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Warum Getreide-, Ausputz-, und Mindergetreideverbrennung?. Sinnvoller Umgang mit biogenem Reststoff Er kann dort, wo die Wärme gebraucht wird, genutzt werden In der Klostermühle fällt jährlich Getreide-ausputz mit einem Energiegehalt von ca. 200.000 ltr. Heizöl an.
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Warum Getreide-, Ausputz-, undMindergetreideverbrennung? • Sinnvoller Umgang mit biogenem Reststoff • Er kann dort, wo die Wärme gebraucht wird, genutzt werden • In der Klostermühle fällt jährlich Getreide-ausputz mit einem Energiegehalt von ca. 200.000 ltr. Heizöl an. • Durch QS wird diese Menge noch größer:Getreide, das „gestoßen“ werden muss.
Klostermühle Heiligenzimmern DBU-Projekt AZ 15657 Nahwärmenetz der mit Getreideausputzfeuerung
TechnischeHerausforderungen • Schlackenbildung • Ascheablagerungen im Wärmetauscher • Vollständige Verbrennung • Geruchsfreie Verbrennung • Hohe Staub-/Feinstaubemissionen • NOx-Emissionen
Schlackebildung Schlackenbildung muss beherrscht werden
Automatische Abreinigung der Wärmetauscherrohre Sollte Stand der Technik werden
Staubkonzentrationen Messungen des IVD der Universität Stuttgart (Auftrag des MLR B-W)
Partikelgrößenverteilung - Rohgas Weizenpellets Hoher Feinstaubanteil < 0,8 µm Messungen des IVD der Universität Stuttgart (Auftrag des MLR B-W)
Aufbau des Versuchsfilters zur Feinstaubabscheidung
Der neue Winkel- VAGewebefilter
Beflügelt durch die begrenzte Zulassung der Getreideverbrennung in einigen Bundesländern ging die Entwicklung der Kesseltechnik weiter. Unser Dank gilt hier demUmweltministerium von Baden-Württemberg!
Ausblick / Aktionen • Die Entwicklung der Kesselanlagen und der Staubabscheidung hat einen Stand erreicht, die die Erzeugung von Wärme in Kleinfeuerungsanlagen in den Betrieben der Agrarbranche rechtfertigt. • Anforderungen an die NOx-Reduzierung sind momentan überzogen und sollten nur dann relevant werden, wenn der Brennstoff allgemein freigegeben wird.
Das Projekt wurde möglich • Durch 12 Jahre private Initiative • Und Förderung durch • Deutsche Bundesstiftung Umwelt • Ministerium Ländlicher Raum B-W • Umweltministerium B-W • Wissenschaftliche Unterstützung • Universität Hohenheim, Landesanstalt 740 • IVD der Universität Stuttgart