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DIE POLITISCHE KULTUR

DIE POLITISCHE KULTUR. Die Parteien & das Wahlverhalten Politische Wertorientierungen. Parteien &Wahlverhalten. Gibt es oder entstehen im Osten ähnliche Parteibindungen wie im Westen? Widerlegte Vermutung: SPD profitiert von der Sozialstruktur im Osten. Parteien &Wahlverhalten.

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DIE POLITISCHE KULTUR

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Presentation Transcript


  1. DIE POLITISCHE KULTUR Die Parteien & das Wahlverhalten Politische Wertorientierungen

  2. Parteien &Wahlverhalten • Gibt es oder entstehen im Osten ähnliche Parteibindungen wie im Westen? • Widerlegte Vermutung: SPD profitiert von der Sozialstruktur im Osten

  3. Parteien &Wahlverhalten • In Ostdeutschland ist die Parteibindung schwach; klassische Milieus sind nicht entscheidend • Wahlentscheidungen hängen stark von kurzfristigen Einflüssen ab; starke Schwankungen • Fortdauernde Kluft in der Parteienlandschaft

  4. Parteien &Wahlverhalten • Sonderfall PDS • 77000 Mitglieder (2002), überwiegend im Osten • Über die Hälfte ist älter als 65 Jahre • Zentral: Tradition von Marx, Staatsinterventionismus, Sozialstaatsausbau, direktdemokratische Elemente • Kompromisse zwischen sozialistischen, reformsozialistischen & sozialdemokratischen Strömungen in den Programmen • Spannungen zwischen „Reformern“ & „Radikalen“

  5. Parteien &Wahlverhalten • Sonderfall PDS • Im Osten „dritte Kraft“; im Westen „Splitterpartei“ • Gewählt überwiegend von Angestellten, Arbeitslosen und Rentnern – kaum von Arbeitern • Auch junge Menschen wählen PDS • Hauptmotive: „Soziale Ungerechtigkeit“ und „Skepsis gegenüber dem Einigungsprozess“

  6. Politische Wertorientierungen • Die Wertorientierungen der Ostdeutschen unterscheiden sich stark von denen der Westdeutschen. • Zentrale Differenzen: Rolle des Staates und Demokratieverständnis

  7. Politische Wertorientierungen • Rolle des Staates: • Ostdeutsche bevorzugen eher einen „starken Staat“ • Die Herstellung „sozialer Gerechtigkeit“ und „Chancengleichheit“ ist als Staatsaufgabe für Ostdeutsche überproportional wichtig

  8. Politische Wertorientierungen • Demokratieverständnis: • Ostdeutsche assoziieren stärker den Aspekt „Gleichheit“; Westdeutsche eher „Freiheit“ • Ostdeutsche verstehen unter „Demokratie“ tendenziell „das westliche System“ samt Wirtschaftssystem • Deshalb werden Defizite im Osten stärker „der Demokratie“ angekreidet...

  9. Politische Wertorientierungen • Der steigende Anteil an ablehnenden Haltungen gegenüber der (deutschen) Demokratie bedeutet nicht unbedingt eine Ablehnung der liberalen westlichen Grundwerte, sondern eher der empfundenen „sozialen Ungerechtigkeit“.

  10. HARTNÄCKIGE VORURTEILE „Das beliebteste Vorurteil ist das Vorurteil, dass alle Vorurteile hätten außer man selbst.“

  11. Was sind Vorurteile? • Vorurteile als stabile negative Einstellungen gegenüber Gruppen oder ihnen zugerechnete Individuen • Wider der Rationalität, der Gerechtigkeit und der Empathie

  12. Wie entstehen Vorurteile? • Vorurteile werden meist übernommen und seltener selbst gebildet • Vermittlung durch Familie, Freunde, Schule und Massenmedien • Festigung durch wiederkehrende „Bilder“ und eine besondere Sensibilität

  13. Wie baut man Vorurteile ab? • Anerziehung von Kompetenzen zur Prävention: Empathie, Selbstbewusstein und Konfliktfähigkeit • Abbau von vorhandenen Vorurteilen: Kontakt mit Vorurteilsobjekten, stetige Aufklärungsarbeit, Vermeidung von Stereotypen

  14. Die beliebtesten Klischees • Über „Ossis“: arbeitslos, ewig jammernd, undankbar, wenig demokratisch, unproduktiv, unflexibel • Über „Wessis“: arrogant, unsozial, egoistisch, weiß wenig über den Osten, stark karriereorientiert

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