1 / 16

Christ werden - Christ bleiben

Christ werden - Christ bleiben. Wie Kirche auf eine neue Weise wachsen wird Geseke , 8. Januar 2009. Christsein als Selbstverständlichkeit. „ Fiant , non nascuntur christiani …: Christsein ist eine Berufung… In Europa: Christentum als Erbe „ cuius regio – eius religio

dessa
Télécharger la présentation

Christ werden - Christ bleiben

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Christ werden - Christ bleiben Wie Kirche auf eine neue Weise wachsen wird Geseke, 8. Januar 2009

  2. Christsein als Selbstverständlichkeit • „Fiant, non nascunturchristiani…: Christsein ist eine Berufung… • In Europa: Christentum als Erbe • „cuiusregio – eiusreligio • Keine Wahl des Christseins • Das magische Dreieck: Schule – Familie – Kirche • Konsequenz: Christwerden als „sozialer Katechumenat: selbstverständliches Hineinwachsen in Taufe, Kommunion und Firmung • Taufe – Firmung – Kommunion im Rahmen einer selbstverständlichen Praxis • Christwerden parallel zum Prozess des Erwachsenwerdens

  3. Christwerden als Selbstverständlichkeit Konsequenzen • „Formgeprägte Spiritualität“ • „Milieugeprägte Spiritualität“ • „Über Selbstverständliches spricht man nicht“ – also auch nicht über den Glauben • Gestalt der Kirche: • Gesellschaft ist Kirche • „Standesgruppen“ – Verbände – Gruppen • Kleruszentrierung: Ehrenamtliche sind Helfer des Pfarrers • Wichtig und zentral: Kinder- und Jugendarbeit

  4. Veränderungen… • Auflösung der Milieus • Individuelle Wahl – unüberschaubare Pluralität – Notwendigkeit der eigenen Orientierung • Pluralität nach dem Ende der notwendigen Eingebundenheit • Mobilität • Erfahrungen • Glaube ist nicht mehr selbstverständlich • Kein gemeinsamer Glaubensrahmen • Die „neue“ Diaspora • Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation gelingt nicht mehr

  5. Erfahrungen • Keine „Integration“ der nächsten Generation… • … seit mehr als einer Generation (Vgl die Religiosität der 18-60 jährigen…) • Sakramentenpastoral ist Erstverkündigung • Keine liturgische Praxis • Eucharistie ist nicht die Mitte? Kann man Christ auch ohne Eucharistie sein? • Keine Hinführung in das Geheimnis – und keine selbstverständliche Praxis • Problemanzeige Katechese: Eltern? Kinder? Jugendliche? Wer ist Zeuge

  6. Deutungsversuch • Nicht „alt“ gegen „neu“ – nicht „schlecht“ gegen „gut“: Wechsel des kirchlichen Betriebssystems • Die Herausforderungen des Gottesvolkes • Das „Murren“ • „Ist der Herr in unserer Mitte?“ • Vergangenheitsorientierung: „Die Fleischtöpfe Ägyptens“ • Zukunftsorientierung: Das verheißene Land in der Gegenwart des Herrn • Showdown: Die Kundschaftergeschichte • Der Übergang der 40 Jahre

  7. „Früchte“: Zeichen der Zeit • Praktizierende Katholiken – Pilger – Konvertiten • Taizé – Weltjugendtage • Jugendvesper • Der Katechumenat • Die geistlichen Gemeinschaften – Evangelische Freikirchen (vgl. Christival) • Sehnsucht… • nach Spiritualität • nach Kirche • nach Liturgie • nach Katechese … nach einem existenziellen Christwerden und Christsein

  8. Antworten und Herausforderungen • Zeuge werden: wie können wir unseren Glauben bezeugen? • Schule des Betens – der Gemeinschaft – der Evangelisierung • Ein Glaubenskurs für Erwachsene • Der Katechumenat als Glaubensweg für Suchende • Die Feier der Liturgien… • Die Katechumenatsgruppe • Eintreten in die Schrift… • Mit der Gemeinde Liturgie feiern • Das Kirchenjahr erleben • Die Liturgie feiern lernen…

  9. Kleine Christliche Gemeinschaften Worum es geht… • Wie kann Kirche dort leben, wo Menschen sind? • Wie kann jeder und jede in und aus der Gegenwart des Herrn leben? • Wie können wir eine Gemeinschaft mit der ganzen Kirche sein? • Wie können wir uns von Jesus Christus senden lassen

  10. Kirche als Gemeinde aller Gläubigen

  11. Kleine christliche Gemeinschaften… „Die kirchlichen Basisgemeinden ... sind Gruppen von Christen, die sich auf familiärer Ebene oder im begrenzten Umkreis treffen. Sie kommen zusammen um zu beten, die Heilige Schrift zu lesen, das Glaubenswissen zu vertiefen und menschliche und kirchliche Probleme im Hinblick auf ein gemeinsames Engagement zu besprechen... Basisgemeinden sind Ausgangspunkt für eine neue Gesellschaft, die gegründet ist auf eine ‚Zivilisation der Liebe‘. Sie werden zum Sauerteig zur Umwandlung der Gesellschaft.“ Johannes Paul II., „Mission“. RM 51

  12. Kleine christliche Gemeinschaften… ‚Kirche vor Ort‘. Leben und Glaubenverbinden! Beziehungs-raum /Nach-barschaft BibelTeilen Verbindung mit Pfarrei und Kirche Sendung/ Soziales Handeln

  13. Drei Leitsterne… jeder Pastoral • Christusmitte – Christus ist die Mitte unseres Tuns – er ist wirklich und erfahrbar gegenwärtig • Christus führt Menschen zu einer Gemeinschaft zusammen – die Kirche ist sein Leib, eine Gemeinschaft der Unähnlichen • Christus sendet uns, mit den Menschen zu leben und ihnen zu dienen

  14. Wie beginnen? • Mit allen in der Gemeinde den Weg in die Zukunft bedenken… • Die drei Leitsterne in den Blick nehmen, um in der Gemeinde geistlich zu leben • Glaubenskurs… • Bibelteilen einüben… … setzt einen Weg voraus … der begleitet wird.

More Related