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Bildungsverordnung (BiVo 2012) Kauffrau/Kaufmann EFZ Integrierte Praxisteile (IPT)

Bildungsverordnung (BiVo 2012) Kauffrau/Kaufmann EFZ Integrierte Praxisteile (IPT). Silvia Bärle / Patrick Lachenmeier / Werner Lätsch Inputtagung privatrechtliche Anbieter der SOG Aarau. IPT. Zielsetzungen und Anforderungen. Bildung in beruflicher Praxis in der SOG. 160 Lektionen. IPT.

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Bildungsverordnung (BiVo 2012) Kauffrau/Kaufmann EFZ Integrierte Praxisteile (IPT)

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Presentation Transcript


  1. Bildungsverordnung (BiVo 2012)Kauffrau/Kaufmann EFZIntegrierte Praxisteile (IPT) Silvia Bärle / Patrick Lachenmeier / Werner Lätsch Inputtagung privatrechtliche Anbieter der SOG Aarau

  2. IPT Zielsetzungen und Anforderungen

  3. Bildung in beruflicher Praxis in der SOG 160 Lektionen IPT Bildung inberuflicher Praxis an privaten Handelsschulen der SOG 12 Monate 480 Lektionen POU im schulischen Unterricht Betriebs-praktikum

  4. Integrierte Praxisteile (IPT) • Integrierte Praxisteile sind ein Lerngefäss, welches als Erfahrungs- und Übungsfeld für die Kompetenzen der Bildung in beruflicher Praxis dient • Mit den IPT wird eine Verbindung zwischen dem Lernort Schule und der Praxis hergestellt • IPT ist eine grosse Chance, die theoretische Ausbildung im schulischen Umfeld mit der Praxis zu verknüpfen • Während der IPT ist von den Lernenden eine Lerndokumentation zu führen

  5. Anforderungen an IPT • Individuelles Arbeiten in einer Arbeitsgemeinschaft, Auflösung des traditionellen Klassenverbandes • Aufgabenstellungen werden durch Lehrpersonen und Berufsfachleute gemeinsam erarbeitet • Vorbereitung im theoretisch-schulischen Unterricht; die im Praxisteil gewonnenen Erkenntnisse werden in den theoretisch-schulischen Unterricht transferiert und dort reflektiert • Die auszuführenden Aufgaben richten sich nach den Tätigkeiten von kaufmännischen Berufsleuten aus

  6. IPT Zeitpunkt und Dauer

  7. Zeitpunkt und Dauer von IPT • 160 Lektionen • Branchenheterogene Klassen • IPT sind vor dem Langzeitpraktikum abzuschliessen • Branchenhomogene Klassen • IPT kann nach dem Langzeitpraktikum abgeschlossen werden

  8. IPT Formen

  9. Beispiele für IPT • Juniorfirmen • reale Geldströme, reale Aussenbeziehungen • Übungsfirmen • fiktive Produkte und Geldströme, reale Aussenkontakte • Lernbüro • fiktive Produkte und Geldströme, fiktive Aussenkontakte • Auftragsübernahme • reale Kundenaufträge oder Teile davon • Weitere Formen • Mitwirkung bei Schulanlässen, Projekte mit Bezug zur Aussenweltu.a.

  10. IPT Organisationsvarianten

  11. Variante „Traditionelles Fach“ • IPT erscheint wie ein anderes Fach über das ganze Jahr im Stundenplan (Block von mind. 4 Lektionen). • 1 - 2 Lehrpersonen sind je Klasse zugeordnet und begleiten eine Klasse über die ganze Ausbildungszeit. • Vorteile stundenplanerisch einfach Spezialräume können ideal ausgelastet werden • Nachteile Belastung der Lehrpersonen. Diese arbeiten in vielen/allen Projekten mit bzw. betreuen diese. Vorlieben einzelner LP können schlecht berücksichtigt werden. Die Lehrpersonen des ersten Jahres leisten enorme Entwicklungsarbeit.

