1 / 14

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention : der BMZ-Aktionsplan

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention : der BMZ-Aktionsplan. 6. Februar 2013 Berlin a nlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Télécharger la présentation

Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention : der BMZ-Aktionsplan

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Umsetzung derUN-Behindertenrechtskonvention:der BMZ-Aktionsplan 6. Februar 2013 Berlin anlässlich der Veröffentlichung des Aktionsplans zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  2. Die Monitoring-Stelle • Seit 2009 angesiedelt beim Deutschen Institut für Menschenrechte • Politisch unabhängig • Mandat: Rechte von Menschen mit Behinderungen fördern und schützen; Umsetzung in Deutschland überwachen • Aufgaben: Beobachtung, Klärung, Intervention Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  3. Schlaglichter auf einedynamischeEntwicklung Anstoß: UN-Behindertenrechtskonvention • Seit 2009: gesellschaftspolitischeDiskussion, Veröffentlichungen, Tagungen, Kampagnen • Politik: Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten, Koalitionsverträge, Inklusionsbeiräte • Aktionspläne Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  4. Inklusion im Diskurs Dr. Valentin Aichele, LL.M. 4 Inklusion als menschenrechtliche Leitnorm für die Umsetzung der UN-BRK Kenntnisse und Unterstützungspotentiale in der allgemeinen Bevölkerung ausbaufähig Ausstrahlungswirkung auf andere Diskurse Nach wie vor: Inklusionskritischer bis –feindlicher Kontext

  5. Koalitionsverträge der Länder Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  6. NationalerAktionsplan der Bundesregierung (NAP) • Kabinettstermin: 15.6.2011; Anhörungim Bundestag: 17.10.2011 • 213 Einzelmaßnahmen in zwölfübergeordnetenHandlungsfeldern • Zeitrahmenbis 2021: Entwicklungsklausel; institutionelleAbsicherung (z.Bsp. Inklusionsbeirat, Ausschuss) • ErsterZwischenbericht 2013 Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  7. Aktionspläne: Länder(Stand 1/2013) • In Kraft: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Thüringen • In Vorbereitung: Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein • In Planung:Bremen • KeinePlanung: Sachsen Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  8. Durchführung Ansatz: Geeignete Maßnahmen auf zwei Ebenen (siehe Artikel 2 UN-Zivilpakt, Artikel 2 UN-Sozialpakt, Artikel 4 UN-BRK) • Makroebene: Gesetzgebung; allgemeine politische Maßnahmen; Programme • Mikroebene: Behördliche und gerichtliche Einzelfallentscheidungen (Anwendung) Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  9. Aktionsplan • Anforderungen an eine Strategie der Umsetzung, etwa • Rückbindung an die UN-BRK • Bestandsaufnahme • Überprüfbarkeit und Messbarkeit • Stufenplan: Vorbereitung, Entwicklung, Umsetzung, Monitoring, Evaluierung Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  10. Menschenrechtsansatz (MRA) • Rechtsträger und Verpflichtungsträger • Achtungspflichten • Schutzpflichten • Gewährleistungspflichten • Durchsetzungsfähige (einklagbare) Rechtsansprüche • Menschenrechtliche Prinzipien, z.Bsp. Partizipation, Nichtdiskriminierung • Menschenrechtsbildung, insbesondere Empowerment

  11. MRA in der EZ • Extraterritoriale Reichweite eigener staatlicher Verpflichtungen • Spezifische Verpflichtung zur Entwicklungszusammenarbeit zur Umsetzung der UN-BRK (Art. 32 UN-BRK) • Verpflichtung, Rechte von Menschen andernorts nicht zu verletzen • Verpflichtung, mit den Partnern die Gewährleistung von Rechten zu fördern

  12. Reichweite • Zusammenarbeit zwischen Staaten, einschließlich der Durchführungsorganisationen • Mitwirkung Deutschlands in internationalen Organisationen, z.Bsp. Weltbank, Europäische Union • Förderung der nichtstaatlichen Entwicklungszusammenarbeit, z.Bsp. Der politischen Stiftungen

  13. Herausforderungen • Papier ist immer nur so gut wie seine Umsetzung sowie die tatsächlichen Verbesserungen der Lebenswirklichkeit • Abstimmung innerhalb der gegliederten deutschen Außenpolitik (Kohärenz) • Der BMZ-Aktionsplan als Instrument des Menschenrechtsansatzes zu nutzen und entsprechend weiterzuentwickeln Dr. Valentin Aichele, LL.M.

  14. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Valentin Aichele, LL.M.

More Related