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ASIP-Charta

ASIP-Charta. Inhalt und Umsetzung. Musterpräsentation für ASIP-Mitglieder. Inhaltsverzeichnis. Ausgangslage Zielsetzung der ASIP-Charta Inhalt der ASIP-Charta Fachrichtlinie zur ASIP-Charta Weitere Umsetzungshilfen Spezialthemen. Ausgangslage.

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ASIP-Charta

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Presentation Transcript


  1. ASIP-Charta Inhalt und Umsetzung Musterpräsentation für ASIP-Mitglieder

  2. Inhaltsverzeichnis • Ausgangslage • Zielsetzung der ASIP-Charta • Inhalt der ASIP-Charta • Fachrichtlinie zur ASIP-Charta • Weitere Umsetzungshilfen • Spezialthemen

  3. Ausgangslage • An treuhänderische Funktionen stellt die Öffentlichkeit im Allgemeinen speziell hohe Anforderungen  Drohende Intervention des Gesetzgebers (vergleiche Bankengesetz und EBK, Versicherungsgesetz) • Selbstregulation der PK-Branche (d.h. Unterstellung unter Verhaltenskodex berufliche Vorsorge) bisher nicht genügend effektiv. • ASIP als Branchenverband will mittels Selbstregulierung für sachgemässe und anpassungsfähige Regelungen sorgen.

  4. Zielsetzung der ASIP-Charta • Sensibilisierung der Unterstellten i.S. Loyalität und Integrität und dadurch Verbesserung des Durchschnitt-Standards • Verbesserung der Aussenwirkung (Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die PK-Branche) • Durchsetzung einer effektiven Selbstregulierung, um unsachgemässe Überregulierung zu verhindern.

  5. ASIP-Charta Aufgrund der treuhänderischen Funktion von Pensionskassen-Verantwort-lichen muss ihr Verhalten hohen ethischen Massstäben genügen. Die Umsetzung der ASIP-Charta soll die Einhaltung der Loyalitäts- und Integritäts-vorschriften des BVG sicherstellen. Die ASIP-Charta ist ein für alle ASIP-Mitglieder verbindlicher Verhaltenskodex. Jedes ASIP-Mitglied verpflichtet sich, für die Einhaltung der Grundsätze besorgt zu sein und hierfür geeignete Massnahmen zu treffen. • Oberstes Ziel von Pensionskassen-Verantwortlichen ist die Wahrung der Interessen der Versicherten und Rentenberechtigten im Rahmen der beruflichen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge. • Pensionskassen-Verantwortliche ziehen aus ihrer Tätigkeit keine materiellen Vorteile, die über die ordentlichen Entschädigungen hinausgehen. • Interessenbindungen, die die Unabhängigkeit beeinträchtigen könnten, werden offengelegt. Derselben Offenlegungspflicht haben sich auch Dritte zu unterziehen, sofern sie in die Entscheidungsprozesse der Pensionskasse einbezogen sind.

  6. Inhalt der ASIP-Charta: Kernpunkte (1/2) • Hohe ethische Standards der VE als „Treuhänder“ • ASIP-Charta ist verbindlich für alle VE, die Mitglied des ASIP sind. • Charta richtet sich primär an die PK-Verantwortlichen, d.h. jene Personen, welche für die VE alleine oder in Gremien Entscheidungs- oder Überwachungskompetenzen inne haben. • Jede VE ist für ihre Umsetzung der Charta verantwortlich!

  7. Inhalt der ASIP-Charta: Kernpunkte (2/2) • PK-Verantwortliche wahren immer die Interessen von Versicherten und Rentenberechtigten. • PK-Verantwortliche beziehen ausschliesslich ordentliche Entschädigungen, keine zusätzlichen persönlichen Vermögensvorteile. • PK-Verantwortliche legen potentiell konfliktträchtige Interessenbindungen offen. Dies gilt auch für Dritte, welche Entscheidungen von PK-Verantwortlichen beeinflussen.

  8. Fachrichtlinie zur ASIP-Charta • Die Fachrichtlinien konkretisieren die Grundsätze der Charta und sollen in diesem Sinne für die ASIP-Mitglieder eine Umsetzungshilfe darstellen. • Die ASIP-Mitglieder konnten im Rahmen eines Vernehmlassungs-verfahrens im Frühling 2008 zu den Fachrichtlinien Stellung nehmen. • ASIP-Vorstand hat von der Mitgliederversammlung die Kompetenz erhalten, unter Berücksichtigung der Vernehmlassungsresultate die Fachrichtlinien in Kraft zu setzen. • Zum Thema „Umsetzung der Charta und der Fachrichtlinien“ soll zwischen den Mitgliedern und dem ASIP ein intensiver Austausch erfolgen. • Basierend auf der erarbeiteten Umsetzungspraxis wird der Vorstand in Zukunft die Fachrichtlinien präzisieren, ergänzen oder abändern.

  9. Umsetzungshilfen des ASIP • Modell-Präsentation zur Information der VE-Gremien und -Mitarbeitenden • Dokument «Umsetzungshilfen für die Einführung der ASIP-Charta und –Fachrichtlinien» • Antworten auf die häufigsten Fragen zur Umsetzung auf ASIP-Homepage gesammelt (www.asip.ch) • Spezifische Umsetzungsfragen können beim ASIP platziert werden, um mit erfahrenen VE-Vertretern vergleichbarer VE einen Austausch zu halten (info@asip.ch).

  10. Verhältnis zum Verhaltenskodex • Charta ist eine Weiterentwicklung • Verbindlichkeit für alle VE, die ASIP-Mitglieder sind • Verbietet Parallel-Running • Offenlegungspflichten bei pot. Interessenkonflikten • Charta soll der neue, lebendige Branchen-Standard werden und den Verhaltenskodex ablösen. • Stiftung Verhaltenskodex hat deshalb Stiftungszweck angepasst und wird nach einem Übergangsjahr eine Standortbestimmung vornehmen.

  11. Umsetzung der Charta • Organisation der Kontrolle der Umsetzung der ASIP-Charta und der Fachrichtlinien in der Verantwortung der VE • VE kann der externen Kontrollstelle eine Kontrollaufgabe übertragen, sie kann es aber auch anders lösen (z.B. interne Compliance-Abteilung). • Umsetzung im Laufe des Jahres 2009 • Bestimmungen des Gesetzes zur Loyalität (Art. 53, 5 BVG bleiben natürlich gültig!

  12. ASIP-Charta: Ein verlässlicher Branchenstandard • PK-Branche nimmt mit der ASIP-Charta das Heft i.S. Loyalitäts- und Integritätsanforderungen wieder selbst in die Hand. • Charta und Fachrichtlinien ermöglichen eine sach-gerechte und zukunftsgerichtete Selbstregulierung. • Eine beherzte Auseinandersetzung mit dem Thema und eine effektive Umsetzung können – hoffentlich – gesetzliche Überregulierung verhindern. • Vielen Dank für Ihren Einsatz!

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