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Sanitätsausbildung A

Sanitätsausbildung A. 5. Doppelstunde. Sanitätsausbildung A. Ursachen: Atemwegsverletzungen Brustkorbverletzungen Vergiftungen Asthma Herzerkrankungen Blutverlust u.a. Störung der Atmung:. Sanitätsausbildung A. Erkennen: Patient bei Bewusstsein Unruhe Angst

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Sanitätsausbildung A

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Presentation Transcript


  1. Sanitätsausbildung A 5. Doppelstunde

  2. Sanitätsausbildung A • Ursachen: • Atemwegsverletzungen • Brustkorbverletzungen • Vergiftungen • Asthma • Herzerkrankungen • Blutverlust • u.a. Störung der Atmung:

  3. Sanitätsausbildung A • Erkennen: • Patient bei Bewusstsein • Unruhe • Angst • Ringen nach Luft und Versuch sich mit dem Oberkörper aufzurichten • Einschränkung der Bewegung • evtl. Zyanose. Störung der Atmung:

  4. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • Ansprechen + Beruhigen • Lagerung mit erhöhtem Oberkörper mit nach hinten aufgestützten Armen • Sauerstoffgabe mind. 4 l/min • Notruf (veranlassen) • Wärmeerhalt • ständige Betreuung • ständige Kontrolle der Vitalfunktionen • Hilfe bei Einnahmen von Medikamenten Störung der Atmung:

  5. Sanitätsausbildung A • Ursachen: • Ertrinkungsunfälle • Schwere Verletzung • Schädelhirntrauma (SHT) • Vergiftungen • Verletzung der Wirbelsäule • Erkennen • Zyanose • Flache und/oder langsame Atmung Ungenügende Atmung:

  6. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • Ansprechen und Beruhigen • Atemwege freimachen • Beengende Kleidung öffnen • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • ggf. assistierte Beatmung mit Beatmungsbeutel • Notruf (veranlassen) • Wärmeverlust verhindern Ungenügende Atmung:

  7. Sanitätsausbildung A • Ursachen: • Stress • Aufregung • Schmerzen • Eskalation eines chronischen Konfliktes (häufig junge weibliche Patienten) • Erkennen: • Besondere Situation • Angabe von Atemnot • Empfindungsstörungen an Hände, Füßen, Gesichtshaut (Kribbeln) • Schnelle, tiefe Atmung • evtl. Blässe, Schwitzen, schneller Puls • evtl. Verkrampfungen im Mundbereich, Händen u. Füßen Hyperventilation:

  8. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • Ansprechen, beruhigender Zuspruch • Aufforderung zum langsamen Atmen • Der Helfer kann dem Patienten einen Plastikbeutel reichen und ihn auffordern, den Beutel auf Mund und Nase zu setzen, um so lange in den Beutel aus- und einzuatmen, bis eine Besserung der Symptome eintritt • Notruf (veranlassen Hyperventilation:

  9. Sanitätsausbildung A Schwimmbad-Blackout: • Folge: • Ertrinken!!!

  10. Sanitätsausbildung A Schwimmbad-Blackout: Atemreiz ohne Hyperventilation: Atemreiz durch CO2-Konzentration im Blut wird ausgelöst, bevor O2-Konzentration extrem gesenkt wurde

  11. Sanitätsausbildung A Schwimmbad-Blackout: Blackout / Bewusstlosigkeit Atemreiz nach Hyperventilation: Atemreiz durch CO2-Konzentration im Blut wird ausgelöst, nachdem O2-Konzentration extrem gesenkt wurde und hierdurch Bewusstlosigkeit ggf. schon eingetreten ist.

  12. Sanitätsausbildung A Definition: Ein Vorgang, bei dem ein Patient nach Atemstörung infolge Untertauchens zeitweise, mindestens jedoch 24 stunden überlebt, unabhängig davon, ob er wiederbelebt werden musste oder nicht. Beinahe-Ertrinken: • Ursachen: • Erschöpfung • Panik • Unterkühlung • Unterzuckerung • Angstzustände • Selbstmordversuch • Alkohohleinfluss • Streckentauchen • Wasserpflanzen • Verletzungen durch Wasserfahrzeuge

  13. Sanitätsausbildung A • Was passiert: • Sauerstoffmangel in flüssigem Medium • Verschluss der Luftröhre durch Krampf der Stimmbandmuskulatur • Atemstillstand • danach evtl. Kreislaufstillstand • nach Sekunden/Minuten: • Krampf der Stimmbandmuskulatur löst sich durch tiefe Bewusstlosigkeit • Atemreiz steigt an • Anatmen von Wasser in die Lunge Beinahe-Ertrinken: trockenes Ertrinken nasses Ertrinken Gefahr eines Lungenversagens!

  14. Sanitätsausbildung A Beinahe-Ertrinken: Der Patient gehört für mindestens 24 Stunden in adäquate Intensivbehandlung ins Krankenhaus

  15. Sanitätsausbildung A • Erkennen: • Husten • Kurzatmigkeit, unregelmäßige Atmung • Rasselgeräusche beim Atmen • Zyanose • evtl. Verwirrung, Krampfanfälle • Schwacher, schnelle Puls • Bewusstlosigkeit • Atemstillstand • Kreislaufstillstand Beinahe-Ertrinken: • Gefahr: • Lungenschäden, auch bei minimaler Wasseraspiration • Organschäden durch Sauerstoffmangel • Unterkühlung • Erstickungstod

  16. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • ansprechbar – bei vollem Bewusstsein • Notruf (veranlassen) • Ständige Kontrolle der Vitalfunktionen • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • Wärmeerhalt • Bewusstlos mit ausreichender Atmung • Seitenlage • Notruf (veranlassen) • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • strenge Überwachung der Atmung (ggf. mit assistierte Beatmung beginnen) • ständige Kontrolle der Vitalfunktionen • Wärmeerhalt Beinahe-Ertrinken:

  17. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • Atem- und Kreislaufstillstand • Notruf (veranlassen) • Sofortiger Beginn der HLW • Beatmung mit Sauerstoffanreicherung • Wärmeerhalt • Keine Versuche, Wasser aus der Lunge zu entfernen! Beinahe-Ertrinken:

  18. Pause

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