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Prägende Persönlichkeiten der Geschichte

Prägende Persönlichkeiten der Geschichte. Sören Kierkegaard – der Philosoph (1813-1855). Schein oder Sein?. Familie. Sören Kierkegaard: Geboren am 5.Mai 1813 in Kopenhagen als letztes von sieben Geschwistern. Der Bruder Peter Christian Kierkegaard (später Bischof und Politiker).

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Prägende Persönlichkeiten der Geschichte

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Presentation Transcript


  1. Prägende Persönlichkeiten der Geschichte Sören Kierkegaard – der Philosoph (1813-1855)

  2. Schein oder Sein?

  3. Familie Sören Kierkegaard: Geboren am 5.Mai 1813 in Kopenhagen als letztes von sieben Geschwistern Der Bruder Peter Christian Kierkegaard (später Bischof und Politiker) Von den sieben Kindern des Ehepaars Kierkegaard starben bis zum Jahr 1835 alle drei Töchter und zwei Söhne. Nur Sören und sein Bruder überlebten. Sören Kierkegaard

  4. Mutter • Ane Sørensdatter Lund Kierkegaard • Zweite Frau und diente vor der Eheschließung im Haushalt des Vaters als Magd. • Keinerlei höhere Bildung • Fürsorgliche Mutter

  5. Vater • Großkaufmann Michael Pedersen Kierkegaard, aus armen Verhältnissen kam, durch den Handel mit Wollwaren vermögend geworden • intelligenter, gebildeter und streng religiös, in sich gekehrt, grüblerisch und auch schwermütig

  6. Kampf mit der Prägung durch den Vater • Tod des Vaters 1838 • Erbe sicherte wirtschaftliche Existenz • Er verstand den Tod seines Vaters als Auftrag, sein Studium endlich abzuschließen (1840). • Dann begann er seine Doktorarbeit. • 1830 Studium Philosophie und Theologie an Uni Kopenhagen • Tod der Mutter 1834 • Kierkegaards Vater glaubte, von Gott für frühere Sünden bestraft zu werden, dass auch die beiden noch lebenden Söhne früh sterben und er sie überleben werde.

  7. Verlobung mit Regine Olsen • 1840 verlobte Kierkegaard sich mit der zehn Jahre jüngeren Regine Olsen (sie war 17). • Ein Jahr später löste er die Verlobung wieder, weil er glaubte, sie nicht glücklich machen zu können. • Starker Einfluss auf seine Werke. • Sie heiratete später, er empfand das als „Untreue“.

  8. Weitere Stationen • 1841 nach Berlin: Enttäuscht von Philosoph Schlegel • In wenigen Jahren (1843-1855) entstanden nun seine philosophischen Hauptwerke und religiös erbauliche Werke.

  9. Streit mit Satireblatt „Der Corsar“ • 1846 • Spott danach auch auf offener Straße • Rückzug und Vereinsamung • Zuwendung zu religiösen Schriften

  10. Werke • Der Begriff der Angst (1844) • Die Krankheit zum Tode (1849) • Einübung im Christentum (1850) • Erst mit der Übersetzung ins Deutsche ab Ende des 19.Jh. Wurde sein Denken überhaupt breit bekannt und aufgenommen.

  11. Zitate • Die Größe eines Menschen hängt einzig und allein von der Stärke des Gottesverhältnisses in ihm ab. ("Begriff Angst„) • Das Gebet ändert nicht Gott, sondern den Betenden. • Aller Laster Anfang ist die Langeweile. • Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. • Leben muß man es vorwärts. • Ich komme soeben aus einer Gesellschaft, deren Mittelpunkt ich war. Die Witzworte strömten von meinen Lippen. Alles bewunderte mich. Und ich, ich ging hinaus und ----------der Gedankenstrich muß so lang sein wie die Radien der Erdbahn ------, ich ging hinaus und wollte mich erschießen. ("Tagebuch„)

  12. Tod am 11.November 1855 Das Grab Sören Kierkegaards in Kopenhagen • 2.10.1855: Er brach auf offener Straße zusammen • Physisch und wirtschaftlich am Ende • Krankenhaus • Verweigerte Abendmahl durch Kirchenbeamte

  13. Was wir von Sören Kierkegaard lernen können • 1. Machen Sie sich bewusst, wie sehr Ihre eigene Biographie ihr Verständnis von Bibel, Gott, Glaube und Kirche prägt.

  14. Was wir von Sören Kierkegaard lernen können • 2. Lassen Sie sich ermutigen, dass der Glaube die Angst überwinden kann.

  15. Was wir von Sören Kierkegaard lernen können • 3. Gottvertrauen und Glaube fordern eine Entscheidung und haben keine Absicherung

  16. Was wir von Sören Kierkegaard lernen können • 4. Achten Sie bei der Suche nach dem „wahren Christentum“ darauf, sich nicht selbst in die Einsamkeit und Isolation zu drängen.

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