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Die Finanzierung von Unternehmensübergaben Mag. Elisabeth Hackl 10. Mai 2006

Die Finanzierung von Unternehmensübergaben Mag. Elisabeth Hackl 10. Mai 2006. 1. Rechtliche Ausgestaltung. 5. Zielsetzungen Gesellschafter. Steuerliche Ausgestaltung. 4. 2. Zielsetzungen Unternehmen. Finanzielle Ausgestaltung. 3.

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Die Finanzierung von Unternehmensübergaben Mag. Elisabeth Hackl 10. Mai 2006

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  1. Die Finanzierung von UnternehmensübergabenMag. Elisabeth Hackl10. Mai 2006

  2. 1 Rechtliche Ausgestaltung 5 Zielsetzungen Gesellschafter Steuerliche Ausgestaltung 4 2 ZielsetzungenUnternehmen Finanzielle Ausgestaltung 3 Eine erfolgreiche Nachfolgelösung baut auf den Zielsetzungen des Unternehmens auf Individuelle Nachfolge- lösung

  3. Unternehmensverkauf Fremd Fremd an Dritte • Management - Buy - Out (MBO) • Management - Buy - In (MBI) • Eigentum Eigentum Erweiterung Beteiligungs - Unternehmer - des Gesell - gesellschaft ischer Partner schafterkreises Familienge - Nachfolger Familien - sellschaft mit aus der fremdes Familie Familie gemischten Familie Management Management Familie Familie Fremd Fremd F F ü ü hrung hrung Entwicklung von Nachfolgeoptionen Unternehmensverkauf an Dritte • Management - Buy - Out (MBO) • Management - Buy - In (MBI) • Erweiterung Beteiligungs - Unternehmer - des Gesell - gesellschaft ischer Partner schafterkreises Familienge - Nachfolger Familien - sellschaft mit aus der fremdes gemischten Familie Management Management

  4. Gängige externe Übergabestrukturen • Verkauf an einen Industriellen Investor • Das Unternehmen wird durch einen strategischen Investor erworben • MBO/MBI (Management Buy Out bzw. Buy In) • Bestehendes oder Externes Management erwirbt mehrheitlich (mit oder ohne Finanzinvestor) ein Unternehmen mit wesentlicher Fremdfinanzierung • OBO (Owners Buy Out) • Ein Gesellschafter oder Gesellschafterkreis erwirbt die Restanteile der anderen Gesellschafter

  5. MBO/MBI-Nachfolgelösung • Vorteile: • Absicherung des Lebenswerkes durch den Unternehmer • Wahrung der Unternehmenskontinuität • Sicherung des Standortes • Der Rückzug des Unternehmers kann auch schrittweise erfolgen • Durch Fortbestand der Managementkultur bei MBO meist geringe Umstellungsprobleme • Hohe Akzeptanz und Motivation bei Mitarbeitern • Fortführung des Firmennamens und der Unternehmensphilosophie • Nachteile: • geringerer Kaufpreis als bei Verkauf an Strategen • Finanzielle Belastung des Unternehmens • Häufig Finanzierungsbeitrag durch Verkäufer nötig • Möglicherweise Akzeptanzproblem bei allen Mitarbeitern (MBI !) • Möglicherweise begrenzte Wachstumschancen durch hohe Finanzierungsbelastung im Zuge des MBO / MBI

  6. Nachfolgelösung in Form eines OBO • Vorteile: • Nachfolgelösung innerhalb der Familie mit Auskauf von anspruchsberechtigten Erben • Kontinuität im Unternehmen bleibt gewahrt (insbesonders in Eigentümer-geführten Unternehmen) • Teilrealisierung des Unternehmenswertes ohne Verkauf des Unternehmens an Dritte • Beteiligung des Managements möglich • Nachteile: • häufig geringerer Kaufpreis erzielbar • Finanzielle Belastung des Unternehmens wie bei anderen Buy-Out Varianten • Möglicherweise begrenzte Wachstumschancen durch hohe Finanzierungsbelastung des OBO

  7. Situation nach Buy-Out Situation vor Buy-Out Bank-Finanzierung(rd. 70% des Kaufpreises) Gesellschafter A Gesellschafter A Gesellschafter B 100 % 50% 50% NewCo Dividenden für Tilgungen und Zinsen steuerliche Gruppe OpCo 100 % OpCo Gesellschaftsrechtliche Struktur bei Buy-Outs

  8. Instrumente der Akquisitionsfinanzierung Equity-Kapital Eigenkapital, Eigentum, profitiert von Wertsteigerung, volles Risiko Mezzanin-kapital Nachrangiges Risikokapital mit fixer Verzinsung und Wertsteigerungskomponente Risikokapital mit fixer, entsprechend hoher Verzinsung; z.T. bei Großtransaktionen auch am Kapitalmarkt gehandelte Instrumente; Junior-Loans High-Yield-Kapital Kredit-finanzierung Laufende Verzinsung und laufende Tilgung; Senior Loans i.d. Regel zusätzliche Nachrangschicht eines später fällig werdenden Kaufpreis; Risikokomponente seitens des Verkäufers Verkäufer-darlehen

  9. Wesentliche Parameter der Finanzstruktur • Höhe des Kaufpreises • Besicherungsmöglichkeiten • Nachhaltig zu erwartender freier Cash-flow zur Bedienung der Fremdfinanzierung Nach Risiko abgestufte Finanzierungsschichten.

  10. Struktur einer Akquisitionsfinanzierung Eigenkapital ca. 20 - 35 % Vendor loan ca. 15 - 20 % Mezzaninkapital Senior Loan (cashflow-basiert) ca. 45 - 65 % Senior Loan (besichert)

  11. Konditionierung der Finanzierungselemente • Mezzaninkapital • nachrangiges, risikotragendes Kapital mit fixer Verzinsung und Wertsteigerungskomponente (Equity Kicker) • erwartete Rendite ca. 15 % • Cashflow-basierter Kredit • Marge abhängig von Bonität des Targets und des Erwerbers • Besicherung: Verpfändung der Geschäftsanteile • Aufschlag je nach Bonität 175 – 275 BP • endfällige Tranchen: 300 – 400 BP • Besicherter Kredit • Marge abhängig von Art der Sicherheit und Besicherungswert • Aufschlag 75 – 150 BP

  12. Finanzierungsmaßstäbe • EBITDA-Multiple als Standardmaß • jedoch: EBITDA ist ein schlechter Indikator für den Free Cash Flow (FCF) • Investkredit Maßstab: Normalized Cash EBIT (NCE) Multiple:NCE = EBITDA – normalisierter CAPEX (= Investitionsaufwand) • Multiples als „Daumenregel“ sind jeweils durch detaillierte, integrierte Planungsrechnung aus Plan-Bilanz, Plan-GuV und Plan-CF-Rechnung zu verifizieren! • Laufzeiten und Tilgungsstruktur müssen auf Free-Cash-Flow Situation des Unternehmens abgestimmt sein • genaue Analyse der Zukunft (Business Plan, Geschäftsmodell) • Berücksichtigung der laufenden Investitionen • Berücksichtigung von Einmal-Effekten bei Investitionen während der Laufzeit (tilgungsfreie Zeiträume eventuell notwendig)

  13. Beispiel eines Buy-Outs Finanzzahlen des Unternehmens (Mio. EUR) Umsatz 60,0 EBITDA 9,0 Ø Investitionen 3,0 Kaufpreis (cash & debt free) 50,0 (5,5 x EBITDA) Mögliche Finanzierungsstruktur: 5,5 x

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