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Deutscher Naturschutzring Bericht 2013

Deutscher Naturschutzring Bericht 2013. Struktur, Themenschwerpunkte, Projekte. Auftrag: Erstellung eines DNR-Leitbildes Vorschlag für eine Satzungsänderung Umsetzung: Der abgestimmte Entwurf des Leitbildes liegt zur Entscheidung bei der heutigen Mitgliederversammlung vor

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Deutscher Naturschutzring Bericht 2013

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Presentation Transcript


  1. Deutscher Naturschutzring Bericht 2013 Struktur, Themenschwerpunkte, Projekte

  2. Auftrag: Erstellung eines DNR-Leitbildes Vorschlag für eine Satzungsänderung Umsetzung: Der abgestimmte Entwurf des Leitbildes liegt zur Entscheidung bei der heutigen Mitgliederversammlung vor Ein Vorschlag für eine Satzungsänderung liegt zur Weiterbearbeitung vor Olaf Bandt, BUND Dr. Torsten Ehrke, Grüne Liga Elisabeth Emmert, Präsidium DNR, Ökologischer Jagdverein Martin Geilhufe, Jugendvertreter, BUND Gerlinde Hoffman, Präsidium DNR, Deutsche Reiterliche Vereinigung Klaus Lintzmeyer, Verein zum Schutz der Bergwelt Sebastian Schönauer, Präsidium DNR, Bund Naturschutz Bayern Dr. Jörg Sommer, Deutsche Umweltstiftung Prof. Dr. Hardy Vogtmann, Präsident DNR Ludwig Wucherpfennig, Präsidium DNR, DAV GS Dr. Helmut Röscheisen Stellv. GS Helga Inden-Heinrich Kommission:DNR-Struktur Kommission:DNR-Struktur

  3. Auftrag: Entwurf einer neuen Beitragsordnung Umsetzung: Der Entwurf liegt zur Abstimmung bei der heutigen Mitgliederversammlung vor Ute Dicks, Deutscher Wanderverband Margita Dihlmann, Bundesverband für Umweltberatung Dr. Torsten Ehrke, Grüne Liga Elisabeth Emmert, Präsidium DNR, Ökologischer Jagdverein Gerlinde Hoffman, Präsidium DNR,Deutsche Reiterliche Vereinigung Undine Kurth, 2. Vizepräsidentin DNR,BUND-SA Leif Miller, 1. Vizepräsident DNR, NABU Prof. Dr. Hardy Vogtmann, Präsident DNR Ludwig Wucherpfennig, Präsidium DNR, DAV Stellv. GS Helga Inden-Heinrich Kommission:Finanz- und Beitragskommission

  4. Themenschwerpunkt:Bodenschutz • Böden größter Kohlenstoffspeicher (dreimal so groß wie Vegetation) • Böden unverzichtbar für Erhalt biologischer Vielfalt • Wichtig für Reinigung und Speicherung des Wassers • Böden Nahrungsgrundlage von bald 9 Milliarden Menschen • EU-BRRL notwendig: von 28 Mitgliedstaaten haben nur 9 Bodenschutzgesetz, 4 sind hinreichend

  5. Themenschwerpunkt:Flächenverbrauch • Forderung bis 2020: Verringerung von 80 ha/Tag auf unter 30 ha/Tag • Modellprojekt handelbare Flächenausweisungsrechte • ordnungsrechtliche Maßnahmen

  6. Themenschwerpunkt:PCB-Belastung Belastung in Lebensmitteln mit PCB hoch Ursachenermittlung: • Schiffsverkehr - Hochseeschifffahrt • Altlasten: Einsatz von PCB im Baubereich in den 60/70iger - 20.000 T PCB zur Fugenverdichtung verwendet - Anleitung für Gebäudesanierung und Abriss

  7. Themenschwerpunkt:Wasser • ökologischer Hochwasserschutz ist überfällig • 2/3 ehemaliger Überschwemmungsflächen an Flüssen durch Rückbau verschwunden • Paradigmenwechsel: statt höherer Dämme und Staupolder Schaffung großflächiger Hochwasserretentionsgebiete

  8. Themenschwerpunkt:Abbau ökologisch schädlicher Subventionen • Ziel im Rahmen der CBD-Strategie: Abbau biodiversitätsschädlicher Subventionen bis 2020 • national: Reduzierung umweltschädlicher Subventionen um 1/3 in 4 Jahren, 16 Milliarden

  9. Themenschwerpunkt:Transformationsprozess • gesellschaftliche Transformation: dezentrale Aktivitäten von Gewerkschaften, EKD, Umweltverbänden und Bildungseinrichtungen . Bereich Forschung: Forschungsrat mit Vertretern Zivilgesellschaft, Nachhaltigkeitskriterien, Forschung zu ökologischen Systemen, Mobilität, Gesundheit und Post-Wachstumsökonomie • Bereich Wirtschaft:Neues Verständnis von Wachstum, Wohlfahrtsindikator zur Ergänzung BIP, nachhaltiges Wettbewerbsrecht

