1 / 33

Gewinner

Was zeichnet den Profi-Trader aus? . Privater-Trader. Profi-Trader. Ausbildung Erfahrung Handwerkszeug Risiko-Kontrolle. Keine Ausbildung Wenig Erfahrung Handwerkszeug? Keine Risiko-Kontrolle. Gewinner. Verlierer. Risiko-Management 1. Was ist Risiko? / Wo entsteht Risiko?.

cadee
Télécharger la présentation

Gewinner

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Was zeichnet den Profi-Trader aus? Privater-Trader Profi-Trader • Ausbildung • Erfahrung • Handwerkszeug • Risiko-Kontrolle • Keine Ausbildung • Wenig Erfahrung • Handwerkszeug? • Keine Risiko-Kontrolle Gewinner Verlierer

  2. Risiko-Management 1 Was ist Risiko? / Wo entsteht Risiko? • Menge der Aktien multipliziert mit dem möglichen Verlust pro Aktie • (mathematische Definition) 10.000 / 1000 = 10 – 9 = 1 * 1000 = 10 % 2

  3. Wie entsteht Risiko durch den Trader I Definition Risiko ist ein Verlust infolge mangelhafter oder fehlerhafter interner Prozesse, Menschen und Systeme oder externer Ereignisse Zwei Risiko-Komponenten Externes Risiko Internes Risiko

  4. Risiko-Management 3 Privater Trader, Anleger, Einsteiger Professioneller Trader Externes Risiko 1.000 Kapital 10.000 Stopp 9.000 9.000 Externes Risiko 1.000 Stopp 1 Kapital 10.000 x Internes Risiko 0 bis 9.000 Stopp 2 9.000 - x 4

  5. Die Weltformel für Trader Der Profitfaktor (EPL) = (%PW / %PL) * (AW / AL) 5

  6. Erwarteter Nettoprofit / Nettoverlust (EPL) = (%PW / %PL ) * (AW /AL) wobei PW = Wahrscheinlichkeit für Gewinn PL = Wahrscheinlichkeit für Verlust AW = Durchschnittlicher Gewinn AL = Durchschnittlicher Verlust 6

  7. Verlust Unbegrenzte Verluste = VERLUST Der Profitfaktor 7

  8. Verlust Unbegrenzte Verluste = VERLUST Gewinn Verlust Trade # 1 - # 10 … … … Summe 100 100 durchschn. G/V 20 20 Gewinn 0 EPL = 50 / 50 * 20 / 20= 1 * 1 = 1 8

  9. Gewinn Begrenzte Verluste = Gewinn 9

  10. Gewinn Begrenzte Verluste = Gewinn EPL = 50 / 50 * 20 / 15= 1 * 1,33 = 1,33 10

  11. Typischer Trendfolger: 30 / 70 * 100 / 20 = 0,43 * 5 = 2,15 11

  12. Typischer Problemfall: 50 / 50 * 15 / 20 = 1 * 0,75 = 0,75 12

  13. Auch möglich: 70 / 30 * 2 / 5 = 2,33 * 0,4 = 0,93 13

  14. Da wollen Sie hin: 55 / 45 * 10 / 5 = 1,22 * 2 = 2,44 14

  15. Wahrscheinlicher ist: 45 / 55 * 10 / 5 = 0,81 * 2 = 1,62 15

  16. So bleiben im Plus, auch wenn nur jeder dritte Trade ein Treffer ist: 34 / 66 * 10/ 5 = 0,52 * 2 = 1,04 16

  17. Und wenn man die Verluste noch ein wenig kleiner halten kann: 34 / 66 * 10 / 4 = 0,52 * 2,5 = 1,3 17

  18. Was ist die Average True Range? Range ATR: Durchschnittliche wahre Spanne Der Profitfaktor Spanne zwischen Hoch und Tief an einem Tag Average True Range Gradmesser für die Volatilität True Range Bildet praktisch den Gleitenden Durchschnitt dieser Werte Bezieht in diese Spanne eventuell auftretende Kurslücken mit ein 24

  19. Berechnung Es ergibt sich folgende Berechnung, wobei die ATR die jeweils größte aus folgenden drei Möglichkeiten ist: 3. 1. 2. Distanz vom heutigen Hoch zum heutigen Tief Distanz vom gestrigen Schluss zum heutigen Hoch Distanz vom gestrigen Schluss zum heutigen Tief 25

  20. Beispiel 1: Die drei Distanzen Beispiel 1: Bei D1 reicht die Tagesspanne in Die Spanne des Vortages und ist somit die größte der drei Möglich- keiten. Bei D2 und D3 sind Lücken entstanden, die bei der Be-rechnung der ATR Berücksichtigung finden. 26

  21. Beispiel 2: Die ATR im DAX-Chart ATR mit Werten von zum Teil 300 ATR bei 110 27

  22. Schema der 6 Volatilitätsszenarien: • Abwärtstrend mit hoher (Breakout – Vola höher, Positionsgröße automatisch kleiner, mehr Trades) oder niedriger (Trendfolge, Vola niedriger, automatisch größere Position, weniger Trades) Volatilität • Aufwärtstrend mit hoher (Breakout – Vola höher, Positionsgröße automatisch kleiner, mehr Trades) oder niedriger (Trendfolge, Vola niedriger, automatisch größere Position, weniger Trades) Volatilität • Seitwärtstrend mit hoher oder niedriger Volatilität (Rangetrading) Aufgabe für den Trader täglich: Welche Szenario liegt vor? 28

