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VL Einführung in die Pädagogische Psychologie (Schule, Lehren, Lernen) - Gliederung -

VL Einführung in die Pädagogische Psychologie (Schule, Lehren, Lernen) - Gliederung - 1. Einleitung a) Studium der Pädagogische Psychologie b) Ziele, Organisation und Grenzen der Vorlesung 2. Grundlagen a) Gegenstandsbereich und Selbstverständnis

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Presentation Transcript


  1. VL Einführung in die Pädagogische Psychologie (Schule, Lehren, Lernen) - Gliederung - 1. Einleitung a) Studium der Pädagogische Psychologie b) Ziele, Organisation und Grenzen der Vorlesung 2. Grundlagen a) Gegenstandsbereich und Selbstverständnis b) Begriffe und Konzepte c) Methoden d) Theorie und Praxis 3. Schule, Lehren, Lernen a) Lernen und Wissenserwerb b) Lehrer und pädagogische Interaktion c) Schule als Kontext d) Schule im Kontext

  2. Lernen und Wissenserwerb - Wissensrepräsentation und –erwerb - Metakognition und Lernstrategien - Kognitive Voraussetzungen - Selbstkonzept und Lernen - Motivation und Gefühle bei Lernern

  3. Wissensrepräsentation und -erwerb - Lerntheoretische Modelle - Gedächtnis und deklaratives Wissen - Prozedurales Wissen - Problemlösen

  4. Zur Erinnerung :

  5. Zur Erinnerung : Lerntheoretische Modelle Klassisches Konditionieren Operantes Konditionieren Modelllernern

  6. Gedächtnis und deklaratives Wissen

  7. Wissensaufbau als Konstruktionsprozess z.B. „ROCKY“ Rocky erhob sich langsam von der Matte, der Plan für seine Befreiung nahmGestalt an. Er zögerte einen Moment und dachte nach. Die Dinge standennicht allzu gut. Was ihn am meisten bedrückte, war festgehalten zu werden,besonders auch deswegen, weil die Angriffe gegen ihn recht schwach gewesen waren. Er überlegte, was er jetzt tun sollte. Die Fesseln, die ihn banden, waren stark, aber er war überzeugt, sie sprengen zu können. Allerdings war ihm eines klar – das Timing musste perfekt sein. Rocky wusste, dass er am Anfang eine harte Gangart eingeschlagen hatte und die Strafe deswegen so streng ausgefallenwar – viel zu hart, wie er meinte. Die Situation wurde langsam frustrierend; der Druck war jetzt schon viel zu beklemmend geworden. Unerbittlich, wie man mit ihm umging. Der Ärger war nicht mehr aufzuhalten. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, endlich war er am Zuge. Er wusste, dass die nächsten Sekunden über Erfolg oderScheitern entscheiden würden.

  8. Wie wurde Rocky für sein Verhalten bestraft? a) mit Gefängnis b) mit einem Punktverlust d.h. Geschichte über … Gefängnisausbruch … Ringkampf Sportstudenten: a) 36% b) 64% Musikstudenten: a) 72% b) 28%

  9. Elaboration z.B. Da die Welt nach einem gängigen Schlagwort durch Flugzeuge, Satelliten und Fernseher kleiner geworden ist, werden Ereignisse in anderen Erd-teilen bei uns stärker spürbar als je zuvor. Es geht uns heute alle an, wenn ‚weit hinten in der Türkei die Völker aufeinander einschlagen‘. Denn diese Völker sind gleichberechtigte Mitglieder in großen politischen Gremien, in denen auch über unser Schicksal bestimmt wird. Aktivierung bildhafter Vorstellungen Ich stelle mir vor, wie ein Satellit um die Erde kreist. Verbinden mit persönlichen Erfahrungen Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals über das Sonntagsfahrverbot und die erhöhtenBenzin- und Heizölpreise, die durch die Nahostkrise ausgelöst worden waren, geärgert habe. Bezugnehmen auf eigenes Denken Ich verstehe die Beziehung zwischen Nachrichtentechnik und dem Zitat nicht. Mal sehen, obsich das beim Weiterlesen noch klärt. Aktivierung von SachwissenEin großes Gremium wäre zum Beispiel die UNO. ParaphrasierungAlso wir sind von weit entfernten Ereignissen heute stärker betroffen, weil die Entfernungendurch moderne Verkehrs- und Nachrichtentechnik überwindbarer geworden sind und unser Schicksal auch von den Entscheidungen internationaler Gremien abhängt.

