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Nummerisches L sen partieller Differentialgleichungen

Gliederung. EinleitungDifferentialgleichungenPartielle DifferentialgleichungenDiskretisierungNumerische LsungsverfahrenDirekte VerfahrenGau-EliminationIterative VerfahrenJacobi-VerfahrenGau-Seidel-VerfahrenZusammenfassung. . Gliederung. EinleitungDifferentialgleichungenPartielle Diff

Patman
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Nummerisches L sen partieller Differentialgleichungen

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Presentation Transcript


    1. Nummerisches Lsen partieller Differentialgleichungen Im Rahmen des Seminars Verteilte und parallele Systeme Ziel des numerisches Lsens: rechnergesttzt umfangreiche Modelle zu lsen Ziel des Vortrags: Vorstellen von verschiedenen Modellen, sowie deren parallele Umsetzung Ziel des numerisches Lsens: rechnergesttzt umfangreiche Modelle zu lsen Ziel des Vortrags: Vorstellen von verschiedenen Modellen, sowie deren parallele Umsetzung

    2. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    3. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    4. Einleitung Viele Problemstellungen in FuE lassen mit Hilfe von Simulationen lsen Beschreibung realer Systeme durch mathematische Modelle Mathematischen Modelle ermglichen Simulationen von Zustnden / Ergebnissen Beispiele: Klimasimulation Crashtest Simulation 3D-CAD Modellierungen Problemstellungen in Technik/Forschung/Entwicklung: Klimasimulartion Verformungen von Werkstoffen (Automobilindustrie) Temperaturverlufe Strmungsverhahlten nach und vor z.B. Instalation einer Brcke Simulationen: Echte Messungen zu teuer/dauern zu lange zerstrendProblemstellungen in Technik/Forschung/Entwicklung: Klimasimulartion Verformungen von Werkstoffen (Automobilindustrie) Temperaturverlufe Strmungsverhahlten nach und vor z.B. Instalation einer Brcke Simulationen: Echte Messungen zu teuer/dauern zu lange zerstrend

    5. Einleitung Partielle Differentialgleichungen zur werden oft zur Modellierung herangezogen Modelle sind recht komplex Bentigen Untersttzung durch Rechner Um zeitnah Ergebnisse Simulieren zu knnen brauchen rechnergesttzte AlgorithmenUm zeitnah Ergebnisse Simulieren zu knnen brauchen rechnergesttzte Algorithmen

    6. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    7. Partielle Differentialgleichungen Differentialgleichungen: Beschreiben Verhalten realer Systeme Gesucht: Funktion y, die die Funktion fr x = (x1,,xn) , wobei G Rn erfllt, dabei sei Dky die k-te Ableitung der Funktion y y ist stetig und differenzierbar Bsp.: Beschreibung einer Flugkurve durch eine Parabel

    8. Partielle Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Mehrdimensional Von mehreren Variablen abhngig Komplexe Berechnungen erforderlich Untersttzung durch Rechner wnschenswert Bsp.: Modellierung eines Trampolintuchs beim Einsprung

    9. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    10. Diskretisierung Bsp.: Temperaturverlauf in einem Metallstab stetiges Modell: diskretes Modell:

    11. Diskretisierung Diskretisierung: Temperaturen T1 und T2 bekannt Gesucht sind die Temperaturen x1,,x4 Temperaturen x1,,x4 ergeben sich aus dem Durchschnitt der umgebenden Temperaturen

    12. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    13. Numerische Lsungsverfahren Bezeichnet Verfahren, die Lsungen zahlenmig herbeifhren Durch Algorithmen automatisierbar

    14. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    15. Gau-Elimination Vorgehen ausgehend von dem LGS der Form Ax = b:

    16. Gau-Elimination Transformation bentigt n-1 Schritte In jedem Schritt k: und aus und errechnen: Eliminationsfaktoren l berechnen: Matrix A(k+1) und Vektor b(k+1) neu berechnen:

    17. Gau-Elimination Schritt 2: Durch Rckwrtseinsetzen LGS lsen

    18. Gau-Elimination Problem: Sollte ein Element der Hauptdiagonalen der Matrix A Null sein bricht der Algorithmus ab (Division durch Null ) Partielle Pivotisierung Erfordert mehr Kommunikation/Rechenaufwand

    19. Gau-Elimination

    20. Gau-Elimination Vorteile: Vorhersagbarkeit der Laufzeit Vorhersagbarkeit des Speicherbedarfs exakte Lsung (sofern vorhanden) Auf jedes LGS anwendbar

    21. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    22. Iterative Verfahren Liefern nur Nherungen Aufbauend auf bereits errechnete Nherungen werden weitere Approximationen errechnet Verfahren erzeugen Folgen von Vektoren {x(k)}k=1,2,die gegen die gesuchte Lsung x* konvergieren. Aufwand der Algorithmen nicht ausschlielich abhngig von der Gre des Systems Fr dnnbesetzte Matrizen gut geeignet

    23. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    24. Jacobi-Verfahren Idee: Sind alle bekannt, kann durch Einsetzen der errechnet werden , i = 1,,n , j = 1,,n

    25. Jacobi-Verfahren Abbruchkriterium: Anzahl an Iterationen - Abbruch ohne Ergebnis Lsung ist hinreichend genau: Abbruchkriterium: relativer Fehler ||.|| Vektornorm, z.B. ||x||? = max i=1,...,n|xi| oder ||x||2=(?n i=1|x|2) .

