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Ein bisschen schneller bitte!

Ein bisschen schneller bitte!. Grundlagen:Der Sollfahrtring. Ziel: Höhe maximal in Strecke umwandeln. Quelle: Reichmann, Streckensegelflug. Grundlagen: Mc Cready Theorie. Ziel: maximale Reisefluggeschwindigkeit.

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Ein bisschen schneller bitte!

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Presentation Transcript


  1. Ein bisschen schneller bitte!

  2. Grundlagen:Der Sollfahrtring Ziel: Höhe maximal in Strecke umwandeln Quelle: Reichmann, Streckensegelflug

  3. Grundlagen:McCready Theorie Ziel: maximale Reisefluggeschwindigkeit Die Geschwindigkeit kann soweit erhöht werden, dass der Zeitgewinn bis zum Erreichen des Aufwinds gleich ist, wie die Zeit, die im Aufwind benötigt wird um den zusätzlichen Höhenverlust zu durchsteigen. Quelle: Reichmann, Streckensegelflug Die optimale Geschwindigkeit ist diejenige Geschwindigkeit, die nach Sollfahrttheorie geflogen werden müsste, wenn über die ganze Strecke ein Luftmassensinken der gleichen Grösse angetroffen würde, wie das Steigern im nächsten Aufwind ist. Mc Cready-Ring: Drehbarer Sollfahrtring

  4. Schnittgeschwindigkeit und McCready-Wert LS8-18m 100 km Zu langsames fliegen (mit zu geringer Mc Einstellung) lohnt sich nicht!

  5. Reale Welt: • Wahrscheinlichkeit • Risiko Mc Cready Regel: Ich stelle den Mc Cready Wert auf das Steigen des nächsten Aufwindes ein, den ich annehmen werde. Quelle: Reichmann, Streckensegelflug

  6. ModellrechnungNordeuropäisches Wetter, Wahrscheinlichkeit Aufwinde anzutreffen (Beispiel):(Operationshöhe: 2000m) Wahrscheinlichkeit % innerhalb von 2 km einen Aufwind der Stärke y anzutreffen Wahrscheinlichkeit % innerhalb von x km einen Aufwind der Stärke y oder stärker anzutreffen Quelle: John Cochrane „Just a little faster, please”

  7. Modellrechnung (Operationshöhe: 2000m) Maximale Reisefluggeschwindigkeit ergibt sich: auf 2000m Bei Mac Cready 2 auf 1500m Bei Mac Cready 1.8 auf 1000m Bei Mac Cready 1.6 auf 500m Bei Mac Cready 1 Quelle: John Cochrane „Just a little faster, please”

  8. Grundlagen:Mc Cready Theorie Ziel: maximale Reisefluggeschwindigkeit Quelle: Reichmann, Streckensegelflug Mc Cready Regel: Ich stelle den Mc Cready Wert auf das Steigen des nächsten Aufwindes ein, den ich annehmen werde. • Steigen des nächsten Aufwindes: Durchstiegene Höhe/benötigte Zeit • inklusive Zentrierzeit!

  9. Mittleres Steigen/Zentrierzeit 2 Minuten ohne steigen (zentrieren) • Wenige starke Aufwinde annehmen • Möglichst effizient zentrieren • Aufwinde über grosse Höhen durchsteigen Quelle: John Cochrane „Just a little faster, please”

  10. Schnittgeschwindigkeit und Routenwahl LS8-18m 55‘, 105 km/h 50 km 50 km MC1, 120km/h -.0.77 m/s, -1155m, 25‘ 100km/h .0.6 m/s, 1155m, 30‘ LS8-18m 88‘, 68 km/h 100 km MC1, 120km/h -.0.77 m/s, -2310m, 50‘ 1m/s, 2310m, 38‘

  11. Kursabweichungen 5 km+15%= 5.77 km Aufwind 30° 5 km • Bei 100 km/h: für 5 km: Flugzeit: 180 s • für 5.77 km: Flugzeit: 208 s Differenz 28s • Bei einem nächsten Aufwind von 1 m/s muss ich auf dem Umweg 28 m weniger Höhe verlieren als auf dem direkten Weg • Bei einem nächsten Aufwind von 2 m/s muss ich auf dem Umweg 56 m weniger Höhe verlieren als auf dem direkten Weg Umwege für tragende Linien lohnen sich umso mehr je schwächer der nächste Aufwind ist!

  12. WasserbalastPolare LS-8 22.5 33.5 32.5 41 45 47.5

  13. WasserbalastPolare LS-8 Bei 110 km/h: Marginaler Unterschied mit (vollbeladen) oder ohne Wasser Bei 150 km/h Unterschied etwa wie zwischen LS4 und Junior! Bei 180 km/h Unterschied etwa wie zwischen Junior und einer Röhnlerche! • Wer fliegt mit einer Junior wenn er eine LS-4 nehmen kann? • Warum laden nicht mehr Piloten Wasser in unsere Spitzenflugzeuge?

  14. WasserbalastPolare LS-8 Vmin (45°)= 1.41*vmin -> vmin 30 kg/m2 = 112 km/h; vmin 50 kg/m2 = 141 km/h Vmin: 80 Vmin: 100 Bei sonst gleichen Bedingungen (Kurvenradius), nimmt die Flächenbelastung mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zu: -> 141/112= 1.25, im Quadrat= 1.56 d.h. 50/30=1.66*1.56= 2.6!

  15. Regeln • Stärkste Aufwinde über grösstmögliche Höhen durchsteigen(Zentrierzeit mindert mittleres Steigen erheblich!) • Tragende Linien suchen, je schwächer das erwartete nächste Steigen umso grössere Abweichungen lohnen sich (Kursabweichungen bis > 30° sind i. O.) • Nie mit Mc Crady 0 (bestem Gleiten) fliegen (ausser vor dem Absuaufen).In Schweizerwetter normalerweise MC Cready Werte zwischen 1 und 2 (bei maximalen Steigwerten von 3 m/s, Basis 2500m) • An Tagen mit Aufwinden > 1 m/s immer mit Wasser fliegen, insbesondere, wenn sich lange Strecken ohne Kreisen realisieren lassen

  16. Übungen (auch für Tage mit mittelmässigem Wetter) • Zentriertechnik • Nur die stärksten Aufwinde annehmen (bis kritische Minimalhöhe erreicht ist (oberhalb xx m/Grund nehme ich nur Steigen von y an) • Tragende Linien suchen • Beherrschen des Flugzeuges mit Wasser (sauber kreisen) etc. Vergleiche Dich in der OLC-League 2008

  17. Quellen • Helmut Reichmann, Streckensegelflug, Motorbuchverlag • John Cochrane, ein bisschen schneller bitte (Segelfliegen, September/Oktober 07 oder http://faculty.chicagogsb.edu/john.cochrane/research/Papers/#For_glider

  18. Links http://www.sgoberaargau.ch/ http://www.segelfliegen.ch/ http://streckenflug.ch/index.php http://www.schaenissoaring.ch/aussenlandefelder_detail.cfm?ALID=6&SelectedMenuID=40 http://www.lg-hotzenwald.de/download/ALF-Suedschwarzwald.pdf

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