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Einheitliche Ansprechpartner der zweiten Generation

Einheitliche Ansprechpartner der zweiten Generation. SPOCS in der Praxis. Daniel Medimorec - BKA Martin Spitzenberger - BearingPoint WKO - UBIT E-Gov Experts Group Meeting Wien, 15.09.2011. Inhalt. Überblick EU Large Scale Pilots SPOCS Big Picture

burian
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Einheitliche Ansprechpartner der zweiten Generation

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Presentation Transcript


  1. Einheitliche Ansprechpartner der zweiten Generation SPOCS in der Praxis Daniel Medimorec - BKA Martin Spitzenberger - BearingPoint WKO - UBIT E-Gov Experts Group Meeting Wien, 15.09.2011

  2. Inhalt • Überblick EU Large Scale Pilots • SPOCS Big Picture • Demo Pilotprozess Österreich – Griechenland • Mitwirkung an SPOCS

  3. Die Digitale Agenda der EU ist die Grundlage für Large Scale Pilots • Core pillars • Digital Single Market • Interoperability and standards • Trust and Security • Very Fast Internet • Research and Innovation • Enhancing eSkills • ICT for social challenges

  4. Finanziert aus der Säule Policy Support Programme (PSP) des Competitiveness and Innovation Programms (CIP), LSPs haben 3 Jahre Laufzeit Volumen jeweils rund 15 Mio.€ 50% der Kosten werden von EU gefördert Mitgliedstaaten und private Organisationen arbeiten zusammen Large Scale Pilots (LSP) dienen dazu, die Digitale Agenda in die Praxis umzusetzen

  5. Aktuelle EU Large Scale Pilots Electronic Procurement Large Scale Pilot PEPPOL www.peppol.eu Electronic Identity Large Scale Pilot STORK www.eid-stork.eu Service Directive Large Scale Pilot SPOCS www.eu-spocs.eu eHealth Large Scale Pilot epSOS www.epsos.eu e-Justice Communication Large Scale Pilot e-CODEX www.e-codex.eu

  6. Zur Dienstleistungsrichtlinie wurde ein eigener LSP gestartet: SPOCS Simple ProceduresOnline forCross-borderServices Denn Dienstleistungen.. • sind wesentlich für den europäischen Wirtschaftsraum, • machen rund 70% des BIP und der Beschäftigung aus, • machen in den letzten Jahren 95% der neu geschaffenen Jobs aus, • trugen in den letzten 10 Jahren € 900 Mrd. an Wertschöpfung bei, • werden von 4,4 Mio. Unternehmen erbracht. Quelle: Europäische Kommission 2009

  7. Es bestehen weiterhin Hürden bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen • EU auf Platz 47 von 146 weltweit bei der Einfachheit der Unternehmensgründung • Verfahrensdauer variiert zwischen 4 und 60 Tagen in unterschiedlichen Mitgliedstaaten • E-Government Reifegrade und Verfahren in den Mitgliedstaaten sind sehr heterogen • E-Government Verfahren des Herkunftslandes kommunizieren nicht mit jenen im Ausland Quelle: Europäische Kommission 2009

  8. Interoperabilität! Vereinheitlichung? SPOCS soll leistungsfähigere und einfachere E-Government Verfahren demonstrieren • Ziel ist die Erweiterung und Optimierung der Implementierungen insb. von Art. 8 der DLRL • Laufzeit Juli 2009 bis Juni 2012 • 16 Mitgliedstaaten plus private Organisationen • Wie? X

  9. Big Picture grenzüberschreitender Verfahren

  10. Ist das Dokument authentisch? ohne SPOCS mit SPOCS Das Konzept von e-Documents als Nachweise und Beilagen MS A MS A MS B MS B ohne SPOCS *IMI Internal Market Information System

  11. ohne SPOCS mit SPOCS Das Konzept e-Delivery für grenzüberschreitende Bescheidzustellung Wiefinden,registrieren, nutzen? ohne SPOCS