    26. Jacobi-Verfahren Parallel Implementierung: Prozessor Pi mit i = 1,,p speichert n/p Zeilen von A und die dazu gehrigen Werte von b Mglichkeit Vektor x entweder lokal als auch global gespeichert Iterationsablauf:

    27. Jacobi-Verfahren 1. Schritt: Jeder Prozessor Pi hat alle bentigten Daten aus der Approximation x(k) vorliegen und errechnet der Iterationsvorschrift die nchste Aproximation x(k+1) seiner n/p Elemente.

    28. Jacobi-Verfahren 2. Schritt: Jeder Prozessor sendet seine n/p lokal gespeicherten Elemente des Vektors x(k+1) z.B. mit einer Multibroadcastoperation an die brigen Prozessoren

    29. Jacobi-Verfahren 3. Schritt: Abbruchkriterien berprfen, ggf. Ergebnis ausgeben

    30. Jacobi-Verfahren Aufwand einer Iteration: Schritt 1: n/p Werte werden in quadratischer Zeit errechnet ? T(n2 * (n/p)) Schritt 2: n/p Werte an p-1 Prozessoren verschicken ? T((p-1) * (n/p)) Schritt 3: Ist abhngig vom Abbruchkriterium, z.B. T(n), wenn das globale Maximum verglichen wird

    31. Jacobi-Verfahren Aufwand des Algorithmus: (Aufwand einer Iteration) * (Iterationsdurchlufe) Anzahl der Iterationsdurchlufe abhngig vom Gleichungssystem und der Konvergenzrate Jacobi-Verfahren hat relativ schlechte Konvergenzrate

    32. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    33. Gau-Seidel-Verfahren Iteratives Verfahren Gleicher Ansatz wie Jacobi, jedoch: Innerhalb einer Iteration wird auf die bereits errechneten Werte zurckgegriffen Dadurch entsteht folgende Iterationsvorschrift

    34. Gau-Seidel-Verfahren Datenabhngigkeiten

    35. Gute Anwendbarkeit bei dnnbesetzten Matrizen Oft bei Modellen die einer Gitterstruktur entsprechen Gau-Seidel-Verfahren

    36. Gau-Seidel-Verfahren Bei einem 4x4 Gitter ergibt sich folgendes Bild: Relative viele Datenabhngigkeiten Durch Rot-Schwarz-Schema in der Berechnung reduzierbar

    37. Gau-Seidel-Verfahren Rot-Schwarz-Schema: 1. 16 Punkte in rote und schwarze Punkte aufteilen 2. Punkte so im Gitter angeordnet, dass alle roten Punkte nur schwarze Nachbarn haben und umgekehrt

    38. Nach der Umordnung: Damit ergibt sich der Iterationsschritt: Gau-Seidel-Verfahren

    39. Gau-Seidel-Verfahren Algorithmus: Schritt: Berechne auf parallelen Prozessoren Schritt: Mit Multibroadcast-Operation Ergebnisse kommunizieren Schritt: Berechne auf parallelen Prozessoren Schritt: Mit Multibroadcast-Operation Ergebnisse kommunizieren Schritt: Abbruchkriterium berprfen Schritt: Vektor und zu gemeinsamen Ergebnisvektor zusammenfhren

    40. Gliederung Einleitung Differentialgleichungen Partielle Differentialgleichungen Diskretisierung Numerische Lsungsverfahren Direkte Verfahren Gau-Elimination Iterative Verfahren Jacobi-Verfahren Gau-Seidel-Verfahren Zusammenfassung

    41. Zusammenfassung Differentialgleichungen Knnen oft zur mathematischen Modellierung herangezogen werden Sind stetig Mssen diskretisiert werden, um numerisch gelst zu werden

    42. Zusammenfassung Numerische Lsungsverfahren: Gaus-Eliminations-Verfahren: Direktes Verfahren Exakte Lsung wird errechnet Vorhersagbare Rechenzeit Vorhersagbarer Speicherbedarf Auf alle linearen Gleichungssystemen anwendbar Fill-in kann auftreten Schlechte Parallelisierbarkeit

    43. Zusammenfassung Numerische Lsungsverfahren: Jacobi-Verfahren: Iteratives Verfahren Kein fill-in Fr dnnbesetzte Matrizen gut geeignet Rechenzeit nicht vorhersagbar Laufzeit abhngig von der Komplexitt des Gleichungssystem Schlechte Konvergenzrate

    44. Zusammenfassung Numerische Lsungsverfahren: Gau-Seidel-Verfahren: Iteratives Verfahren Kein fill-in Datenabhngigkeiten innerhalb einer Iteration Nicht so gut parallelisierbar Fr dnnbesetzte Matrizen in Bandstruktur gut geeignet Rechenzeit nicht vorhersagbar Laufzeit abhngig von der Komplexitt des Gleichungssystem bessere Konvergenzrate als Jacobi-Verfahren

    45. Literatur Michael J. Quinn: Parallel Computing, Theory and Practice, 2nd ed., McGraw-Hill, 1994 Thomas Rauber, Gudula Rnger: Parallele Programmierung, 2. Aufl., Springer, 2007. Hartmut Schwandt: Parallele Numerik, Eine Einfhrung, 1. Aufl., Teubner 2003

    46. Vielen dank fr Ihre Aufmerksamkeit und ein erholsames Wochenende!

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