  12. Variante „Sonderblock“ • IPT werden als Block(Woche) durchgeführt. • Der übrige Unterricht wird für diese Zeit in den beteiligten Klassen eingestellt. • Vorteile Die Lernenden bleiben beim Thema. Zusammenarbeit der LP während der IPT-Woche • NachteileLernerfolg bei Komprimierung? Unterrichtsausfall in nicht beteiligten Klassen (an IPT beteiligte Lehrpersonen) Auslastung der Spezialräume

  13. Variante „Fixes IPT-Zeitfenster“ • Für die IPT der Schule (ev. eines Jahrgangs) wird ein fixes Zeitfenster (z.B. Freitag Nachmittag) reserviert. • Verschiedene IPT werden parallel angeboten • Die IPT haben eine Dauer von (20), 40 oder 80 (ev. 120) Lektionen • LP betreuen lediglich einen IPT, diesen aber mehrmals hintereinander • Vorteile Geringe Belastung der Lehrpersonen Vorlieben der LP können berücksichtigt werden Lernende haben Wahlmöglichkeiten Dem Projekt angepasste, flexible Gruppengrössen • Nachteile Auslastung der Spezialräume allenfalls Stundenplananpassungen je Semester notwendig Auslastung der Spezialräume

  14. IPT Lerndokumentation

  15. Teile der Lerndokumentation • Leistungszielkatalog IPT • Dokumentation des IPT • Selbstreflexion • Ausbildungs- und Leistungsprofil • Dokumentation des IPT-KN und anderen durchgeführten Evaluationen

  16. IPT Lernendenevaluation

  17. Kompetenznachweise in integriertenPraxisteilen (IPT-KN) • Evaluation des Lernfortschritts im Verlauf eines integrierten Praxisteils, in der Regel während einer abgrenzbaren Sequenz • Er überprüft, wie weit die geforderten Kompetenzen vorhanden sind • Er bezieht sich dabei auf den individuellen Aufgabenbereich der lernenden Person • Teil des betrieblichen QV (Erfahrungsnote) • Nicht promotionsrelevant, da zum betrieblichen Teil des QV gehörend

  18. Inhalt des IPT-KN • Betriebliche Situationen, wie sie die lernende Person nach der Ausbildung antreffen könnte und orientiert sich am aktuellen integrierten Praxisteil. • Mindestens 3 Leistungsziele des Lernbereiches „Branche und Betrieb der SOG - IPT“ • Obige LZ können durch Leistungsziele des schulischen Teiles ergänzt werden, um eine bessere Vernetzung von Schule und Praxis zu erreichen.

  19. Inhalt IPT-KN • Die Aufgabenstellungen beziehen neben Fachkompetenzen auch Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen mit ein und haben exemplarischen Charakter • Sie fördern das Lernen als Erkenntnisprozess und dessen Reflektieren und Analysieren durch die Lernenden

  20. MöglicheFormen des IPT-KN • Prozessbeschreibung, Analyse und Evaluation • Leistungszielvereinbarung mit anschliessender Beobachtung und Beurteilungsgespräch • Beurteilung der Lerndokumentation • Beurteilung der Lernenden anhand einer komplexen, praktischen Problemstellung aus dem Aufgabenbereich der IPT Abschliessende, aber vorläufige Aufzählung

  21. Zeitpunkt des IPT-KN • Branchenheterogene Klassen • Der IPT-KN muss vor dem Langzeitpraktikum erbracht sein • Branchenhomogene Klassen • Der IPT-KN kann vor oder nach dem Langzeitpraktikum erbracht werden

  22. Bewertung • Das Ergebnis • Der Prozess • Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen

  23. Erfassung der Noten • Die Schule ist verantwortlich für die Noteneingabe • Es gelten die Bestimmungen für die Benutzung der Datenbank Lehrabschlussprüfung (DBLAP2) des SDBB

  24. Weitere Evaluationen im Rahmen von IPT • Weitere Evaluationen möglich • Kein Eingang der Bewertung in den IPT-KN und das betriebliche QV • Ergebnis unter «IPT» im Zeugnis ausweisen • Nicht promotionsrelevant

  25. Gruppenauftrag30 min • Studieren Sie den vorliegenden Entwurf der Ausführungsbestimmungen zum IPT-KN (Teil B) • Diskutieren Sie in Kleingruppen den Entwurf IPT-KN und notieren Sie auf Moderationskarten… • Fragen • Anregungen • Anschliessende Besprechung im Plenum

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