  10. Tagung KonsequenzenBericht Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität • Einhaltung von 10 globalen Umweltgrenzen entscheidend für zukünftiges Leben: Klimawandel, Übersäuerung Ozeane, Zerstörung Ozon-Schicht, Stickstoff-Zyklus, Phosphorzyklus, Frischwasser-Nutzung, Landnutzungsmuster, Verlust von Biodiversität, Aerosole in Atmosphäre, chemische Verschmutzung • Nationaler Wohlfahrtsindex:private Konsumausgaben, ehrenamtliche Arbeit und Hausarbeit, Ausgaben für gesundheits- und Bildungswesen, Kosten von Verkehrsunfällen, Kompensation von Umweltbelastungen durch Wasser-, Luftverschmutzung und Lärm

  11. Spitzengespräche 2013 Neujahresempfang beim Bundespräsidenten (10.01.2013) Spitzentreffen zur Energiewende im Kanzleramt mit anschließender Pressekonferenz(21.01.2013; mit VertreterInnen der Wirtschaft, der Gewerkschaften, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft. Auch Bundesminister Peter Altmaier (CDU) sowie weitere Minister der schwarz-gelben Koalition nahmen teil.) Treffen Präsidenten/Vorsitzende DNR, BUND, NABU, Greenpeace, WWF und Bundespräsident Gauck (04.06.2013) Meinungsaustausch zwischen der Bundeskanzlerin und VertreterInnen der Zivilgesellschaft im Vorfeld des G8- und G20-Gipfels(05.06.2013) Energiewende und Naturschutz, Grüne Bundestagsfraktionen und Landesminister, DNR, BUND, WWF, DUH, BBN(11.06.2013) DNR – LANA- Fachgespräch (19.06.2013) Verbändegespräch der Umweltministerkonferenz mit den Umwelt- und Naturschutzverbänden in der Thüringer Landesvertretung (04.07.2013) Gespräch mit dem SPD-Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel(17.11.2013)

  12. Redaktionelle Erzeugnisse • Leistungs-/Jahresbericht(Mitgliedsverbände, Präsidium, Organisationen, Behörden) • Pressespiegel(Mitgliedsverbände, Präsidium) • Donnerstagspost(Geschäftsstelle, Präsidium) • Umwelt aktuell(Mitgliedsverbände, Präsidium, Behörden, Organisationen) • EU-Newsletter(Mitgliedsverbände, Präsidium, Organisationen, Behörden)

  13. Laufende Projekte 1. Weiterbildungsprojekt Zukunftspiloten (Zupis) 1.12. – 30.06.2014, aktuelle 5 aus DNR DBU 30.070 € 18.0000 DBU 2. Generationengerechtigkeit als ökologisch-soziale Herausforderung 01.10.2012 – 30.06.2014, 138.000 € 3. Ressourcenaufbau für Ressourcenschutz 01.10.2012 – 30.06.2013, 50.000€ 4. Fit für die neue EU-Finanzperiode 01.07.2012 – 30.06.2014, 141.400,00

  14. Beantragte Projekte • Mehr Ressourcen, mehr Umweltschutz und eine Stärkung der Anwohnerrechte durch ein novelliertes Bundesberggesetz 01.07.2014 – 30.06.2016, 149.670,00 € 2. Mission Kommission – der Weg zu einem grünen Europa 01.07.2014 – 30.06.2016, 160.800 € 3. DNR – Vermittler für den ökologisch-sozialen Wandel.Aktive Netzwerke zwischen Umwelt-und Sozialverbänden für die Praxis nutzen – ökologisch-soziale Innovationen milieuübergreifend verbreiten 01.07.2014 – 30.06.2016, 150.000 € 4. Nach Rio+20. Zivilgesellschaftliche Begleitung des UNCSD-Folgeprozesses mit Schwerpunkt auf Sustainable Development Goals (SDGs) 01.03.2014 – 31.12.2015, 123.150 €

  15. EU-Koordination:Themenschwerpunkte 2013 Klima- und Energieziele bis 2030 (monatliche Strategietreffen, Updates, Lobbyarbeit, koordinierte Verbändebriefe, Konsultation, Themenheft) 7. Umweltaktionsprogramm (Lobbyarbeit beim EP und zur irischen Ratspräsidentschaft, EU-Politischer Umweltimpuls am 25.2.2013) EU-Bodenschutzrahmenrichtlinie(Workshop auf der Global Soil Week am 21.10.2013 mit Pressearbeit, Briefe an SPD-Koalitionsverhandlungsführer) Europawahl 25.5.2014 (29.11.2013 Verbändeworkshop, Unterpunkt Homepage, Steckbrief, geplant gemeinsame Verbändeforderungen) Mehrjähriger Finanzrahmen (MFR) (Koordinierung Termin Kanzleramt, Steckbriefreihe)

