1 / 21

Das Wireless Application Protocol

Das Wireless Application Protocol. Themen des Vortrags. Was ist das Wireless Application Protocol ? Einblick in die WAP-Protokollarchitektur Repräsentation von Inhalten in WAP Schnittstelle zur Integration von Telefoniediensten. Was ist WAP?.

aislin
Télécharger la présentation

Das Wireless Application Protocol

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Das Wireless Application Protocol

  2. Themen des Vortrags • Was ist das Wireless Application Protocol? • Einblick in die WAP-Protokollarchitektur • Repräsentation von Inhalten in WAP • Schnittstelle zur Integration von Telefoniediensten

  3. Was ist WAP? • Gemeinsamer Standard der Mobilfunk-Unternehmen für Dienste und Anwendungen in der drahtlosen Telekommunikation • Spezifikation von • Protokollen • Diensten • Beschreibungssprache für Inhalte • Geschichtliche Entwicklung: • Juni 1997: Gründung der WAP-Initiative • April 1998: Version 1.0 • Seit November 1999: Aktuelle Version 1.2

  4. Was bietet WAP? • Spezielle WAP-Dienste • Datendienste • Informations-/transaktionsbasierte, offene/gesicherte • Telefoniedienste • Eingeschränkter Zugang WWW-Inhalten Display des Ericsson-PDA MC218 mit WAP-Browser

  5. Warum WAP? • Mobilfunk unterscheidet sich von drahtgebundenen Netzen hinsichtlich • Endgeräten • physikalischer Aufbau • Systemhardware und -software • Netzwerkeigenschaften • Übertragungseigenschaften • Funktionalität • WAP erweitert bestehende Standards, um den besonderen Anforderungen des Mobilfunks zu genügen.

  6. Wie bei WWW: Einheitlicher Zugriffsmechanismus, einheitliches Content-Typing, einheitliche Beschreibungssprache, einheitliches Protokoll Neu: WAP-Gateway, optimierte Datenübertragung zwischen Endgerät und Gateway WAP-Modell

  7. WAP-Schichtenmodell

  8. Wireless Application Environment • Aufgabe: Hardware-unabhängige Applikationsumgebung für WAP-Anwendungsprogramme (Browser, Mail-Editor, etc.)

  9. Wireless Session Protocol • Aufgabe: Übertragung von WAP-Inhalten • Zwei Betriebsarten sind spezifiziert: • Verbindungsorientiert (über WTP Klasse 1, 2) • Verbindungslos (über WTP Klasse 0) • Ausgangsbasis: HTTP/1.1-Protokoll mit Zusatzfunktionen • Datenübertragung binär, nicht ASCII • Session-Unterbrechung und Wiederaufnahme • Verhandeln mit Session-Partner über optional vorhandene Protokollfunktionalität • Asynchrone Requests • Push-Funktionen

  10. Aufgabe: Zuverlässige und effiziente Nachrichtenübertragung WTP bietet drei Transaktionsklassen Wireless Transaction Protocol • Zuverlässig durch • Transaction-IDs für alle PDUs • Handshaking mit ACKs und Neuübertragung im Fehlerfall • Effizient durch • Schnellen Verbindungsauf/-abbau • Implizite Acknowledgements • Asynchrone Transaktionen • Verketten/Trennen von PDUs in/aus Datagramm-SDUs Klasse 0 Klasse 1 Klasse 2

  11. Wireless Transport Level Security Protocol • Aufgaben: • Sicherung gegen unbefugten Zugriff • Benutzer-/Anbieterauthentifizierung • In Planung: • Integration von Smart Cards als Träger von Sicherheitsparametern • WTLS-Dienste sind optional. Sie werden nur bei Anforderung z.B. durch einen WAE-User-Agent eingesetzt.

