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Eigenkapital Bilanzierung des Eigenkapitals in Kapitalgesellschaften

Bilanzierung von Eigenkapital. Eigenkapital Bilanzierung des Eigenkapitals in Kapitalgesellschaften Bilanzierung des Eigenkapitals in Personengesellschaften. Präsentation am 31.05.2010 von Marion Hahn und Sabine Schulz. Eigenkapital. Definition:

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Eigenkapital Bilanzierung des Eigenkapitals in Kapitalgesellschaften

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Presentation Transcript


  1. Bilanzierung von Eigenkapital Eigenkapital Bilanzierung des Eigenkapitals in Kapitalgesellschaften Bilanzierung des Eigenkapitals in Personengesellschaften Präsentation am 31.05.2010 von Marion Hahn und Sabine Schulz

  2. Eigenkapital Definition: Eigenkapital ist das von Eigentümern und Miteigentümern (Gesellschaftern) dem Unternehmen unbefristet zur Verfügung gestellte Geld- oder Sachkapital, das mit dem Risiko behaftet ist, von Verlusten aufgezehrt zu werden (Haftungs-/Risikokapital). Rudolf Heno in Jahresabschluss nach Handelsrecht, Steuerrecht und internationalen Standards (IFRS) 2006

  3. Bilanzierung des Eigenkapitals in Kapitalgesellschaften Quelle: vgl. Vahs & Schäfer-Kunz (2007)

  4. Bilanz Passiva Aktiva Eigenkapital Anlagevermögen Umlaufvermögen Fremdkapital Quelle: vgl. Beutner (SS 2010)

  5. Bilanz Passiva Aktiva Eigenkapital Anlagevermögen I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Umlaufvermögen Fremdkapital Quelle: vgl. Drosse & Stier (2005)

  6. Gezeichnetes Kapital • Gründe für die verschiedenen Benennungen: • Erhöhung der Lesbarkeit des Jahresabschlusses • Es soll verstanden werden, dass es sich beim gezeichneten Kapital nicht unbedingt um • das eingezahlte Kapital handeln muss Quelle: vgl. Scherrer (2009)

  7. Bilanz Passiva Aktiva Eigenkapital Anlagevermögen I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Umlaufvermögen Fremdkapital Quelle: vgl. Drosse & Stier (2005)

  8. Kapitalrücklagen • variabler Teil des EK • Sie enthält nur Beträge, die von außerhalb der Gesellschaft stammen, also direkt von Gesellschaftern der Gesellschaft zugeführt werden • Folgende Einlagen gehören zur Kapitalrücklage: • Agio aus der Ausgabe von Anteilen • K. entsteht durch das Aufgeld (Agio) bei einer Kapitalerhöhung, wenn Aktien zu einem Preis über dem Nennwert verkauft werden • Erhaltener Gegenwert für Wandlungs- und Optionsrechte bei der Ausgabe von Schuldverschreibungen • 3. Zuzahlungen der Gesellschafte gegen Gewährung von Vorzugsrechten • Bspw. bei der Umwandlung von Stammaktien in Vorzugsaktien • 4. Andere Zuzahlungen der Gesellschafter • z.B. direkte Zuschüsse einer Muttergesellschaft an ihre Tochtergesellschaft Quelle: vgl. Heno (2006)

  9. Bilanz Passiva Aktiva Eigenkapital Anlagevermögen I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Umlaufvermögen Fremdkapital Quelle: vgl. Drosse & Stier (2005

  10. Gewinnrücklagen • entstehen durch Thesaurierung erwirtschafteter und versteuerter Jahresüberschüsse • G. werden unterteilt in: • 1. Gesetzliche Rücklage • - hierzu sind nur AG verpflichtet • - Gewinnrücklage + Kapitalrücklage = 10% des Gezeichneten Kapitals • wenn dies nicht der Fall ist, so müssen 5% des JÜ hier hinzu • 2. Satzungsmäßige Rücklage • z.B. für Forschung oder soziale Zwecke kann diese Rücklage aus einbehaltenen versteuerten Gewinnen gebildet werden • Rücklage für eigene Anteile • andere Gewinnrücklagen • z.B. für zukünftige große Investitionen, für konjunkturelle Schwankungen,… Quelle: vgl. Heno (2006)

  11. Bilanz Passiva Aktiva Eigenkapital Anlagevermögen I. Gezeichnetes Kapital II. Kapitalrücklagen III. Gewinnrücklagen IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag Umlaufvermögen Fremdkapital

