1 / 43

Kostenrechnung – Wozu???

Kostenrechnung – Wozu???. Wie ist das möglich???. Kostenrechnung - Einführung. … das war aber noch nicht alles: Kosten können „kontrolliert“ werden Wie hoch sind die Kosten der einzelnen Kostenstellen? Wie haben sie sich entwickelt? … Andere wichtige Entscheidungen können getroffen werden:

aman
Télécharger la présentation

Kostenrechnung – Wozu???

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Kostenrechnung – Wozu??? Wie ist das möglich???

  2. Kostenrechnung - Einführung … das war aber noch nicht alles: • Kosten können „kontrolliert“ werden • Wie hoch sind die Kosten der einzelnen Kostenstellen? • Wie haben sie sich entwickelt? • … • Andere wichtige Entscheidungen können getroffen werden: • Zahlt es sich überhaupt aus, einen Betrieb zu gründen? • Was soll angeboten werden? • Wie wird die Leistung erstellt? Zukauf oder Selbsterstellung? • Wie viel muss im Jahr mindestens verdient werden, um alle Kosten zu decken? • … … weil die Kostenrechnung Antworten auf Fragen hat,welche die Finanzbuchhaltung nicht beantworten kann!

  3. Kostenrechnung – Wozu?Weshalb Betriebe Kostenrechnung machen sollten… Ist das notwendig ?

  4. Kostenrechnung – Wozu?  Die Antwort!Weshalb Betriebe Kostenrechnung machen sollten… FEHLER IM INNERBETRIEBLICHEN BEREICH 35 % • Fehlen des unbedingt notwendigen kaufmännischen Weitblicks, der rationellen Planung bei Funktionsänderungen, Absatzschwierigkeiten 4 % • Kalkulationsfehler, Produktionsmisserfolge 1 % • Mangelnde Beobachtung der Vorkommnisse in der Wirtschaft, Angebot-Nachfrage, Zinsen- und Kostensteigerungen, Umstrukturierungen, Differenzen in der Geschäftsführung usw. 40 % Quelle: www.ksv.at (Daten der Insolvenzstatistik 2008: „Insolvenzursachen 2008“), abgerufen im April 2009

  5. Kostenrechnung Buchhaltung Betriebsstatistik Planungsrechnung Buchhaltung – die Ausgangsbasis für die KostenrechnungDie vier Teilbereiche des Rechnungswesens

  6. Buchhaltung Kostenrechnung • Welches Ziel wird verfolgt? • Dokumentation betrieblicher Vorgänge • Entscheidungsgrundlage • Planung der Kosten • Kontrolle der Kosten • An wen richtet sich die gewonnene Information? • unternehmensinterne und • unternehmensexterne Adressaten •  „externes“ Rechnungswesen • ausschließlich unternehmensinterne Adressaten!!! •  „internes“ Rechnungswesen • Ist man verpflichtet, sie zu führen? • Ja – mindestens Einnahmen-Ausgaben-Rechnung • Nein – jedoch empfehlenswert!!! • Unterliegt die Erstellung gesetzlichen Richtlinien? • Ja – z. B. Unternehmensgesetzbuch (UGB), Umsatzsteuergesetz (UStG) etc. • Nein – wenige Ausnahmen • Zu welchem Zeitpunkt wird sie durchgeführt? • im Nachhinein • im Voraus und im Nachhinein • Wie häufig wird sie durchgeführt? • Jahresabschluss:üblicherweise 1 x pro Jahr • auch unterjährig, z. B. 1 x im Monat, 1 x im Quartal… • Welche Größen werden verwendet? • Aufwände, Erträge • Vermögen und Kapital • Kosten und Leistungen Buchhaltung – die Ausgangsbasis für die KostenrechnungUnterschiede zwischen der Buchhaltung und der Kostenrechnung