  12. Wireless Datagram Protocol • Aufgabe: Transport von Datagrammen auf Port-Ebene • U. U. Anpassungsschicht an Netzwerkfunktionalität nötig

  13. Ansatzpunkte für den WAP-Entwickler • Die WAP-Architektur ermöglicht unterschiedlich systemnahe Applikationen Modell 1 Modell 2 Modell 3

  14. Repräsentation von Inhalten in WAP • Einschränkungen im Mobilfunk erfordern neue Lösungen: • Neue Inhaltsstruktur • WWW-“Seite“  WAP-“Deck-of-Cards“ • Neue Sprachen: • HTML  WML • JavaScript  WMLScript Willkommen bei Multi-Mega-Corp. -------------------------- Weiter Kontakt: 1> E-Mail 2 Telefon -------------------------- OK  Navigation durch ein WML-Deck Card 1 Card 2

  15. Beispiel: WML-Deck • Ein WML-Deck besitzt: • XML-Header mit Typdeklaration • <WML> ... </WML>- Element • Ein oder mehrere<CARD>...</CARD>- Elemente <?xml version="1.0"?><!DOCTYPE WML PUBLIC "-//WAPFORUM//DTD WML 1.0/EN" "http://www.wapforum.org/DTD/wml.xml"> <WML> </WML> <CARD> <DO TYPE="ACCEPT" LABEL="Weiter"> <GO URL="#card2"/> </DO> Willkommen bei<BR/>Multi-Mega-Corp. </CARD> <CARD NAME="card2"> <DO TYPE="ACCEPT"> <GO URL="?send=$type"/> </DO> Kontakt: <SELECT KEY="type"> <OPTION VALUE="em">E-Mail</OPTION> <OPTION VALUE="tf">Telefon</OPTION> </SELECT> </CARD> WML-Deck mit zwei Cards

  16. XML-Kodierung ins Binärformat (WBXML) • Kodierung betrifft die XML Syntax (Entities, Tags, ...) • Kodierung bewirkt • Entfernen von • Kommentaren • Überflüssige Meta-Information (z.B. die DTD) • Tokenisierung von bekannten Header-Namen • Ersetzen von sonstigen Zeichenketten durch Null-terminated Strings • Konvertierung ganzer Zahlen in ein Big-Endian Integer Format Header Token Accept 0x80 Accept-Language 0x83 Accept-Ranges 0x84 Content-Range 0x90 Date 0x92 ... ... Header-Tokenisierungen

  17. Zwei Welten: Sprachtelefonie und Datendienste • Ziel: Kontrolle der Telefoniefunktionen des Endgerätes durch WAP

  18. Lösung: Wireless Telephony Application • Neuer Dienst mit Schnittstelle (WTAI) zu den Sprachen WML und WMLScript WTA-Architektur

  19. Beispiele für WTA-Anwendungen • GUI-bedienbarer Anrufbeantworter • Der Benutzer wird automatisch über zwischenzeitlich eingegangene Anrufe benachrichtigt und bekommt eine Liste der Anrufe im Browser angezeigt. • Visualisierte Signalisierung eines eingehenden Anrufs • Der Benutzer bekommt im Browser die Möglichkeiten der nächsten Aktion aufgelistet.

  20. Zusammenfassung • Mobile Endgeräte benötigen andere Dienste und Applikationen als stationäre. • WAP liefert eine mögliche Lösung. • Diese Lösung hat breite Unterstützung von den Mobilgeräte-Herstellern und den Netzbetreibern. • Einige WWW-Diensteanbieter bieten bereits WAP-Inhalte an. • WAP-Standards sind bei http://www.wapforum.org frei einsehbar.

  21. Ein Blick in die Zukunft • Wird WAP zum Erfolg werden? • Endgeräte sind verfügbar • Netzbetreiber bieten WAP an, aber Tarife sind hoch • Mögliche Lösung: Statt Zeittakt Volumengebühr in zukünftigen Packet-Switched Netzen • Was wird die Zukunft bringen? • UMTS mit Festnetz-Bandbreite ermöglicht • Verschmelzen von Sprach- und Datendiensten • Breitband-Dienste

More Related