  12. E-Safes: Wo und wie können Nachweisdokumente online gesichert verwahrt werden? Wie wird die sichere Bereitstellung in das Verfahren integriert? E-Service Verzeichnissen: Wie erhalten EAPs Informationen über Verfahren anderer Mitgliedstaaten z.B. welche Nachweisdokumente dort ausgestellt werden? Pilotierung für reale Berufsgruppen: Funktionieren die SPOCS Konzepte in der Praxis? Was kann noch verbessert werden? Weiteres beschäftigt sich SPOCS mit…

  13. Szenario nach AT: 2 von 9 Einheitliche Ansprechpartner (Wien, Stmk) Berufsgruppe: Baumeister Verfahrensinformationen aus dem Unternehmensserviceportal Online-Gewerbeanmeldung der MA63 für ausländische Dienstleister Szenario aus AT: E-Safe: e-tresor.at E-Zustellung: meinbrief.at und brz-zustelldienst.at für beide Szenarien: E-Dokumente: Online Service des BKA für die Erstellung und Prüfung Bausteine der Pilotierung in Ö

  14. Pilotszenario: Ein Dienstleister aus AT stellt einen Antrag in GR • Der Dienstleister findet am ERMIS Portal die wichtigsten Informationen zur Berufsgruppe. • Um das Online-Formular ausfüllen zu können muss sich der Dienstleister am Portal das Einheitlichen Ansprechpartners, gis.ermis.gov.gr, anmelden. • Durch die Einbindung der eID Lösung von STORK wird künftig die Anmeldung mittels österreichischer Bürgerkarte möglich sein. • Beim Ausfüllen des Antrags werden Nachweise direkt aus dem österreichischen e-Safe beigefügt. • Nach der Bearbeitung durch die zuständige griechische Behörde stellt diese die Erlaubnis einem österreichischen Zustelldienst zu.

  15. 1. Basisinformationen zum Verfahren

  16. 2. Anmeldung mit STORK eID

  17. 3. Ausfüllen des Online Formulars

  18. 3.1 Beifügen von Nachweisen Austria Criminalrecordscertificate - Strafregisterauszug Proofofestablishment - Gewerberegisterauszug

  19. 3.2 Sichere Anmeldung zum e-Tresor

  20. 3.3 Auswahl der benötigten Dokumente certificate_establishm… Dokumente an diese Behörde senden: MINISTRY OF CULTURE AND TOURISM ERMIS – Greek Point of Single Contact http://gis.ermis.gov.gr

  21. 3.4 zurück zum Online-Formular… certificate_establishment.pdf criminal_records_certificate.pdf

  22. 3.5 Abschluss des Online-Formulars

  23. 4. Nach der Bearbeitung wird die Erlaubnis elektronisch zugestellt • Sendungen von ausländischen Behörden gelangen an das österreichische SPOCS-Gateway welches den Zustellkopf kontaktiert und die Zustellung an den richtigen Zustelldienst des Antragstellers sendet. • Die Übermittlung aus GR erfolgt im SPOCS Standardformat Omnifarious Container Format (OCD). • Der Empfänger kann das übermittelte Dokument online verifizieren. • Prüfservice: http://85.158.225.72/ocd/

  24. Die Ergebnissen von SPOCS sind für Interessierte frei zugänglich • Frei verwendbar für Wirtschaft, Forschung, Verwaltung etc. • Dokumentation online verfügbar • SPOCS Open Specifications • www.eu-spocs.eu → Deliverables • Implementierungen als Open Source Software • SPOCS Open Modules • EU Public License (EUPL) • Veröffentlichung auf EU-Plattform www.osor.eu

  25. Mitgliedstaaten definieren den organisatorisch-rechtlichen Rahmen. Verbindungsgruppe zu anderen LSPs stellt Wiederverwendung sicher. Industrie und Standardisierungsgremien fördern Vermarktbarkeit und Nachhaltigkeit. Dienstleistungserbringer stellen Relevanz für End-User sicher. Stakeholder können sich durch Anmeldung unter www.eu-spocs.eu beteiligen

  26. Vielen Dank! Für Ihre Aufmerksamkeit! Daniel Medimorec Bundeskanzleramt daniel.medimorec@bka.gv.at www.digitales.oesterreich.gv.at www.bka.gv.at Martin Spitzenberger BearingPoint martin.spitzenberger@bearingpointconsulting.com

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