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Kreativit ät und Spass beim Systemischen Arbeiten

Kreativit ät und Spass beim Systemischen Arbeiten. Eia Asen. Mentalisieren / Mentalisation. Die fest ‚einprogrammierte’ Fähigkeit, mentale Zustände (z. B. Vorstellungen, Sehnsüchte und Gefühle) zu erspüren, zu ‚lesen’ oder zu interpretieren

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Kreativit ät und Spass beim Systemischen Arbeiten

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Presentation Transcript

  1. Kreativität und Spass beim Systemischen Arbeiten Eia Asen

  2. Mentalisieren / Mentalisation Die fest ‚einprogrammierte’ Fähigkeit, mentale Zustände (z. B. Vorstellungen, Sehnsüchte und Gefühle) zu erspüren, zu ‚lesen’ oder zu interpretieren Die Fertigkeiten, die an dem Verstehen von mentalen Zuständen und ihren Verbindungen zu Gefühlen und Verhaltensweisen beteiligt sind — und zwar sowohl auf die eigenen wie auch auf andere Personen bezogenen Herangehensweise an zwischenmenschliche Beziehungen. Mentalisieren reflektiert die Erwartung, dass unser Denken und Fühlen erhellt, bereichert und verändert wird, wenn wir etwas über die inneren Zustände anderer Menschen erfahren und ihre Sichtweisen, Bedürfnisse und Gefühle berücksichtigen wie auch unsere eigenen.

  3. Mentalisieren und Bindungstheorie Verletzungen von Bindungsbeziehungen führen in der Folgezeit zu einer Verletzlichkeit der Entwicklung von komplexen meta-kognitiven Funktionen. Durch eine Unfähigkeit, die mentalen Zustände des eigenen Selbst zu erkennen und durch Schwierigkeiten bei der Reflektion der mentalen Zustände anderer Menschen können Bindungsbeziehungen beeinträchtigt oder gestört werden. Dies wiederum schwächt das natürliche Entstehen der Fähigkeit zu mentalisieren und resultiert in einem zirkulären Prozess, der die enge Verwobenheit von Bindung und Mentalisierung verdeutlicht.

  4. ‘Das Baby schaut in das Gesicht der Mutter und findet sich da selbst’ D. Winnicott ‘Sie denkt, dass ich denke, also bin ich’ P. Fonagy statt ‘cogito ergo sum’

  5. Bestandteile Effektiven Mentalisierens Offenheit gegenüber neuen Erlebnissen und Entdeckungen Tentative Haltung (‘sichere Ungewissheit’) Reflektive Kontemplation Verschiedene Perspektiven einnehmen käüöonnen Vergeben Impact awareness Vetrauensfähigkeit Bescheidenheit Spielfähigkeit, Humor und Selbstironie Abwechseln können und wollen Glaube an Veränderungsmöglichkeit(en) Akzeptieren von Verantwortung Autobiographische Kontinuität MB(F)T versucht jeden dieser Bestandteile zu entwickeln und verstärken

  6. Ziel von Mentalizations-Basierter Therapie: MBT und MBFT Effektive(re)s Mentalisieren zu fördern MBFT Manual: Google: Tiddly Manuals

  7. Super-Nanny / Super-Kumpel Mutter (Vater) paart sich mit anderer Mutter (Vater) (Superkumpel-Variante: Kind paart sich mit anderem Kind) Jeder Elter identifiziert spezifische Problematik Technologie wird erklärt Diskussion wie man supervidiert werden will, einschl. wie man signalisiert, dass man mit dem Input nicht umgehen kann ‘Nanny’ und Therapeut: was geht in den Köpfen vor? Was sollte man ändern versuchen und wie kann man das veranlassen? Vor- und Nachteile von Intervenieren Wie hat Elter das Input metabolisiert? Wie stellt Elter sich vor, dass Super-Nannny zu diesen Ideen kam? Therapeut: warum stelle ich Ihnen diese Fragen? Was mag in meinem Kopf vorgehen? Anschauen der Sitzungs-Aufnahme Generalisieren

  8. Systemisches Biofeedback Externalisierung interner Prozesse ‘ausser Kontrolle’ Schwierigkeiten interne Erregungszustande rechtzeitig zu fühlen und zu managen Für Kinder, Eltern(-Paar), Familie, Lehrer Anthony Scrafton Marlborough Family Education Centre 38 Marlborough Place London NW8 0PJ

  9. Externalisierung interner Prozesse • ‘ausser Kontrolle’ • Schwierigkeiten interne Erregungszustande rechtzeitig zu fühlen und zu managen • Für Kinder, Eltern(-Paar), Familie, Lehrer

  10. Eskalation der inneren Erregtheit Brauchte 25 min zur Beruhigung

  11. Externalisierung von Stress mit Hilfe von Herzschlagfrequenz-Monitoren • Kind / Erwachsener lernen Monitor zu benutzen. Normale Herzfrequenz wird ermittelt (z.B. 80). Akustisches Signal wird eingestellt (z.B.110), dass den drohenden Verlust der Selbstkontrolle hörbar macht. • Familien lernen sich auf eskalierenden innere Bewegungszustände zu konzentrieren – in sich selbst und in anderen • Kinder und Erwachsene lernen und üben selbst-beruhigende Strategien • Monitore können 24 Std. getragen werden, in verschiedenen Kontexten • Ausdruck der Herzschlagfrequenz und kontextuelle Analyse

  12. Symetrische Eskalation von Vater und Tochter: es geht um einen Sandwich: Speck oder kein Speck Konflikt Brauchte 22 Minuten zur Beruhigung

  13. Kreativität und Spass beim Systemischen Arbeiten

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