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SchILF : Gewalt als pädagogische Herausforderung

SchILF : Gewalt als pädagogische Herausforderung. P. Klaus J. Burckhardt Arbeitsstelle Friedensarbeit Haus kirchlicher Dienste. Ablauf der SchiLF :. Vorstellung des Programms „Gewalt ist....“ Definition von Gewalt Anspiel: „Geh schweigend in den Kreis“ mit Reflexion

berny
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SchILF : Gewalt als pädagogische Herausforderung

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Presentation Transcript


  1. SchILF: Gewalt als pädagogische Herausforderung P. Klaus J. Burckhardt Arbeitsstelle Friedensarbeit Haus kirchlicher Dienste

  2. Ablauf der SchiLF: • Vorstellung des Programms • „Gewalt ist....“ Definition von Gewalt • Anspiel: „Geh schweigend in den Kreis“ mit Reflexion • Modell zur Gewaltprävention „Schritte gegen Tritte“: Präsentation und Rückfragen • Arbeitsmodul „Gewalt in der U-Bahn“ – Rollenspiel, Film und Reflexion • Rückfragen und abschließende Hinweis

  3. Gewalt-Definition J. Galtung Direkte Gewalt sichtbar ________________________________________________ unsichtbar Kulturelle Gewalt Strukturelle Gewalt

  4. Gewalt-Definition P. Imbusch

  5. Gewaltdefinition WHO • „Der absichtliche Gebrauch von angedrohtem oder tatsächlichen körperlichen Zwang oder physischer Macht gegen die eigene oder eine andere Person, die entweder konkret oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Verletzungen, Tod, psychischen Schäden, Fehlentwicklungen oder Deprivation führt.“

  6. Gewalt • Begriff weithin negativ geprägt • Engl. - Unterscheidung „power“ und „violence“ • Lat. - Unterscheidung „potestas“ und„violencia“ • Gewalt von „waltan“ – „walten“Umgang mit Machtausübung ist entscheidend

  7. Mtth.20,25-28 • Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. • So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; • und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

  8. SCHRITTE GEGEN TRITTE • Ein Anti-Rassismus- und Gewaltpräventionsprojekt für Schulen und Gemeinden • Für Jugendliche der Klassenstufen 7 – 13 • 5- 7 Unterrichtseinheiten • Überregionale MultiplikatorInnen in 4 Bundesländern

  9. Der Hintergrund: • Das Projekt thematisiert strukturelle, ethnische und personale Gewalt. • Es stammt aus der Anti-Apartheidarbeit in Südafrika und wurde von Pastor Klaus J. Burckhardt im Jahre 1993 in Deutschland eingeführt und praxiserprobt.

  10. Die Ziele I: • Das Projekt will: • unterschiedlicheGewaltursachen, -strukturen und -reaktionen am Beispiel von Jugendlichen aus der Einen Welt aufzeigen und bewusst machen, • SchülerInnen helfen, eigene Gewalterfahrungen zur Sprache zu bringen und zu reflektieren • Mut machen, konkrete Handlungshilfen im Umgang mit Gewalt zu entdecken und im Rollenspiel zu erproben.

  11. Die Ziele II: • Das Projekt will weiter: • anstatt der gewohnten Reaktionsmuster (Flucht oder Gegengewalt) alternative, effektive und deeskalierende Reaktionen auf Gewalt erarbeiten • und neue Zugänge zu christlich–ethischen Basis des aktiven gewaltfreien Widerstand schaffen.

  12. Verschiedene Optionen: • Einstieg zum Thema Rassismus/Ausgrenzung/Versöhnung am Beispiel Südafrika • Einstieg zum ThemaAusgrenzung/Fremden-feindlichkeit/Integrationam Beispiel Flucht

  13. Zum Ablauf: • Einheit Südafrika: • EingangsphaseWhite-Nonwhite • FlüchtlingslagerCanaan – 3D Spiel • Auswertung Rollenspiel • Konfliktlösung • Einheit Deutschland: • Etikettierung bei uns • Gesprächsgruppen • Rollenspiel Zivilcourage • U-Bahn-Video • Der 3. Weg Jesu

  14. KU-Wochenende: • Freitag ab 16.00RSA-Teil • Samstag ab 9:00Deutschland-Teil • Samstag ab 13.30 Gottesdienst-VB • Sonntag 10:00Gottesdienst

  15. Methoden: • Das Projekts arbeitet mit unterschiedlichen Medien & Methoden: • Ausstellungen • Simulationsspielen zu Gewaltursachen • Rollenspielen • Videoausschnitten • und geschlechtsspezifischen Gesprächsgruppen

  16. Zusammenarbeit: • Wichtig ist dabei immer die intensive Zusammenarbeit mit örtlichen Strukturen: SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Eltern- und Schülervertretungen, Präventionsräten, Runden Tischen etc.

  17. Die Verbreitung: • Inzwischen läuft das Projekt im 19. Jahr in über 50 Schulen p.a. mit mehr als 4.500 SchülerInnen in Niedersachsen, Hessen, Sachsen–Anhalt und Baden-Württemberg. • Es ist als Impulsprojekt erster Baustein des „Braunschweiger Modells“ zur Gewaltprävention.

  18. Koordination & Kosten: • Pfarrer Klaus J. BurckhardtArbeitsstelle FriedensarbeitHaus Kirchlicher Dienste derev.-luth. Landeskirche Hannovers • Archivstr.3, 30169 Hannover Tel. & Fax 0511-1241-560 burckhardt@kirchliche-dienste.dewww.schrittegegentritte.de • SCHILF 250 EUR / Tag • Projekt 100 EUR / Tag ,+ 125 EUR Vor- und Nachbereitung + 100 EUR Fahrtkosten

  19. Das Material: • Einige Teile des Unterrichtsmaterials (Aufsätze,Bausteine, Andachten, Links) sind downloadbar unter www.schrittegegentritte.de • Gesamtes Unterrichtsmaterial (3.Auflage) 7,00 € per mail:burckhardt@kirchliche-dienste.de

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