  23. Stoppsetzung mit der ATR • Stopps müssen an die Marktvolatilität angepasst werden • Die ATR definiert den angemessenen Abstand: Reduzierung zufällig ausgestoppterTrades • Die ATR ist Gradmesser für das aktuelle Marktrisiko: Hohe Volatilität = hohes Risiko und umgekehrt • Folge: Anpassung der Positionsgrößen; bei steigendem Risiko wird die Trade Size verringert, bei abnehmendem Risiko wird mehr Kapital eingesetzt 29

  24. Beispiel 3: Risiko- und Money Management • Ein Trader hat 10.000 Euro Kapital und seine Regel lautet: pro Trade nicht mehr als drei Prozent Kapitalverlust • Er möchte einen Wert kaufen, der bei 100 Euro notiert und eine ATR von 5 hat. Der Stopp sollte also größer als 5 sein, um nicht zufällig ausgestoppt zu werden • Er legt den Stopp auf 94 und hat somit ein Risiko von sechs Euro pro Aktie. Nun dividiert er sein Risikokapital (3% von 10.000 Euro = 300 Euro) durch 6 • Damit erhält er die Anzahl an Aktien, die er unter gegebener Volatilität und dem vorgegebenen Risiko kaufen kann. Das heißt: 300/6 = 50 • Läge die ATR z.B. bei 9, würde der Stopp bei 90 liegen. Das Risiko pro Aktie läge dann bei 10 und er könnte bei gleichem Risikoeinsatz lediglich 30 Aktien kaufen 30

  25. Fazit • Die ATR ist ein unersetzliches Hilfsmittel für jeden Trader • Die ATR kann das aktuelle Marktrisiko abschätzen • Die ATR kann den Kapitaleinsatz steuern • Die ATR ist eine große Hilfe bei der Stoppsetzung: Man sollte immer darauf achten, dass die Stopps außerhalb der aktuellen ATR liegen 31

  26. Das Fazit • Nur durch eine professionelle Vorgehensweise kann erfolgreich gehandelt werden: • Professionell heißt… • Die richtige Auswahl des Equipments, der Produkte u. des Anlagehorizontes • Der Einsatz eines sinnvollen Risiko-Managements inklusive aller Parameter und Stopps • Die optimale Bestimmung der Positionsgröße durch das Money Management • Den Profitfaktor im Blick zu haben und Verluste zu begrenzen und Gewinne auszubauen • Unbedingt die Volatilität ins Risiko-Management zu integrieren • Die ATR als Volatilitätsmesser oder als Stopp einzusetzen • Ein professionelles Tradingjournal einsetzen

  27. Das Tradingjournal Ein Trader muss sich sogar sein eigenes Siegerpodest bauen, auf dem er später stehen möchte Dazu benötigt er ein gutes Tradingjournal

  28. Der Einsatz eines guten Tradingjournals • Ein Trader ist zu mindestens 99 % sein eigener Coach • Eine ständige Verbesserung zu erreichen ist ein Hauptziel • Dazu ist eine detaillierte Fehleranalyse nötig • Eine Fehleranalyse ist nur möglich, wenn Trades dokumentiert werden • Jeder nicht festgehaltene Trade ist ein verlorener Trade • Je mehr Informationen vorliegen, desto genauer die Auswertung • Je genauer die Analyse, desto besser können Fehler gefunden und eliminiert werden • Je besser die Fehlerbehebung, desto erfolgreicher das Traden • Ein Tradingjournal dient dem Festhalten der Tradeparameter • Ein Tradingjournal sorgt für eine detaillierte Analyse aller Tradeparameter • FAZIT: Ein gutes Tradingjournal führt zum Erfolg!

  29. Welche Daten sollten erfasst werden • Basisdaten: Depot, Datum, Uhrzeit, Produkt, Long/Short, Kontostand, Positionsrisiko • Einstiegsdaten: Ordertyp, MM-Modul, Strategie, Signal, Grund, Psyche, Kursziel • Kursdaten: Ein- Ausstiegskurs, Zielkurs, Initial-Stopp, Menge, nachgezogener Stopp, CRV • Ausstiegsdaten: Ordertyp, Signal, Grund, Psyche, Fehler, Gebühren • Bemerkung(Trade nochmal mit eigenen Worten beschreiben) • Datenerfassung: • Standardisierte Eingaben(idealerweise durch Dropdownmenüs) • Professionelles Tradingjournal kaufen oder mieten (spart viel Zeit und Mühen) • Eigene Programmierung durch Excel oder Access (unbedingt auf Auswertbarkeit achten)

  30. Die Analyse des Trading-Stils • Welche Strategie erzeugt (wo) Gewinn / Verlust? • Wie wirkt sich meine Psyche auf die Trades aus? • Welches Signal erzeugt (wo) Gewinn und welches (wo) Verlust? • Welcher Ein- oder Ausstiegsgrund berechtigt zum handeln? • Mit welcher Orderart kann am ehesten Gewinn generiert werden? • Wie hoch oder niedrig ist der Erwartungswert meiner Trades? • Wie gut ist die aktuelle Trefferquote oder das durchschnittliche CRV? • Wie entwickeln sich Grossgewinn –verlust, Risikorate auf Long oder Short? • Wie wirken sich die Gebühren auf mein Trading aus? • Welche Fehler wirken sich am stärksten auf mein Trading aus?

  31. Die Analyse über Balkendiagramme • Analyse: • Auswertung eines Parameters • Gesamt G/V • Wie oft gehandelt • Durchschnitts G/V • Filterfunktionen • Selektierung von Bereichen • Detaillierte Auswertung • Gute Übersichtlichkeit • Suche nach Auffälligkeiten • Fehler direkt angehen

  32. Vielen DANK für Ihre Aufmerksamkeit

More Related