  16. EU-Koordination:Highlevel-Termine 2013 Organisation der High-Level-Termine und Delegationen Umweltkommissar Janez Potocnik (21.01.2013 in Brüssel) Klimakommissarin Connie Hedegaard (21.01.2013 in Brüssel mit Kabinett, da Hedegaard erkrankt, und 27.5.2013 in Berlin ) Energiekommissar Günter Oettinger (01.07.2013) Teilnahme Irischer Umweltminister Phil Hogan (Irische Ratspräsidentschaft, 11.2.2013, Bjela Vossen über EEB-Präsidium) Umweltminister Litauen Valentinas Mazuronis (im Vorfeld der litauischen Ratspräsidentschaft 27.5.2013, Bjela Vossen über EEB-Präsidium)

  17. EU-Koordination:EU-Wissen vermitteln www.eu-koordination.de, elektronischer Newsletter, Facebook, Publikationen (Steckbriefe, Factsheets, Themenhefte) Lern- und Lobbyfahrt Brüssel (19.-21.3.2013, 18.-20.3.2014) Seminare und Workshops - Lobbying an der Schnittstelle Brüssel-Berlin (22.5.2013)- EU-Fonds für die Umwelt (10.12.2013)

  18. EU-Koordination:Neues Klima- und Energiepaket 2030 (gefördert durch die ECF) Um ehrgeizige Klima- und Energieziele für die Zeit nach 2020 zu verankern, koordinierte die DNR EU-Koordination 2013 unter anderem • High-Level Lobbytreffen mit den EU-Kommissaren • regelmäßige Strategietreffen und Updates • Input für die Koalitionsverhandlungen • Projektumfang: Viertelstelle, 22.000 €(ab 2014 halbe Stelle, 49.000 €)

  19. Kampagne Meine Landwirtschaft:Themenschwerpunkte 2013 Aktionstage: „Wir haben Agrarindustrie satt!“- Großdemo in Berlin am 19.01.; 25.000 TeilnehmerInnen und 70 eingesetzte Traktoren- „Mir ham‘s satt“-Demo am 13.07. in München, 8.000 TeilnehmerInnen - bundesweite Grillaktion vom 23. – 25.08.- Sommercamp vom 29.08. – 01.09. in Wietze- Umzingelung von Europas größtem Geflügelschlachthof am 31.08. in Wietze, 7.000 TeilnehmerInnen Aktion beim Agrarministertreffen: Bürger fordern Agrarwende(22.02. in Berlin) Speakers-Tour zu Landgrabbing in RumänienÜber die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen der ökonomischen Folgen der großflächigen Inbesitznahme von rumänischem Boden durch Investoren, europaweit vom 23. – 30.4. EU-Abgeordnetencheck / Go M.A.D.! - Europaweite Kampagne „Go M.A.D. (Go Meet A Deputy)“im Vorfeld der ersten Abstimmung zur EU-Agrarreform vom 24.1. – 13.03. - Aktionstage für eine ökologischere und gerechtere GAP bei der ersten Abstimmung zur EU-Agrarreform, 12. – 13.03. in Straßburg Ideenküche: Politischer Suppentopf(seit 23.11., bundesweit)

  20. Forum Umwelt und Entwicklung:Themenschwerpunkte 2013 Rio-FolgeprozessInsbesondere die Erarbeitung von globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals): zwei Tagungen gemeinsam mit VENRO, die Erarbeitung eines deutschen NGO-Positionspapiers Aufbau eines zivilgesellschaftlichen Bündnisses zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP)Neues Zweijahresprojekt ab November 2013 Dialogplattform WaldVersuch, gemeinsame Positionen von verschiedenen HolznutzerInteressensvertretern und Umweltorganisationen für eine Begrenzung des wachsenden Nutzungsdrucks zu erarbeiten (Tagungen und Publikationen), angelegt auf 2 Jahre Landwirtschaft und ErnährungIntensive kritische Begleitung des wachsenden Einflusses des Agribusiness auf die deutsche Entwicklungspolitik, ferner die EU-Agrarreform und ihre anschließende nationale Umsetzung (Lobbytermine, Positionspapiere, Veranstaltungen) Biologische Vielfaltlaufende Begleitung des CBD-Prozesses

  21. klima-allianz deutschland:Themenschwerpunkte 2013 Initiative „Gemeinschaftswerk Energiewende sozial gerecht gestalten“ Schirmherr: Prof. Dr. Klaus Töpfer, Gemeinsames Positionspapier mit Wohlfahrtsverbänden und Deutschem Mieterbund, Präsentation der Initiative auf Einladung der Bundespressekonferenz Polititische Diskussionen, Dialoge, AustauschDiskussionen mit MdBs zur Energiewende; Dialog mit Spitzenvertretern der Parteien; Vernetzungsworkshop „Sozial- und Umweltverbände im Austausch“ 4. Alternativer Energiegipfel am 05.06.2013: „Die Energiewende sozial gestalten“ Bundesweiter Klima-Aktionstag am 14.09.2013: „Energiewende ist Politikwende“Am Vortag Aktion vor dem Bundestag: „Raus aus der Kohle! Rein in die Bürgerenergie!“ Kampagne KfW Kohlefrei

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