  7. Kostenrechnung – Wozu?Fragen, welche die Kostenrechnung beantworten kann • Welchen Mindestpreis muss ein Produkt (eine Dienstleistung) am Markt erzielen, damit der Erlös die Kosten deckt? • Preisentscheidung • Welche Produkte (Dienstleistungen) sollen überhaupt am Markt angeboten werden, um den Gewinn des Unternehmens zu optimieren? • Sortimentsentscheidung • Mit welchen Verfahren sollen Produkte bzw. Dienstleistungen erstellt werden, um die Kosten zu minimieren? • Verfahrensentscheidung • Soll eine Leistung im Unternehmen selbst erstellt oder zugekauft werden? • Make or Buy-Entscheidung bzw. Outsourcing-Entscheidung • Wie sollen sich die Kosten für die betrieblich erstellten Leistungen entwickeln und wie haben sie sich entwickelt? • Problem der Kostenplanung und Kostenkontrolle

  8. AUFWÄNDE lt. Finanzbuchhaltung • Abgrenzen • Normalisieren KOSTENARTENRECHNUNG  Welche Kosten fallen an? • Umwerten • Ergänzen KOSTEN (betriebswirtschaftlich „richtige“ Ansätze) „Zurechnen“ (Voll- oder Teilkosten) häufig: KOSTENSTELLENRECHNUNG  Wo fallen die Kosten an? KOSTENTRÄGERRECHNUNG  Wie vielkostet die betriebliche Leistung? Kostenstellen • Kostenträger: • Produkte • Leistungen Vollkostenrechnung –AufbauKostenartenrechnung – Kostenstellenrechnung - Kostenträgerrechnung

  9. Möglichkeiten der Bewertung von Kosten Kosten für Auszahlungen Anschaffungs- kosten Wiederbe- schaffungswert Opportunitätskosten Berechnungsbasis Anschaffungskosten abzüglich eventueller Wertminderungen (Abschreibung) Kosten für die Ersatzanschaffung Kosten für die darauf folgende Auszahlung Kosten für einen alternativen Nutzen KostenartenrechnungMöglichkeiten der Bewertung von Kosten

  10. KostenartenrechnungEinzelkosten – Gemeinkosten - Sonderkosten Einzelkosten „direkte Kosten“ Kosten, die einer Kostenstelle oder einem Kostenträger technisch und /oder organisatorisch eindeutig zugerechnet werden können. z. B. Restaurant: Speiseneinsatz, Getränkeeinsatz Unechte Gemeinkosten: Zurechnung möglich, aber nicht wirtschaftlich Echte Gemeinkosten: Zurechnung technisch und/oder organisatorisch nicht möglich Gemein- kosten „indirekte Kosten“ z. B. Personalkosten, Miete, Klimaanlage, Strom etc. Sonder- kosten Können einem Kostenträger eindeutig zugerechnet werden, fallen jedoch nicht bei jedem gleichartigen Kostenträger in der gleichen Höhe an. z. B. Geschenksverpackung, Express-Transporte etc.

  11. = umwerten normalisieren abgrenzen ergänzen Kostenartenrechnungvon den Aufwendungen der Buchhaltung zu „Kosten“ Kosten lt. Kostenrechnung Aufwand lt. Finanzbuchhaltung Überleitung Grundkosten „Normaler“ betrieblicher Auf- wand = Zweckaufwand … geht in voller Höhe in die KORE umgewertete, normalisierte Kosten weiterer betrieblicher Aufwand … geht in anderer Höhe in die KORE betriebsfremder Aufwand … wird in der KORE ausgeschieden + Zusatzkosten KOSTEN lt. Kostenrechnung AUFWENDUNGEN lt. FIBU

  12. KostenartenrechnungAbschreibungen in der Kostenrechnung Buchhaltung Kostenrechnung Bewertungsprinzip Prinzip der Vorsicht (Niederstwertprinzip) Kostenwahrheit Basis für die Abschreibung Anschaffungswert Wiederbeschaffungswert (wenn sinnvoll) Nutzungsdauer betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer (ev. steuerliche Vorgaben wie z. B. bei PKW) voraussichtlich „wahre“ Nutzungsdauer Berücksichtigung von Restwerten? nein ja

  13. Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) Einzelunternehmen Personengesellschaften (z. B. OG, KG) Unternehmer erhält Gehalt Unternehmer entnimmt Eigenkapital Entnahme scheint in den Aufwendungen nicht auf Gehalt und Nebenkosten scheinen in den Aufwendungen auf KALKULATORISCHER UNTERNEHMERLOHN KostenartenrechnungKalkulatorische Kosten: Unternehmerlohn

