1 / 14

Gummi und Kautschuk

Gummi und Kautschuk. GFS. Geschichte. Um 1300 : (Natur-) Kautschuk schon von südamerikanischen Naturvölkern gekannt und verwendet Mitte 16. Jahrhundert in Europa bekannt 1824: Mastikation 1839: Vulkanisation 1905: Synthesekautschuk. Naturkautschuk.

adair
Télécharger la présentation

Gummi und Kautschuk

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gummi und Kautschuk GFS

  2. Geschichte • Um 1300 : (Natur-) Kautschuk schon von südamerikanischen Naturvölkern gekannt und verwendet • Mitte 16. Jahrhundert in Europa bekannt • 1824: Mastikation • 1839: Vulkanisation • 1905: Synthesekautschuk

  3. Naturkautschuk • Gewinnung aus der Milch Kautschuklatex führender Gewächse: Ficusarten oder hauptsächlich Hevea brasiliensis

  4. Poly(1,4-cis-isopren), Monomer: 2-Methyl-1,3-butadien • Trans-Isomer: Gutta Percha • Eigenschaften: abrieb- und chemikalienfest, leicht entflammbar, kaum beständig gegen Öl und Benzin. • Temperaturbereich: -60 bis 80°C • Viskoelastisch: kehrt nach Dehnung nicht in Ausgangsform zurück!

  5. Kautschuk: unvernetzte, aber vernetzbare Polymere mit gummielastischen Eigenschaften bei Raumtemperatur Chemisch-technisches Verfahren, um Kautschuk widerstandsfähiger zu machen Vernetzung durch Schwefelbrücken Vulkanisation • Vernetzter, (vulkanisierter) Kautschuk: Gummi • Gummi ist ein Elastomer

  6. Schwefelgehalt • 2 bis 3 %: Weichgummi • 5 bis 15 %: unbrauchbar • 30 bis 50 %: Hartgummi Monomerglieder pro Netzbogen 100 bis 150: Schutzhandschuhe für Chirurgen 50 bis 80: Haushaltshandschuhe 20 bis 30: Reifen-Innenschläuche 10 bis 20: Lauffläche von Reifen 5 bis 10: Hartgummi ("Ebonit")

  7. Preisgünstiger, häufigster Synthesekautschuk Copolymerisat aus 23,5% Styrol und 76,5% Butadien; werden mittels Polymerisation mit einander verknüpft, anschließend: Vulkanisation möglich SynthesekautschukStyrol-Butadien-Kautschuk (SBR)

  8. Weitere Bezeichnung: Buna (Butadien und Natrium) Eigenschaften: säure- und laugenbeständig, mit bestimmtem Zusatz ozon- und witterungsbeständig. Anwendungstemperatur: -40 bis 70°C Verwendet für Reifen, Handschuhe, Schuhsohlen, Schläuche, Förderbänder

  9. Polybutadien (BR) • Vulkanisiert: abrieb- und reißfest • Mischung aus Naturkautschuk, SBR und BR für Autoreifen • Anwendungstemperatur: -80 bis 90°C • Niedriger Schmelzbereich  gute Verarbeitbarkeit

  10. Neopren (Chloropren-Elastomer, CR) • Monomer: 2-Chlor-1,3-Butadien • Verwendet für z.B. Einkomponentenklebstoff, Kabelummantelungen, Taucherbedarf • Eigenschaften: Beständig gegen Wachs, Fette, Salz-/Süßwasser, Abrieb, Biegung, Torsion; sehr alterungsbeständig; schwer entflammbar • Verbrauch: rund 300.000 t/Jahr

  11. Danke für Eure Aufmerksam-keit!

  12. Verwendung von Kautschuk

  13. Vernetzungshilfsmittel, z.B. • Beschleuniger • Aktivatoren • Füllstoffe; • aktive, inaktive

More Related