1 / 27

Atemschutz Grundt tigkeiten und Einsatzpraxis

Anmerkung zur Pr

cytheria
Télécharger la présentation

Atemschutz Grundt tigkeiten und Einsatzpraxis

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


    1. Atemschutz Grundttigkeiten und Einsatzpraxis Standortweiter- und Ausbildung

    2. Anmerkung zur Prsentation Inhalte der Prsentation beruhen auf den Ausfhrungen der Reihe Einsatzpraxis Atemschutz von Cimolino, Aschenbrenner, Lembeck und Sdmersen Soll dazu beitragen, dass Feuerwehrangehrige unverletzt aus dem Einsatz kommen und das KameradenInnen unterttzen mitwirken. Dritte und Sachwerte durch falsche Handlungen von Feuerwehrangehrigen oder durch Organisationsmangel nicht weiter beeintrchtigt werden (Regress) Soll in einfach und verstndlicher Form auf Risiken, Chancen und Mglichkeiten aber auch auf die Notwendigkeit von Manahmen hinweisen Weitere Hinweise unter www.atemschutzunfaelle.de

    3. Verantwortung des Atemschutztrupps Der Angriffstrupp, vor allem der Truppfhrer trgt ein groes Ma an Verantwortung ist verpflichtet sich an die Einsatzgrundstze zu halten notwendige Abweichungen hierzu kritisch zu hinterfragen Verwendung der vollstndigen Schutzkleidung und Registrierung (AGT-berwachung) ist ein Bestandteil der Einsatzgrundstze Meldepflicht des vorgehenden Trupps bei Auftreten von Schwierigkeiten Pflicht zur gewissenhaften Einholung von Informationen (Erkunden) Einstze bergen teilweise groe Gefahren es obliegt dem vorgehenden Trupp diese einzuschtzen und den Einsatz ggf. selbst ohne vorherigen Befehl des Vorgesetzten, abzubrechen (beachte: Meldepflicht) Standortausbildung (Anpassung & Weiterbildung an rtliche Verhltnisse)

    4. Vorgehensweise des A-Trupps (Schutzkleidung) Sicheres Vorgehen nur mit geeigneter Schutzkleidung mglich Korrektes, vollstndiges anlegen der Schutzkleidung, vor der Anfahrt Ausrsten whrend oder nach der Anfahrt (Einsatzstress) verzgert Ttigkeiten, welche am Einsatzort unverzglich vorzunehmen sind Schutzkleidung in richtiger Reihenfolge anziehen (im Schlaf beherrschen)

    8. Verhalten auf der Anfahrt Einsatzfhigkeit gegeben ?? Auf der Fahrt weiteres ausrsten (abhngig vom Fahrzeugtyp), Kurzprfung, Dichtprobe, Erfassung der notwendigen Daten fr A-berwachung (Maschinist oder abgestellte Person) Auf keinem Fall PA aus Gerteraum whrend der Anfahrt aufsetzen oder Arretierung des PA in der Fahrzeughaltung vor dem endgltigen Stillstand lsen !! Funkgerte, Lampen berprfen, Einsatzkanal abfragen, Helmsprechgarnitur !?!

    9. Verhalten unter Sicht Mgliche Schadstoffe auch bei guter Sicht (vgl. vfdb RL 10/03) Trotz guter Sicht sicheren Rckzugsweg einplanen (vgl. Unfall in Kln) Welche Rckzugswege gibt es ? z.B. Anleiterbereitschaft incl. Sicherungsschlauchleitung (ausreichend Reserve!!) Merke: Angriffsweg ist nicht immer Rckzugsweg ! Sicherungsmanahmen bei Einstzen ohne Sicht gelten auch bei guter Sicht

    10. Verhalten ohne Sicht bzw. Fortbewegung im Innenangriff Bei Einstzen unter A-Gerten Beeintrchtigung der Sicht durch Brandfolgeprodukten (Rauch, Nebel) Strke der Sichtbehinderung variiert sehr oft mit dem Abstand zum Boden Schwergase verursachen Nebel am Boden Zumeist keine Wrmebildkamera in den Feuerwehren (vgl. Worcesterunfall)

    11. Bilder ohne Sicht

    13. Verhalten bei Feuer und Wrme Rume die mit Sicherheit nur durch Rauch beaufschlagt sind: A-Gert schtzt im ausreichenden Mae gegen Rauch und Schadstoffe Rume mit Rauch, zustzlich Feuer und Hitze (Ereignis) = risikoreicher Ereignis kann nicht schnell und erfolgreich bekmpft werden? Gefahr der Ausbreitung, Rckzug, ggf. 2. Rettungsweg, (Anleiterbereitschaft) Merke: ohne ausreichende und geeignete Schutzkleidung niemals einen Raum betreten (Flash Over) der unter Brandverdacht steht Ersthelfer (z.B. Bewohner, Polizisten) werden hufig dadurch verletzt Feuerwehr hat derartiges falsches Heldentum zu unterbinden Feuer und Hitze im oberen Bereich am strksten, extrem hohe Temperaturen knnen auch lhmend wirken Bei zu hohen Temperaturen Raum kriechend verlassen, Einsatzauftrag gefhrdet

    14. Auftreten von Hindernissen Atemschutzeinsatz meist unter Null-Sicht Hindernisse sind nicht nur bewegliche Teile, sondern auch Teile des Gebudes (Treppen, Deckendurchbrche, Absturzgefahr !!) Hindernisse knnen nur getastet werden Vor dem Betreten der Einsatzstelle: erkunden, erkunden, erkunden... Durch mglichst genaue Befragung ein Bild von der zu erkundenden Einsatzstelle machen (Skizze) Abtasten der Gegenstnde, dadurch den Gegenstand eine sinnbildliche Gestalt geben Ertastete Hindernisse mit den Erkundungen vor dem Atemschutzeinsatz abgleichen Richtige Gangart whlen

    18. Durchsuchungsverfahren Je nach vorliegender und von auen erkennbarer Situation muss durch die zustndige Fhrungskraft eine grundstzliche Suchtaktik geplant werden. Je nach Raumbeschaffenheit kann es erforderlich sein, dass der Atemschutztrupp bestimmte Einzelverfahren anwendet.

    23. Strahlrohrfhrung Grundstzlich dient der Schlauch als Sicherung fr den Atemschutzeinsatz. Dieser kennzeichnet den Rckzugsweg (Angriffsweg) Bekmpfung des Brandes verringert die Gefahr durch Hitze und Brandfolgeprodukte (Rauch, Nebel)

    24. Taktische Strahlrohrfhrung Strahlrohr bildet einen Schutz zwischen Trupp und dem Feuer Hohlstrahlrohre ermglichen Sprhstrahl nahe 180 Grad (Hitzeschutz) Geschickte Ausnutzung der Luftstrmungsverhltnisse im Strahlkegel ermglichen ein Einfangen der Flamme

    26. Taktische Strahlrohrfhrung mit mehreren Strahlrohren (2 Trupps) Bei Abschirmung sehr groer Wrmestrahlung fr die eigene Sicherheit bzw. fr den Einsatzerfolg Merke: Trupps aufeinander abstimmen Ein gemeinsamer Truppfhrer Ein zustzliches unter Druck stehendes Sicherungsrohr von einer unabhngigen zweiten Versorgung Trupps gehen gemeinsam vor und gemeinsam zurck Atemschutzberwachung erfasst den gemeinsamen Einsatzauftrag und Einsatzort

    28. Vielen Dank fr eure Aufmerksamkeit

More Related