  14. Welches Kapital? Wie viel Prozent? • Eigenkapital (Basis: gebundenes Eigenkapital) Bilanz • Zinssatz für langfristiges Fremdkapital • Zinssatz für Alternativanlage • Planzinssatz (betriebs- notwendiges) Vermögen Fremdkapital Eigen- kapital • Eigen- und Fremdkapital • (Basis: betriebsnotwendiges Vermögen) Bilanz betriebs- notwendiges Vermögen Fremdkapital Achtung: FK-Zinsen müssen ausgeschieden werden! Eigen- kapital KostenartenrechnungKalkulatorische Kosten: Kalkulatorische Zinsen KALKULATORISCHE ZINSEN = Zinsen für das im Unternehmen eingesetzte Eigenkapital Herausforderungen:

  15. Waren- und Materialkosten Erzeugungsbetrieb Handelsbetrieb Rohstoffe Handelsware Hilfsstoffe Betriebsstoffe Mischbetrieb (Erzeugung + Handel)

  16. KostenartenrechnungPersonalkosten: Einzelkosten oder Gemeinkosten?

  17. Leistungszeit direkt verrechenbare Zeit indirekt ver- rechenbare Zeit Nichtan- wesenheits- zeit, diverse andere Auszahlungen Sonder- zahlungen Sozial- leistungen NICHTLEISTUNGS- LÖHNE UND -GEHÄLTER LEISTUNGSLÖHNE UND -GEHÄLTER Anwesenheitszeit GEMEINKOSTEN EINZELKOSTEN Berücksichtigung in der Kostenrechnung: direkt verrechenbare Arbeitskosten = „EINZELKOSTENENTGELT“ indirekt ver- rechenbare Arbeitskosten = „GEMEINKO- STENENTGELT“ LOHN- UND GEHALTSNEBENKOSTEN Personalkosten - Zusammensetzung

  18. einfache Divisionskalkulation Stundensatz- rechnung Ermittlung eines Lohnzuschlags Gemeinkosten- zuschlag auf Materialkosten Zurechnung von Kosten auf Kostenträgerohne Einschaltung von Kostenstellen Divisionskalkulation summarische Zuschlagskalkulation Gemeinkostenzuschlag auf die produktiven Personalkosten Gemeinkosten als pauschaler Stundensatz Mischformen

  19. Kostenstellenrechnung – Bestimmung von Kostenstellen

  20. KostenstellenrechnungBegriff – Arten von Kostenstellen Kostenstellen • „Leistungs- und Verantwortungsbereiche, die räumlich und/oder organisatorisch abgrenzbar sind und in denen Kosten anfallen“ Hauptkostenstellen Hilfskostenstellen erstellen Leistungen für die Hauptkostenstellen stehen mit Produkt/Leistung in unmittelbarer Beziehung

  21. KostenstellenrechnungProbleme der Kostenstellenrechnung • Welche bzw. wie viele Kostenstellen werden gebildet? • Wie werden die Kostenarten auf die Kostenstellen zugerechnet? • Kostenstelleneinzelkosten • Kostenstellengemeinkosten • Was wird auf die Kostenstellen umgelegt? Alle oder nur bestimmte Teile? • Wie werden die Hilfskostenstellen auf die Hauptkostenstellen umgelegt? • Umlageverfahren – Aufteilung auf die Hauptkostenstellen • Kostenträgerverfahren – gesonderte Abrechnung

  22. Abrechnung von Kostenstellen Divisionskalkulation Zuschlagskalkulation einfache Divisionskalkulation Stundensatz- rechnung Gemeinkosten- zuschlag auf Personaleinzelkosten Gemeinkosten- zuschlag auf Materialkosten Abrechnung von Kostenstellen

