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Belastungssteuerung im Fußball

Belastungssteuerung im Fußball. Gefördert durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft VF 08/10/02/2004-2005. Jens Kleinert & Anja Steinbacher Deutsche Sporthochschule Köln Psychologisches Institut. Problemstellung. Befindlichkeitsmonitoring als neue Methodik in der Verletzungsprävention

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Belastungssteuerung im Fußball

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  1. Belastungssteuerung im Fußball Gefördert durch das Bundesinstitut für SportwissenschaftVF 08/10/02/2004-2005 Jens Kleinert & Anja Steinbacher Deutsche Sporthochschule Köln Psychologisches Institut

  2. Problemstellung • Befindlichkeitsmonitoring als neue Methodik in der Verletzungsprävention • Das Konstrukt Physische Befindlichkeit (außer Schmerz) findet kaum Verwen-dung • Subjektive Angaben können bio-medizinische Diagnostik • notwendig machen • sinnvoll ergänzen • kritisch hinterfragen

  3. ** 5 t 4 3 WKV Beweglichkeit 2 1 0 -2 -1 0 1 2 Schnelligkeit Korrelation von Befindlichkeit und koordinativer Leistungsfähigkeit

  4. Fragestellung • Bestehen plausible Zusammenhänge zwischen Befindlichkeit und Trainings-belastungen im Verlauf einer Saison? • Lassen sich im Einzelfall Prodromina für Verletzungen im Bereich der körperlichen Befindlichkeit nachweisen? • Lässt sich im Einzelfall die Güte des Heilungs-/Rehabilitationsverlaufs nach Verletzungen durch körperliche Befindlichkeitsverläufe beschreiben?

  5. Untersuchungsgruppe • 39 jugendliche Nachwuchs-fußballer (15-17 Jahre) aus der obersten Leistungsklasse (Jugendbereich) • Training 5/Woche; durch-schnittlich 1.5 h • 38 Messwiederholungen(i.d.R. 1/Woche)

  6. Messverfahren • Erfassung der wahrgenommenen • Aktiviertheit • Trainiertheit • Beweglichkeit • Gesundheit • Adjektivliste (basierend auf Items der WKV-Liste, Kleinert, 2004) • Computergestützte Erfassung mittels Pocket PC (Acer N10).

  7. VAS-Skala CoDi-Skala Eingesetzte Skalenformen

  8. Winterpause Spielzeit 2004 Spielzeit 2005 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 -2,5 Verlauf Gesamtgruppe I(z-transformierte Daten) Aktiviertheit Trainiertheit MZP z-Werte

  9. Spielzeit 2004 Spielzeit 2005 Beweglichkeit Gesundheit Verlauf Gesamtgruppe II(z-transformierte Daten) Winterpause 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 MZP 0,0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 -0,5 -1,0 -1,5 -2,0 z-Werte -2,5

  10. Winterpause Spielzeit 2004 Spielzeit 2005 3 2 1 0 Aktiviertheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 Trainiertheit -1 -2 Verletzung -3 Heilungs-prozess Einzelfall 1: Bänderriss im rechten Sprunggelenk MZP Z-Werte

  11. Winterpause Spielzeit 2004 Spielzeit 2005 3 2 1 Beweglichkeit 0 Gesundheit 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 -1 -2 Verletzung -3 Heilungs-prozess Einzelfall 1: Bänderriss im rechten Sprunggelenk MZP Z-Werte

  12. Winterpause Spielzeit 2005 Spielzeit 2004 3 2 1 Aktiviertheit Trainiertheit 0 MZP 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 -1 -2 Z-Werte Verletzung Verletzung -3 Heilungs-prozess Heilungs-prozess Einzelfall 2: Bänderriss im rechten Sprunggelenk, Prellung am Schienbein,Bänderriss am linken Sprunggelenk

  13. Spielzeit 2005 3 2 1 Beweglichkeit Gesundheit 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 -1 -2 -3 Einzelfall 2: Bänderriss im rechten Sprunggelenk, Prellung am Schienbein,Bänderriss am linken Sprunggelenk Winterpause Spielzeit 2004 MZP 35 36 37 38 Verletzung Verletzung Z-Werte Heilungs-prozess Heilungs-prozess

  14. Diagnostik als Intervention? • Vermutung:Diagnostik körperlichen Befindlichkeit höhere Körpersensibilität weniger Verletzungen • halbstandardisierte Interviews (n=27) zu Körperwahrnehmung, Einstellungen und Verhaltensweisen • Inhaltsanalytische Auswertung

  15. Subjektiv wahrgenommenerZusammenhang zwischenBefindlichkeit und Verletzung 14 12 Anzahl der Spieler 10 8 6 4 2 0 sehr niedrig niedrig eher niedrig eher hoch hoch sehr hoch

  16. Erhöhte Auseinandersetzung mit eigener Befindlichkeit Veränderung der Sensibilität 22 22 20 20 Anzahl der Spieler Anzahl der Spieler 18 18 16 16 14 14 12 12 10 10 8 8 6 6 4 4 2 2 0 0 ja nein nicht genannt ja nein nicht genannt 22 20 Anzahl der Spieler 18 16 14 12 10 8 6 Zusammenhang höhererSensibilität mit Messungen 4 2 0 ja nein nicht genannt Retrospektive Spielereinschätzung von Veränderungen

  17. Schlussfolgerungen • Gegen Ende mehrwöchiger Belastungen zeigen sich typische Befindlichkeits-einbußen in der Untersuchungsgruppe • Vereinzelt zeigen sich im Vorfeld von Verletzungen auffällige Befindlichkeits-verläufe • Im Verlauf der Rehabilitation verbessern sich Befindlichkeitswerte zumeist kontinuierlich. • Die Befindlichkeitsmessungen führen aus Sicht der Jugendlichen zu einer Veränderung der Körperwahrnehmung.

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