  12. Gewinnvortrag/Verlustvortrag Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag • Jahresüberschuss • + Entnahmen aus den Kapital- und Gewinnrücklagen • Einstellungen in die Gewinnrücklage • + Gewinnvortrag aus dem Vorjahr • Verlustvortrag aus dem Vorjahr • ______________________________________________ • = Bilanzgewinn • 3 Methoden die Bilanz aufzustellen: • Vor Gewinnverwendung • Nach teilweiser Gewinnverwendung • Nach vollständiger Gewinnverwendung Quelle: vgl. Heno (2006)

  13. Bilanzierung des Eigenkapitals in Personengesellschaften Gesetzlich nicht im HGB geregelt, es gelten die GoB

  14. Variante 1: Variable Kapitalkonten Jeder Gesellschafter hat ein Konto.Dieses Konto: • steigt bei: • Einlagen aus dem Privatvermögen • nicht entnommenen Gewinnanteilen • sinkt bei: • Entnahmen aus dem Privatvermögen • Verlustanteilen Quelle: vgl. Heno (2006)

  15. Variante 2: Feste Kapitalkonten (Kapitalkonto I) UND Variable Kapitalkonten (Kapitalkonto I) Quelle: vgl. Heno (2006)

  16. Variante 2: Feste Kapitalkonten (Kapitalkonto I) UND Variable Kapitalkonten (Kapitalkonto I) Was passiert, wenn der tatsächliche Stand der Einlage durch Verlustanteile unter die bereits erbracht Pflichteinlage rutscht? Gewinnzone Pflichteinlage Verlustzone t Quelle: vgl. Heno (2006)

  17. Variante 2: Feste Kapitalkonten (Kapitalkonto I) UND Variable Kapitalkonten (Kapitalkonto I) • Was passiert, wenn der tatsächliche Stand der Einlage durch Verlustanteile unter die bereits erbracht Pflichteinlage rutscht? • Auf der Aktivseite der Bilanz wird als • Korrekturposten zum Kapitalkonto I • (festes Kapitalkonto) ein „Verlustsammel- • konto des Gesellschafters“ abgebildet. • Dieses Verlustsammelkonto hat keinen Forderungscharakter! (Gesellschafter sind grundsätzlich nicht verpflichtet, während des Bestehens des Unternehmens Verluste auszugleichen.) Gewinnzone Pflichteinlage Verlustzone t Quelle: vgl. Heno (2006)

  18. Besonderheit: KG (Kommanditgesellschaft) Hat der Kommandit die Pflichteinlage erbracht, werden die Gewinnanteile auf Sonderkonto gutgeschrieben.  Aus Sicht der Gesellschaft hat dieses Konto Verbindlichkeitscharakter, weil Kommanditist die Auszahlung jederzeit verlangen kann (HGB §§ 167 Abs. 2 und 169 Abs. 1) Quelle: vgl. Heno (2006) Besonderheit: Einzelunternehmen • Das Eigenkapital ist der Saldo zwischen Vermögen und Schulden. • Zum Beispiel: • Stand 01.01.xx • + Einlagen • Entnahmen • + Jahresüberschuss • Jahresfehlbetrag • Stand 31.12.xx Quelle: vgl. Skopp (o.J.)

  19. Literaturverzeichnis Beutner, M. (Sommersemester 2010). Accounting. Fachhochschule Köln. Drosse, V. & Stier, B. (2005). Bilanzen. Intensivtraining. Wiesbaden: Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlag GmbH. Heno, R. (2006). Jahresabschluss nach Handelsrecht, Steuerrecht und internationalen Standards (IFRS) (5. Ausg.). Heidelberg: Physica Verlag. Scherrer, G. (2009). Rechnungslegung nach neuem HGB. Eine anwendungsorientierte Darstellung mit zahlreichen Beispielen (2. vollständig und überarbeitete Ausg.). München: Verlag Franz Vahlen GmbH. • Skopp, H.R. (o.J). Vorlesung Buchführung / Bilanzierung. Fachhochschule Landshut. www.prof-skopp.de/uploads/File/GP%2011.ppt Vahs, D. & Schäfer-Kunz, J. (2007). Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (5. überarbeitete und erweiterte Ausg.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft | Steuern | Recht GmbH.

  20. Quiz

  21. Danke für Eure Aufmerksamkeit!

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