  23. Vom Betriebsüberleitungsbogen zur Kostenträgerkalkulation

  24. KostenträgerrechnungBerechnung des Bruttoverkaufspreises, der Selbstkosten oder des Gewinns • Selbstkosten • + Gewinn • Nettoverkaufspreis • + Sonderkosten (in Euro angegeben) • Kassapreis • + Skonto • Zielpreis • + Rabatt • Bruttoverkaufspreis exkl. USt. • + Umsatzsteuer (20 % Normalsteuersatz, 10 % ermäßigter Steuersatz) • Bruttoverkaufspreis inkl. USt.  ??? „Absatzkalkulation“  ??? „Differenzkalkulation“ Achtung! Berechnung auf Basis des Zielpreises! Achtung! Berechnung auf Basis des Bruttoverkaufspreises!  ??? „Absatzkalkulation“

  25. KostenträgerrechnungKostenträgererfolgsrechnung Kalkulation von Aufträgen: Summe Einzelkosten + Summe Gemeinkosten = Kostenträgerkosten Erlös - Kostenträgerkosten = Kostenträgererfolg

  26. absolut fixe Kosten sprungfixe Kosten proportionale Kosten degressive Kosten progressive Kosten regressive Kosten TeilkostenrechnungKostenarten nach dem Verhalten bei Beschäftigungsschwankungen Kostenarten fixe Kosten variable Kosten

  27. variable Kosten(proportional) GrenzkostenrechnungKostenarten: fix – variabel (proportional) - sprungfix Wie viele zusätzliche Kosten entstehen bei einem Auftrag? Fixe Kosten Variable Kosten (proportional) unabhängig von der Auslastungz. B. Miete abhängig von der Auslastungz. B. Material Kosten sprungfixe Kosten fixe Kosten Auslastung

  28. GrenzkostenrechnungKostenarten: variabel (nicht proportional) Progressive Kosten Degressive Kosten Leistungsanstieg: steigen stärker als die Leistung steigt Leistungsanstieg: steigen schwächer als die Leistung steigt Kosten Kosten Auslastung Auslastung

  29. Teilkostenrechnungregressive Kosten Regressive Kosten Leistungsanstieg: fallen, wenn die Leistung steigt Kosten Auslastung

  30. TeilkostenrechnungDer Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag E R L Ö S variable Kosten

  31. Fixe Kosten pro Periode x 100 Fixe Kosten pro Periode Deckungsbeitrag pro Einheit Deckungsbeitrag in Prozent vom Umsatz Teilkostenrechnung Break-Even-Point • Wie hoch muss der Umsatz • mengenmäßig bzw. • wertmäßig • sein, damit alle Kosten gedeckt werden können? Break - Even – Point =(mengenmäßig) Break - Even – Point =(wertmäßig)

  32. BREAK-EVEN-POINT (Menge) = FIXKOSTEN DECKUNGSBEITRAG PRO STÜCK DB DB DB FIXKOSTEN VERKÄUFE DB DB Ge-winn Ge-winn Ge-winn Ge-winn Teilkostenrechnung Break-Even-Point

  33. Teilkostenrechnung Break-Even-Point Gewinnschwelle (Break-Even-Point) Kosten Erlöse Kosten    Menge

  34. Unternehmerische EntscheidungenPreisuntergrenzen - Zusatzangebote • Preisuntergrenzen • Wie hoch ist jener Preis, um den das Produkt/die Leistung mindestens angeboten werden muss? • Kurzfristig: Deckung der variablen Kosten • Langfristig: Deckung der fixen und variablen Kosten • Zusatzangebote – Annehmen oder ablehnen? • Soll ein spezielles, vom Kunden gewünschtes Angebot angenommen werden? • Achtung: Viele Faktoren – wie etwadie Auslastung oder weitere betriebswirt-schaftliche Gründe sind ausschlaggebend! • Voraussetzung für eine Annahme:positiver Deckungsbeitrag Deckungsbeitrag E R L Ö S variable Kosten

  35. Unternehmerische EntscheidungenSortimentsentscheidungen – Make or Buy? • Das „perfekte“ Sortiment • Welche Produkte/Leistungen sollen angeboten werden? • Wo ist der Deckungsbeitrag am höchsten? Sortierung nach dem höchsten Deckungsbeitrag unter Berücksichtigung der Absatzmengen. • Welches Produkt/welche Leistung soll aus dem Sortiment genommen werden? • Make or Buy? • Soll ein Produkt bzw. eine Leistung selbst erstellt oder zugekauft werden? • positiver Deckungsbeitrag = „make“ • negativer Deckungsbeitrag = „buy“ • Vorsicht – hierbei sind noch viele weitere Faktoren zu berücksichtigen!

