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Internationaler Währungsfonds & Weltbank

Internationaler Währungsfonds & Weltbank. Agenda. 1. Internationaler Währungsfonds 1.1 Entstehung 1.2 Aufbau 1.3 Aufgaben und Ziele 1.4 Funktionsweise 1.5 Stimmrechte - Länderquoten 1.6 Die wichtigsten Kreditfazilitäten 1.7 Kritik am Internationalen Währungsfonds 2. Weltbank

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Internationaler Währungsfonds & Weltbank

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Presentation Transcript


  1. Internationaler Währungsfonds & Weltbank Stephan Lehmann

  2. Agenda 1. Internationaler Währungsfonds 1.1 Entstehung 1.2 Aufbau 1.3 Aufgaben und Ziele 1.4 Funktionsweise 1.5 Stimmrechte - Länderquoten 1.6 Die wichtigsten Kreditfazilitäten 1.7 Kritik am Internationalen Währungsfonds 2. Weltbank 2.1 Entstehung 2.2 Aufbau 2.3 Aufgaben und Ziele 2.4 Funktionsweise 2.5 Kritik an der Weltbank Stephan Lehmann

  3. Internationaler Währungsfonds 1.1 Entstehung •  gegründet 1945 in Washington D.C. • durch Beschlüsse der Konferenz von Bretton Woods •  Sonderorganisation der Vereinten Nationen •  Schwesterorganisation der Weltbank-Gruppe Stephan Lehmann

  4. Internationaler Währungsfonds 1.2 Aufbau • 185 Mitgliedsländer • je einen Vertreter im Gouverneursrat • geschäftsführender Direktor: ab 2007: Dominique Strauss-Kahn 2000 -2004: Horst Köhler Stephan Lehmann

  5. Internationaler Währungsfonds 1.3 Aufgaben und Ziele • Förderung der internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Währungspolitik  Stabilisierung von Wechselkursen • Stabilisierung von internationalen Finanzmärkten • Förderung des Welthandels • Überwachung der Geldpolitik in den Mitgliedsländern • Vergabe von Krediten an Mitgliedsländer zum Ausgleich von Zahlungsbilanzdefiziten, z.B. Türkei, Argentinien und Brasilien Stephan Lehmann

  6. Internationaler Währungsfonds 1.4 Funktionsweise • jedes Mitgliedsland muss Zahlungen in den Fonds leisten  Quotierung anhand des Bruttoinlandsprodukt, Leistungsbilanz und den jeweiligen Währungsreserven • nach der Quote: Bestimmung der Stimmrechte, Ziehungsrechte (Kreditinanspruchnahme) • Rechnungslegungseinheit: SZR (Sonderziehungsrechte) bis 1973: feste Wechselkurse (35 US-$ pro Unze Gold) Stephan Lehmann

  7. Internationaler Währungsfonds 1.5 Stimmrechte - Länderquoten • USA 17,08 % - 17,4 Mio. SZR • Japan 6,13 % - 6,24 Mio. SZR • Deutschland 5,99 % - 6,09 Mio. SZR • Frankreich und Großbritannien je 4,95 % - 5,03 Mio. SZR EU-Länder gesamt: 31,89 %  Mehrheitsbeschlüsse von 85 % erforderlich Stephan Lehmann

  8. Internationaler Währungsfonds 1.6 Die wichtigsten Kreditfazilitäten • allgemeines Konto - Reversetranche und Kredittranchen zur Behebung von mittelfristigen sowie erheblichen Zahlungsproblemen - Fazilitäten • Konto für Sonderverwendungen - für Strukturanpassungsprobleme Stephan Lehmann

  9. Internationaler Währungsfonds 1.7 Kritik am IWF •  von Globalisierungsgegnern (Privatisierung von Staatsunternehmen) •  verfehltes Krisenmanagement, z.B. in der Argentinienkrise in 1990er und der Ostasienkrise 1997 •  verführt Schwellenländer zu hohen Schulden • Stimmengewichtung wie in den 1950er Jahren • Forderung der Schwellenländer: Abschaffung der Quotenstrukutur Stephan Lehmann

  10. Weltbank 2.1 Entstehung • 1946: erste öffentliche internationale Bank • zur Förderung des Aufbau Europas nach dem 2. Weltkrieg • (durch Beschlüsse der Konferenz von Bretton Woods) • Sonderorganisation der Vereinten Nationen • Sitz in Washington D.C. Stephan Lehmann

  11. Weltbank 2.2 Aufbau • 185 Mitgliedsländer • Gouverneursrat: einer pro Mitgliedsland • Präsident: Robert Zoellick • 2 Organisationen mit eigener Rechtspersönlichkeit - Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (IBRD) • Internationale Entwicklungsorganisation (IDA) Stephan Lehmann

  12. Weltbank 2.3 Aufgaben und Ziele •  seit 1950er-Jahre: Unterstützung von Entwicklungsländern •  Vergabe von langfristigen Krediten (15-20 Jahre Laufzeit) für Projekte zur Verbesserung der wirtschaftliche Lage •  Kreditaufnahme der Weltbank auf den Kapitalmarkt  höchste Bonität (Subventionierung des Risikozuschlages und der Zinsen) • Beratung und technische Hilfe der Entwicklungsländer • veröffentlicht jährlich Weltentwicklungsbericht • Ziel bis 2015: Armut der Weltbevölkerung zu halbieren Stephan Lehmann

  13. Weltbank • Stimmenverteilung ähnlich IWF • zu leistende Entwicklungshilfe: 0,7 % des BNE (BSP) • Erfüllung nur durch Norwegen (0,87%) und Luxemburg (0,85 %) USA  19 Mrd. US-$ Entwicklungshilfe  nur 0,16 % d. BNE Japan  8,86 Mrd. US-$ Entwicklungshilfe  nur 0,19 % d. BNE D  7,5 Mrd. US-$ Entwicklungshilfe  nur 0,28 % d. BNE F  8,48 Mrd. US-$ Entwicklungshilfe  nur 0,42 % d. BNE Australien  1,47 Mrd. US-$ Entwicklungshilfe  0,25 % d. BNE 2.4 Funktionsweise Stephan Lehmann

  14. Weltbank 2.5 Kritik an der Weltbank  von Globalisierungsgegnern und Umweltorganisationen aufgrund der Förderpraxis  Umweltzerstörung von internationalen Konzernen  Ruinierung von einheimischen Bauern und Betrieben durch subventionierte Importe Stephan Lehmann

  15. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! Stephan Lehmann

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