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Recommenderdienst

Katalogerweiterung durch Bibtip-Empfehlungen Dr. Michael Mönnich Marcus Spiering Universitätsbibliothek Karlsruhe. Recommenderdienst. Was ist ein Recommenderdienst? Ein Bekannter, der ein Lokal oder einen Vortrag auf einer Tagung empfiehlt Eine Buchrezension in einer Zeitschrift

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Recommenderdienst

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Presentation Transcript


  1. Katalogerweiterung durch Bibtip-EmpfehlungenDr. Michael MönnichMarcus SpieringUniversitätsbibliothek Karlsruhe

  2. Recommenderdienst • Was ist ein Recommenderdienst? • Ein Bekannter, der ein Lokal oder einen Vortrag auf einer Tagung empfiehlt • Eine Buchrezension in einer Zeitschrift • Eine Hotelempfehlung im Reiseführer • ... • Heute zusätzlich im Internet mit Empfehlungen in Shops, Portalen und anderen Diensten verbreitet: implizite Recommenderdienste • Implizite Recommenderdienste erzeugen die Empfehlungen automatisch

  3. Recommenderdienste • Ein Recommender bietet Links auf verwandte Produkte (" Empfehlungen") • Empfehlungen werden durch Beobachtung von Benutzerverhalten erzeugt ("verhaltensbasierter Recommdender") • Empfehlungen werden durch statistische Verfahren als Beziehungen zwischen den Produkten berechnet • Recommenderdienste arbeiten im Prinzip autonom • Voraussetzung für Recommenderdienste sind • Eindeutige Produktkennungen (zum Beispiel Identnummern, ISBN ...) • Große Datenvolumina • Hohe Nutzungsraten • Leistungsfähiges statistisches Modell

  4. Recommenderdienste • Zu kleine Datenmengen oder zu wenige Kunden oder ein unzureichendes statistisches Modell liefern schlechte Empfehlungen

  5. Recommenderdienste • Zu kleine Datenmengen oder zu wenige Kunden oder ein unzureiechndes statistisches Modell liefern schlechte Empfehlungen

  6. Bibtip ist: • ein verhaltensbasiertes Recommendersystem, das den Onlinekatalog um Empfehlungen erweitert (Catalog enrichment) • Vorteil: Die Empfehlungen sind damit unabhängig vom Servicegrad (im Gegensatz zu Daten des Ausleihsystems bei denen die Verfügbarkeit in die Nutzung einfließt) • ergänzt die Sacherschließung • unproblematisch bzgl. Datenschutz: Es werden nur Klicks in anonymen OPAC-Sessions aufgezeichnet und die Beziehungen zwischen den Titeln (IDNr. oder ISBN) gespeichert • entstand 2002 - 2006 aus einer Reihe von DFG-Projekten • Projektpartner • Institut für Informationswirtschaft und –management, Universität Karlsruhe (Prof. Andreas Geyer-Schulz) • Universitätsbibliothek Karlsruhe

  7. Der Recommenderdienste in der Bibliothek bietet • Added value für Nutzerdes Katalogs • zusätzliches Navigationsmöglichkeiten im Bestand / erweiterte Erschließung • einheitliches Verfahren für verschiedene Kataloge • für verschiedene Medien (Videos, Zeitschriftenaufsätze ...) • auch für Altbestand • objektiv (Basis sind Benutzerdaten) • dynamisch, kein Veralten einer Systematik • Unterstützung bei der Bestandspflege: Anzahl der Empfehlungen sind ein Maß für die Nutzung <-> v. a. die viel genutzte Literatur wird empfohlen • Recommender sind sehr günstig im Betrieb, da reine Softwarelösung

  8. Bibtip technisch OPAC Beoachtungsagent beobachtet User verbucht Titelliste Aggregationsagent berechnet liefert Empfehlungsagent Nutzungsstatistiken

  9. Empfehlungslisten 2008

  10. Empfehlungslisten 2008

  11. Empfehlungslisten 2007

  12. Empfehlungslisten 2007

  13. Nutzungssteigerung durch neues Layout • Durch das Einblenden der Empfehlungslisten direkt im Titel ist die Nutzung erheblich gestiegen: • In ca. 20% der OPAC-Sitzungen wird mind. 1x eine Empfehlung angeklickt • 16% aller Volltitelanzeigen erfolgten durch Klicks in den Empfehlungslisten

  14. BibTip Dienstleistung • Ziel: Bibtip soll weiter betrieben und weiterentwickelt werden • http://www.bibtip.de • Konzept: Bibtip als Webservice für Dritte anbieten - keine lokalen Installationen, keine Verteilung von Software • Kostenfaktoren auf Anbieterseite sind Rechnerbetrieb, Systempflege, Softwarewartung, Weiterentwicklung, Beratung • Kosten für Rechnerbetrieb ist abhängig vom Rechenaufwand für die Beobachtungen • ~= Anzahl der Anfragen an OPAC. Je größer die Datenbestände und die Nutzung des lokalen OPACs, desto kostenintensiver • ~= Die OPAC-Nutzung ist abhängig von der Größe der Bibliothek bzw. Anzahl der Nutzer • Beteiligungsmodell: • Lizenzmodell mit fixen jährlichen Kosten, nach Größe der Bibliothek gestaffelt

  15. BibTip-Anwender BibTip-Anwender • Universität Karlsruhe • Universität Freiburg • TU Braunschweig • TU Berlin • Universität Stuttgart • Universität Stuttgart-Hohenheim • Deutsche Nationalbibliothek • Badische Landesbibliothek • Hochschule Reutlingen • Hochschule Esslingen • Hochschule Konstanz • FHTW Berlin • Stadtbibliothek Karlsruhe • Boston College Libraries • Universität Karlsruhe • Universität Freiburg • Badische Landesbibliothek • Deutsche Nationalbibliothek • Hochschule Reutlingen • TU Berlin • Hochschule Esslingen • Hochschule Konstanz • TU Braunschweig Uni Stuttgart • Uni Stuttgart-Hohenheim • Stadtbibliothek Karlsruhe

  16. Übergabe zu Teil 2: Technische Grundlagen

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