  36. Aufbauorganisation – Organigramm: Unternehmensleitung Bereich 1 Bereich 2 Zurechnung von Fixkostenblöcken – mehrstufiges Direct Costing: Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 4 Produkt- fixkosten 1 Produkt- fixkosten 2 Produkt- fixkosten 6 Produkt- fixkosten 3 Produkt- fixkosten 3 Produkt- fixkosten 5 Produkt- fixkosten 8 Produkt- fixkosten 4 Produkt- fixkosten 7 Gruppenfixkosten Gruppe 3 Gruppenfixkosten Gruppe 4 Gruppenfixkosten Gruppe 1 Gruppenfixkosten Gruppe 2 Bereichsfixkosten - Bereich 2 Bereichsfixkosten - Bereich 1 Unternehmensfixkosten Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

  37. Aktuelle Entwicklungen in der KostenrechnungLife-Cycle-Costing

  38. Aktuelle Entwicklungen in der KostenrechnungBenchmark Costing • Grundidee • Benchmark = Zielgröße, die durch Vergleich des eigenen mit einem anderen Unternehmen (meist „Kostenführer“) festgelegt wird • Versuch des Vergleichs von Kostenstrukturen  Möglichkeit gezielter Kostensenkungsmaßnahmen • Analyse meist in % des Verkaufspreises • Beispiel: österreichischer Möbelhersteller • Materialkosten: 20 % (Schweden: teurer) • Materialgemeinkosten: 2 % (Schweden: teurer) • Fertigungslöhne: 15 % (Schweden: 12 %  Benchmark) • Fertigungsgemeinkosten: 10 % (Schweden: 8 %  Benchmark) • Forschung und Entwicklung: 4 % (Schweden: teurer) • Verwaltungskosten: 6 % (Schweden: 4 %  Benchmark) • Vertriebskosten: 10 % (Schweden: teurer) • Logistik: 8 % (Schweden: teurer) • Summe: 85 %

  39. Aktuelle EntwicklungenProzesskostenrechnung • Wie funktioniert die Prozesskostenrechnung? Kostenträger- Einzelkosten Gemeinkosten direkte Zurechnung ? ? ? Zurechnung einzelner Prozesse Kostenträger

  40. Kostenträgerrechnung Prozessoptimierung Prozesskostenrechnung - Schritte 1. Definition der Prozesse 2. Zuordnung von Kosten 3. Ermittlung von Kostentreibern 4. Ermittlung der Prozesskostensätze 5. Zusammenfassung zu Hauptprozessen +

  41. Prozess 1 Haupt- prozess 1 Prozess 2 Kostenstelle 1 Prozess 3 Prozess 4 Kostenstelle 2 Haupt- prozess 2 Prozess 5 . . . Prozess 19 Prozesskostenrechnung – Hauptprozesse

  42. Prozess 1: Angebot erstellen Haupt- prozess 1: Absatzprozess ohne Vorbestellung des Kunden Prozess 2: Auftrag annehmen Kostenstelle: Verkauf Prozess 3: Auftrag ablehnen Prozess 4: Lieferschein und Re- chnung erstellen Kostenstelle: Lager Prozess 12: Ware verpacken Prozess 13: Ware kommissionieren Prozesskostenrechnung – Hauptprozesse (Beispiel)

  43. Aktuelle Entwicklungen in der KostenrechnungTarget Costing = Zielkostenrechnung • Entscheidende Frage in der Zielkostenrechnung: „Wie viel DARF ein Produkt kosten?“  Marktorientierung steht im Vordergrund • Phasen: • Zielkostenfindungsphase:„Wie hoch sind die Zielkosten?“ Erzielbarer Produktpreis - geplanter Zielgewinn Zielkosten 2. Zielkostenerreichungsphase:„Entsprechen die Kundenwünsche den Kosten?“ Zielkostenindex: relativer Funktionsanteil relativer Kostenanteil

More Related