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Arbeitsgemeinschaft Gebäudeenergieeffizienz

Energieeffiziente Revitalisierung: Eine Mietskaserne in Berlin Treptow wird zum Niedrigenergiehaus. Arbeitsgemeinschaft Gebäudeenergieeffizienz Bauherr & Konzept: Dr. Ralf Hemmen -Durchführung & Bauleitung: Dirk Schünemann Vortrag: Dirk Schünemann. Inhalt:.

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Arbeitsgemeinschaft Gebäudeenergieeffizienz

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Presentation Transcript


  1. Energieeffiziente Revitalisierung: Eine Mietskaserne in Berlin Treptow wird zum Niedrigenergiehaus Arbeitsgemeinschaft Gebäudeenergieeffizienz Bauherr & Konzept: Dr. Ralf Hemmen -Durchführung & Bauleitung: Dirk Schünemann Vortrag: Dirk Schünemann

  2. Inhalt: • Die Arbeitsgemeinschaft Gebäudeenergieeffizienz • Warum energetische Gebäudesanierung? • Ziele nachhaltiger Immobilien Revitalisierungen • Objektauswahl • Projektkonzeption • Ertragserwartungen • Realisierung • Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3

  3. 1 – AG Gebäudeenergieeffizienz • Dr Ralf Hemmen, PhysikerKK3: Initiierung, Konzeption, Finanzierung, Projektsteuerung, Miteigentümer Inhaber der Firma SynErgion - Energie mit EffizienzEnergetische Analyse von Gebäuden, Energieberatung, Thermographie, Projektkonzeption • Dirk Schünemann, HolzbärKK3: Bauleitung, AusführungsdetailsBauausführungen, Projektsteuerung, Thermographie

  4. 2 – Voraussetzungen für energetische Gebäudesanierung? • Investitionen sind prinzipiell auf die Miete umlegbar (Modernisierungsumlage) • geringe Heizkosten erhöhen den Spielraum für künftige Mieterhöhungen und sichern die langfristige Vermietbarkeit • In Kombination mit Instandsetzungsarbeiten und Wohnwertverbesserungen ist eine gute Wirtschaftlichkeit erreichbar • energiesparende Maßnahmen können durch die KfW sehr günstig finanziert werden • energetische Sanierung kann im bewohntem Zustand durchgeführt werden

  5. 3 - Ziele nachhaltiger Immobilien-Revitalisierung • Immobilienwert durch verlängerte wirtschaftliche Lebensdauer steigern • Vermietbarkeit dauerhaft erhöhen • Risiken steigender Energiepreise mindern • langfristige Renditechancen verbessern • CO² Bilanz des eigenen Unternehmens verbessern • regionale Wertschöpfung erhöhen: Verminderung des Kaufkraftabflusses für Energieimporte • Soziale Stabilität durch berechenbare Wohnkosten fördern

  6. 4 - Objektauswahl

  7. 4 - Objektauswahl

  8. 5 - Projektkonzeption • Gründliche Untersuchung des Bauzustandes • Exakte Erfassung und Berechnung der Energiekosten • Aufspüren der Energiesenken (Thermographie, Effizienzanalyse der Heizungstechnik) • Information über Fördermöglichkeiten • Kombination mit Instandhaltungsmaßnahmen, Wohnwertverbesserung oder/und Dachausbau prüfen • Marktfähigkeit prüfen, Zustimmung der Mieter einholen • Ziele festlegen (z.B. Sanierung auf Niveau EnEV Neubau-30%) • Wirtschaftlichkeit prüfen und vergleichen • Günstigste Konzeption wählen

  9. 6 - Ertragserwartungen • Angemessene Erhöhung des Netto-Mietertrags • Verminderung der Leerstandsrisikos • Verlängerung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer • Wertsteigerung des Objektes (Beleihungswert, Verkaufswert) • Verringerung der Instandhaltungskosten • Langfristig gute Chancen auf Ertragssteigerungen mit überdurchschnittlicher Rendite • Stärkung der Unternehmensreputation • Verbesserung der Mieterzufriedenheit

  10. 7 - Realisierung • Gründliche Planung und Berechnung der Maßnahmen • Exakte Ausschreibung der Materialien und der Ausführungsqualität • Ständige Qualitätskontrolle während des Bauprozesses • Vergabe nur an Qualifizierte Baubetriebe mit guter Handwerklicher Präzision und ausreichender Erfahrung • Details für alle Anschlüsse (Wärmebrücken!) • Qualitätskontrolle durch Blower Door Test und Thermographie

  11. 8.1 - Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3

  12. 8.2 - Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3 Objekt: Berliner Mietshaus der Gründerzeit, Baujahr 1907, kein Denkmalschutz, typisch für etwa 580.000 WE in Berlin Geometrie: Vorderhaus mit Seitenflügel, entkernter, nach Süden offener Hof, A/V = 0,29 im Bestand Lage: Treptow, nahe Landwehrkanal und Görlitzer Park Investitionsziel: vollvermietetes Renditeobjekt mit geringem Mietausfallrisiko, langfristig im Bestand der Eigentümer Mieter: Modernisierungsumlagen gemäß § 559 BGB, während der Sanierung zu 60 % vermietet, Dachgeschoss-ausbau, 170 m² zusätzliche Wohnfläche Sanierungsziel: Niedrigenergiegebäude im Bestand mit hoher KfW-Förderung und geringem Einsatz an Eigenkapital. Realisierung: Frühjahr 2007 - Frühjahr 2008

  13. 8.3 - Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3

  14. 8.4 - Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3 1. Wärmebedarf durch Isolierung senken 2. Kontrollierte Entlüftung und Wärmerückgewinnung 3. Regenerative Energien nutzen

  15. 8.5 - Praxisreport: Karl-Kunger-Straße 3 Bautechnische Besonderheiten: • Außendämmung: graphitierte Polystyrol-Hartschaumplatten (Neopor), Dämmstärke konnte auf nur 12 cm begrenzt werden. • Die Fenster wurden Fassadenbündig eingesetzt, die Öffnungen so erweitert, dass der Lichtdurchlass trotz erhöhter Wanddicke (fast) gleich dem Ursprungszustand ist • Wärmerückgewinnung aus verbrauchter Wohnungsluft mittels kontrollierter Entlüftung und Wärmepumpe. Belüftung erfolgt mittels luftdruckgesteuerter Einlasselemente an den Fenstern • Der Dachstuhl wurde komplett neu aufgebaut. Die Dämmung erfolgte als 16 cm PIR Aufdachsparrendämmung incl. Gründachaufbau • Thermische Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung • Fernwärme zur Deckung des Restwärmebedarfs

  16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Dr. Ralf Hemmen rh@synergion.info Kontakt: Dirk Schüneman mail@holzbaer.eu www.holzbaer.eu

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