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Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma. Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.B.: Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.B.: Ermittlung der Häufigkeit psychogener Erkran-kungen in der Bevölkerung

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Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma

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Presentation Transcript


  1. Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma • Erkundungsstudien / Explorationsstudien, z.B.:Erfassung der Geschlechterrollenvorstellungen von Jugendlichen • Populationsbeschreibende Untersuchungen, z.B.:Ermittlung der Häufigkeit psychogener Erkran-kungen in der Bevölkerung • Hypothesenprüfende / Explanative Untersuchungen, z.B.:Wirkung der bildlichen Vorstellbarkeit von Begriffen auf die Behaltensleistung Einführung in die psychologische Methodenlehre

  2. Variable: Definition Variablen sind veränderliche Beobachtungsgrößen. Jede Variable hat mindestens zwei (in der Regel viele) Ausprägungen, sonst wäre sie eine Konstante. Konstanten sind im Gegenstandsbereich der Psychologie nur sehr schwer zu finden. Einführung in die psychologische Methodenlehre

  3. Stichprobe und Population • Population: eine endliche oder unendliche (Grund-)Gesamtheit von Elementen, über die eine Aussage getroffen werden soll Parameter • Stichprobe: eine nach einer bestimmten Auswahl-methode gewonnene Teilmenge von Elementen aus der Population Kennwerte Einführung in die psychologische Methodenlehre

  4. Repräsentativität als Kriterium der Stichprobenziehung Um auf der Grundlage einer Stichprobe zu gültigen Aussagen über die Grundgesamtheit zu kommen, muss die Stichprobe für die Grundgesamtheit repräsentativ sein, d.h. sie muss in ihrer Zusam-mensetzung der Population möglichst stark ähneln. Einführung in die psychologische Methodenlehre

  5. Arten von Stichproben Probabilistische Stichproben, d.h. die Auswahlwahrscheinlich-keit der Elemente ist bekannt; z.B.: Zufallsstichprobe Geschichtete Stichprobe Klumpenstichprobe Nicht-probabilistische Stichproben, d.h. die Auswahlwahrscheinlich-keit der Elemente ist nicht bekannt, z.B.: Quotenstichprobe Ad-hoc-Stichprobe / ange-fallene Stichprobe Theoretische Stichprobe Einführung in die psychologische Methodenlehre

  6. Probabilistische Stichproben • Zufallsstichprobe: Jedes Element der Grundgesamtheit hat die gleiche und unabhängige Chance, in die Stichprobe aufgenommen zu werden. • Geschichtete Stichprobe: Die Population wird anhand bestimmter Merkmale in Teilpopulationen zerlegt; aus jeder Teilpopulation wird eine Zufallsstichprobe gezogen. • Klumpenstichprobe: Aus einer Population, die in natürliche Gruppen („Klumpen“) gegliedert ist, werden per Zufall einige Gruppen ausgewählt und in ihrer Gesamtheit untersucht. Einführung in die psychologische Methodenlehre

  7. Nicht-probabilistische Stichproben • Quotenstichprobe: Auswahl der Elemente nach prozentualen Anteilen bestimmter Merkmals-kategorien • Ad-hoc-Stichprobe: Auswahl der gerade zur Verfügung stehenden Elemente • Theoretische Stichprobe: Gezielte Auswahl von Elementen nach theoretischen Gesichtspunkten Einführung in die psychologische Methodenlehre

  8. Populationsbeschreibende Untersuchung - Vorgehen - • Finden einer Fragestellung • Operationalisierung der Variablen • Untersuchungsplanung • Stichprobenziehung • Datenerhebung • Auswertung • Diskussion Einführung in die psychologische Methodenlehre

  9. Hypothesentestende Untersuchungen - Vorgehen - • Finden einer Fragestellung • Aufstellen einer Hypothese Einführung in die psychologische Methodenlehre

  10. Formulierung von Kausal-Hypothesen • Wenn Personen frustriert sind, dann reagieren sie aggressiv. • Je stärker Personen frustriert sind, desto aggres-siver reagieren sie. Einführung in die psychologische Methodenlehre

  11. Anforderungen an wissenschaftliche Hypothesen • Die Hypothese muss widerspruchsfrei sein. • Die Hypothese muss prinzipiell widerlegbar sein (muss empirischen Gehalt haben). • Die in der Hypothese enthaltenen Begriffe müssen operationalisierbar sein. • Die Hypothese sollte begründet sein. Einführung in die psychologische Methodenlehre

  12. Hypothesentestende Untersuchungen - Vorgehen - • Finden einer Fragestellung • Aufstellen einer Hypothese • Operationalisierung der Variablen • Aufstellen eines Versuchsplans • Auswahl einer Stichprobe • Durchführung • Auswertung • Schluss bzgl. Bestätigung / Nicht-Bestätigung der Hypothese • Diskussion Einführung in die psychologische Methodenlehre

  13. Methoden der Datenerhebung • Einschätzung • Befragen, Urteilen, Testen • Beobachtung • Beobachten, Zählen, Messen Einführung in die psychologische Methodenlehre

  14. Formen der Befragung • Mündliche Befragung (Interview) • Schriftliche Befragung (Fragebogen) Einführung in die psychologische Methodenlehre

  15. Arten von Fragebögen • Fragebögen zur Erfassung von Persönlichkeits-merkmalen oder Einstellungen • Fragebögen zur Erfassung konkreter Verhaltens-weisen Einführung in die psychologische Methodenlehre

  16. Item: Definition Unter einem Item versteht man eine als Frage oder Urteil formulierte Aussage, zu der die befragte Person ihre Zustimmung oder Ablehnung - ggf. in unterschiedlicher Intensität - äußern kann. (In Tests bezeichnet man mit ‚Item‘ eine zu lösende Aufgabe oder - allgemeiner - einen Reiz, auf den in bestimmter Weise zu reagieren ist.) Einführung in die psychologische Methodenlehre

  17. Was bei der Frageformulierung zu beachten ist • Ausrichtung der sprachlichen Gestaltung auf die Sprachgewohnheiten der zu untersuchenden Zielgruppe • eindeutige Interpretierbarkeit • Verständlichkeit • keine doppelten Verneinungen • keine Items, die von praktisch allen Befragten in derselben Richtung beantwortet werden Einführung in die psychologische Methodenlehre

  18. Varianten der schriftlichen Befragung • Befragung vor Ort • Postalische Befragung • Befragung in einem Panel • Computervermittelte Befragung • Delphi-Methode Einführung in die psychologische Methodenlehre

  19. Maßnahmen zur Erhöhung der Rücklaufquote • Vorankündigung • Art des Versandes unterscheidet sich von Werbung • Persönliches Begleitschreiben • Nennung eines Rücksendedatums • Beifügen eines adressierten, frankierten Rückum-schlags • Nachfassaktion Einführung in die psychologische Methodenlehre

  20. Als Vorbereitung für die nächste Sitzung • Überlegen Sie bitte, welches Ziel oder welche Ziele bei der Untersuchung verfolgt wurde(n), die Sie als typisch für die Psychologie ausgewählt haben. Einführung in die psychologische Methodenlehre

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