1 / 23

Optimale Kombination mehrerer Datenquellen durch Kriging

Optimale Kombination mehrerer Datenquellen durch Kriging. Eine Pilotstudie zum Gesamtwasserdampfgehalt aus SSM/I und AMSU Ralf Lindau Uni Bonn. Ziel. Bestimmung optimaler täglicher Wasserdampffelder aus: 2 AMSU-Satelliten NOAA-15 NOAA-16 3 SSM/I-Satelliten F13 F14 F15. Daten.

daire
Télécharger la présentation

Optimale Kombination mehrerer Datenquellen durch Kriging

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Optimale Kombination mehrerer Datenquellen durch Kriging Eine Pilotstudie zum Gesamtwasserdampfgehalt aus SSM/I und AMSU Ralf Lindau Uni Bonn FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  2. Ziel • Bestimmung optimaler täglicher Wasserdampffelder aus: • 2 AMSU-Satelliten • NOAA-15 • NOAA-16 • 3 SSM/I-Satelliten • F13 • F14 • F15 FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  3. Daten AMSU SSM/I • Größere Datenlücken bei SSM/I • Standardabweichung ortsabhängig • AMSU hat größere Fehler Standardabweichung FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  4. Kriging-Ansatz • Es gibt n Beobachtungen xi an den Orten Pi. • Mache eine Vorhersage x0 für den Ort P0 . • Konstruiere die Vorhersage aus einem gewichteten Mittel der Beobachtungen xi. • Berücksichtige dabei die Fehler Dxi. • Bestimme die Gewichte li. FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  5. Kriging-Gleichung Zur Bestimmung der Gewichte li braucht man also: • Die räumlichen Kovarianzen [ xi xj ] • Die Fehlervarianzen [ DxiDxi ] FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  6. Kriging-Fehler Der beim Kriging minimierte Ausdruck ist der Krigingfehler. Er setzt sich aus vier Komponenten zusammen: FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  7. Wir brauchen: • räumliche Korrelationen • Fehler der Beobachtungen Wir bekommen: • Optimale Karten des TPW • Fehlerkarten FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  8. Räumliche Korrelation Korrelation ist eine reine Funktion des Abstands. Anpassung von: r = exp (a0 + a1x + a2x2) Handliche Kennzahlen: Korrelationlänge: 696 km Achsenabschnitt: 0.99 FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  9. Korrelationslänge Weitere Abhängigkeiten: • Monat • Richtung • Geographische Breite FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  10. Korrelationslängen von TPW in km FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  11. Varianzzerlegung FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  12. Anschaulich Gesamtvarianz = Externe Varianz Varianz zwischen den Mittelwerten der Klassen + Interne Varianz Mittlere Varianz innerhalb der Klassen FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  13. Nordatlantik, Januar 2002: tägliche 1°x 1° Mittelwerte aus allen 5 Satelliten • Aber: Sind Satellitenpixel wirklich unabhängig ? • Nur 5 Meßgeräte (Radiometer) • Nur 2 Algorithmen (zur TPW-Berechnung) FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  14. Intern goes Extern Je mehr Kriterien als extern betrachtet werden, desto mehr schrumpft die interne Varianz zu Gunsten der externen. 0.65 mm2 herrscht zwischen Typen-Mittelwerten. 2.38 mm2 herrscht zwischen Instrumenten-Mittelwerten. FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  15. FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  16. Datenunabhängigkeit • Wenn Daten unabhängig sind, gibt Varianz / n den Fehler des Mittelwertes. • Alternativ: Bilde N Unterkollektive und betrachte die Varianz der Mittelwerte dieser Unterkollektive. • Falls die ursprünglichen n Werte wirklich unabhängig waren, ist das Ergebnis gleich. • Die fünf Satelliten sind unabhängig. • Die einzelnen Pixel nicht. FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  17. Fehler täglicher Mittelwerte AMSU Gesamt SSM/I FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  18. Zeitreihen 40°N, 45°W 03.01.2002 Fehler klein 04.01.2002 Fehler groß 25°N, 25°W Fehler insgesamt kleiner FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  19. Ready to run FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  20. TPW Anomalie am 1.April FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  21. Statistiken & Beispiele Summe der Gewichte SSM/I Anzahl verwendeter Gitterpunkte Anzahl verwendeter Beobachtungen FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  22. TPW am 1.April 2001 Anomalie am 1.April Mittelwert und Stdabw. im April FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

  23. Zusammenfassung • Tägliche Felder des Gesamtwasserdampfes wurden konstruiert aus: • SSM/I und AMSU Daten • Ableitung der räumlichen Korrelationfunktion • Fehler von täglichen 1°x1° Mittelwerten • Prüfung der Unabhängigkeit der Daten • Universell anwenbares Verfahren • Zu jedem Feld wird ein Fehlerfeld mitgeliefert FFS Freiwilliges Ferien Seminar - 04.April 2005

More Related