  10. Elaborationsanregende Strategien Fragen … nach definitorischen und charakteristischen Merkmalen … nach Voraussetzungen, Ursachen, Bedingungen … nach Auswirkungen, Konsequenzen … nach Beispielen, Anzeichen, Belegen … nach Unterbegriffen, Teilaspekten … nach übergeordneten Zusammenhängen Anregung bildhafter Vorstellungen (spez. bei jüngeren Lernern) Auslösung kognitiver Konflikte durch komplexe, widersprüchliche oder überraschende Informationen (z.B. entsprechende Fragen, Analogien, Metaphern) Beispiele (können jedoch vom Kern ablenken)

  11. Organisationsprozesse Kategoriales Clustern Hierarchische Organisation Bildung von Makrostrukturen durch Makrooperatoren Weglassen: Er betrat einen kleinen Laden. Er betrat einen Laden. Selektion: Er nahm die Streichhölzer, zündete die Pfeife an und rauchte. Er rauchte. Generalisation: Der Vater spülte Geschirr. Die Mutter schrieb an ihrem neuen Buch. Die Tochter strich den Fensterrahmen. Die ganze Familie war bei der Arbeit. Konstruktion: Er nahm die Streichhölzer, zündete die Pfeife an und blies dicke Wolke aus. Er rauchte. Anlehnung an konventionalisierte Darstellungsstrukturen

  12. Organisationsprozesse Anlehnung an konventionalisierte Darstellungsstrukturen

  13. Organisationsprozesse Anlehnung an konventionalisierte Darstellungsstrukturen Zusammenfassung Einleitung (Stand der Forschung) Methoden Stichprobe Instrumente Analyse Ergebnisse Diskussion Literatur

  14. Organisation von Texten durch Lehrer / Autoren Lernhilfena) die äußere Gestaltung von Lernmaterialienb) die sprachliche und strukturelle Präsentation der Lerninhaltec) zusätzliche Lernhilfen - advance organizer - graphic organizer - Abstracts - Fragen vor, innerhalb und nach dem Text - Lehrzielangaben - Marginalien - Aufgaben - Abbildungen und Diagramme - Zusammenfassungen Deutsches Institut für Fernstudien (DIFF, 1995)a) Erschließungshilfen (Verzeichnisse, Marginalien)b) Verarbeitungshilfen (advance org., Lernkontrollaufgaben, Zusammenfassgn.)c) Wahrnehmungshilfen (Typographie, Satzspiegel)

  15. Gute und schlechte Strategienutzer (Pressley, 1986; Baumert, 1993; Lauth, 1998) Eine effektive Nutzung von Lernstrategien beruht auf der Koordination bereichs-spezifischen Wissens, von Strategiewissen, metakognitiver Kontrolle undmotivationalen Überzeugungen.Gute Nutzer: 1) Überzeugung der Kontrollierbarkeit des Lernvorgangs, Glauben an die Verfügbarkeit persönlicher Ressourcen 2) Wertschätzung systematischen Vorgehens; Überzeugung von der Nützlichkeit von Lernstrategien 3) Bewusste Kontrolle der Aufrechterhaltung der Motivation bei konkurrierenden Zielen oder schwacher Intention Inaktive Lerner: 1) Seltenere Überwachung des Lernens 2) Geringere Wahrnehmung von Fehlern 3) Geringere Kenntnis von Strategien, die in Problemfällen weiterhelfen können.

  16. Vorstellungen zur Entwicklung der Strategienutzung Kindergartenalter Mediationsdefizit kaum spontane Produktion; bei Hinweis kaum Effekt Vorschulalter Produktionsdefizit kaum spontane Produktion; bei Hinweis positive Effekte Grundschulalter Nutzungsdefizit erstespontane Produktion; keine oder negative Effekte + zunehmende Automatisierung, positive Effekte Etwas uneinheitliche Forschungslage, spez. bzgl. Nutzungsdefizit; vielfach Querschnittstudien

  17. Altersunterschiede im Einsatz von Wiederholungsstrategien (nach Flavell) Merken von Objekten Verdecken durch Helmvisier Lippenlesen Free Recall

  18. Organisation von Lernmaterial in Abhängigkeit vom Alter (nach Schneider, 1992)

  19. Entwicklung des Einsatzes von Organisationsstrategien (LOGIK; Knopf & Schneider, 1998)

  20. Techniken zur Evozierung von Aufmerksamkeit / Orientierungsreaktionen - Befehl, Aufforderung - Stimulusvariationz.B. Lautstärke, Tonhöhe, Sprechgeschwindigkeit - Emotionale Stimuliz.B. Wortwahl, sexuelle Reize - Neuigkeitswert Überraschung Ambiguität Inkongruenz

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