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Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Teil I

Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Teil I. Karl Homann. Gliederung. Klassisches Konzept nach Adam Smith Rahmenordnung Regeln Das Gefangenen Dilemma Die Grundlegende These 6 Erläuterungen Die moralische Qualität der Marktwirtschaft Allgemeine Handlungsempfehlungen.

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Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Teil I

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Presentation Transcript


  1. Wirtschaftsethik als Ordnungsethik Teil I Karl Homann Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  2. Gliederung • Klassisches Konzept nach Adam Smith • Rahmenordnung • Regeln • Das Gefangenen Dilemma • Die Grundlegende These • 6 Erläuterungen • Die moralische Qualität der Marktwirtschaft • Allgemeine Handlungsempfehlungen Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  3. Wachstum (A.Smith-1776) Moderner Weg Wohlstand durch Markt und Wettbewerb Regeln bestimmen das Handeln 1.Das klassische Konzept Caritas • Tradioneller Weg • Direkte Zuwendung • Altruismus, Solidarität und gemeinsamme Ziele 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  4. 1.Rahmenordnung • Allgemeine dauerhafte Regeln für das Handeln • Bestrafung bei Regelverstößen • Beispiele: • Spielregeln im Sport • Verfassung • Gesetze • Moralische und kulturelle Verhaltensstandards 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  5. 1.Regeln • Die Regeln müssen für alle Kontrahenten gleich sein. • Die Regeln müssen den Spielern bekannt und von Ihnen in Prinzip auch anerkannt sein. • Die Regeln müssen durchgesetzt werden. • Die relativen Stärken der Mannschaften sollen ungefähr gleich sein. • Die Spieler müssen den Wettbewerb ernst nehmen. • Die Regeln müssen zeitlich eine gewisse Stabilität aufweisen. • Appelle können nur auf der Grundlage von sanktionsbewährten Regeln realisiert werden. 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  6. 2.DasGefangenenDilemma • Interaktionen zwischen 2 Teilnehmern: „B“ Kooperieren Betrügen 2 , 2 S , S _ Kooperieren 10 , 0 W , B _ „A“ _ _ _ 0 , 10 B , W 8 , 8 T , T Betrügen _ _ _ B > S > T > W 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  7. 2.Das Gefangenen Dilemma • Die Logik der Situation: Spieler wählen kollektiv schlechteste Lösung • Logik auch auf Wettbewerbsmärkten • Das Dilemma gilt für Anbieter und Nachfrager • Kollektive Selbstschädigung der Anbieter geschieht zum Wohl der Nachfrager • Anbieterdilemma führt zu Wettbewerb 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  8. 3.Die Grundlegende These ”Der systematische Ort der Moral in einer Marktwirtschaft ist die Rahmenordnung.” • Die Moral liegt in den Regeln und die Effizienz in den Handlungen • Moralische Werte setzen an den Rahmenbedingungen der Wirtschaftsordnung an • Wirtschaftsethik ist Ordnungsethik 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  9. 3.Die Grundlegende These Nr. 1 • Die Rahmenordnung ist der systematische Ort der Moral in der Marktwirtschaft • Märkte und Marktwirtschaft benötigen eine gewisse Moral um zu funktionieren • Moralische Probleme der Wirtschaft können nur kollektiv gelöst werden 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  10. 3.Die Grundlegende These Nr. 2 • Gewinnmaximerung ist nicht ein Privileg, sondern eine moralische Pflicht der Unternehmen • Der Staat gestaltet Rahmenordnung Ordnungspolitik • Ordnungspolitik legitimiert unternehmerisches Handeln 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  11. 3.Die Grundlegende These Nr. 3 • Die Regeln müssen nach moralischen Prinzipien (”Solidarität aller Menschen”) gestaltet werden • Unternehmen können an der Rahmenordnung mitwirken 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  12. 3.Die Grundlegende These Nr. 4 • Handelt ein Unternehmen freiwillig moralisch, wird es vom Markt verdrängt • Wettbewerbsordnung als Spielregeln der Unternehmen • Kollektive Verabredungen zur Überwindung des Gefangenen-Dilemmas ist moralisch, wenn es im Sinne der Allgemeinheit ist 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  13. 3.Die Grundlegende These Nr. 5 • Soziale Sanktionen als Steuerungsinstrumente • Moralisches Fehlverhalten wird durch die Gesellschaft bestraft 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  14. 3.Die Grundlegende These Nr. 6 • Erst wenn es ein allgemeinverbindliches und hinreichend sicher durchsetzbares Verbot gibt, kann es auch moralisch gelten und Unternehmen verpflichten. • Bei Institutionellen Defekten kann eine Norm nicht mehr gelten 0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  15. 4.Die moralische Qualität der Marktwirtschaft • Marktwirtschaft als bestes bisher bekanntes Mittel zu Verwirklichung der Solidarität aller Menschen • Märkte funktionieren auf der Grundlage eines normativen Regelsystems (Wettbewerb) • Wohlstand ist die Ermöglichung von Freiheit 0 - 1 - 2 -3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  16. 5.Allgemeine Handlungsempfehlungen • Die Akteure sollen die Regeln der Rahmenordnung, die allgemeinen staatsbürgerlichen Regeln und die Regeln der Wettbewerbsordnung befolgen. • Innerhalb dieser Regeln sollen die Unternehmen langfristig Gewinnmaximerung betreiben. 0 - 1 - 2 -3 - 4 - 5 Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

  17. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Christian Hüter, Even Øye, Ruth Holtz

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