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Hinführung: Heilige als lebensbegleitende Mystagogen

Hinführung: Heilige als lebensbegleitende Mystagogen. Heilige sind Menschen, die Aspekte der Nachfolge CHRISTI individualisieren Mystagogen sind Menschen, die zur Mystik (Geborgenheits- und Einheitserfahrung mit GOTT) hinführen (agogein)

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Hinführung: Heilige als lebensbegleitende Mystagogen

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Presentation Transcript


  1. Hinführung: Heilige als lebensbegleitende Mystagogen • Heilige sind Menschen, die Aspekte der Nachfolge CHRISTI individualisieren • Mystagogen sind Menschen, die zur Mystik (Geborgenheits- und Einheitserfahrung mit GOTT) hinführen (agogein) • Sie sind daher Leitbilder der CHRISTUS-Nachfolge für uns und unsere SchülerInnen

  2. Das anspruchsvolle Bild vom Leib CHRISTI

  3. PAULUS, AUGUSTINUS und DOMINICUS – die „Traummänner“ von ReligionslehrernInnen

  4. PAULUS und AUGUSTINUS als Verkündiger • PAULUS und AUGUSTINUS machten vor ihrer Verkündigugns-tätigkeit einen längeren Prozess der Wahrheitssuche durch • Beide wurden durch eine besondere religiöse Erfahrung „bekehrt“ (zu GOTT hingekehrt) • PAULUS durch die bekannte Vision vor Damaskus, • AUGUSTINUS durch einen Bibeltext und das mystische Erlebnis in Ostia. • Beide änderten dadurch ihre theologischen Schwerpunkte total: • PAULUS verkündete die Erlösung nicht durch Gesetzes-einhaltung, sondern durch den Glauben an CHRISTUS, und zwar an CHRISTUS als dem Kreuzesmessias • AUGUSTINUS betonte gegen die manichäische und neu-platonische Selbsterlösung die Heilsnotwendigkeit der Gnade; vom Dualismus der Manichäer und Neuplatoniker konnte er sich aber zeitlebens nicht ganz befreien

  5. Die geschichtliche Situation zur Zeit des hl. DOMINICUS: Eine Zeit voller Gegensätze: Arm  reich (auch innerhalb des Klerus), Papst  Kaiser, Christentum  Islam Entstehung von Armuts- bewegungen außerhalb (Katharer) und innerhalb (OP, OFM) der Kirche Das Leben des hl. DOMINICUS (*nach 1170, + 1221): Geboren in Caleruega in Spanien, studierte er Theologie und wurde CanReg. Auf einer Reise lernte er die Katharer (Albigenser) kennen und begann seine Predigt, gestützt auf sein theologisches Wissen und seine zeichenhafte Armut, mitten in den Kriegswirren des Albigenserkreuzzuges – es sammelten sich Gefährten um ihn, die Basis des OP (Ordo Prae- dicatorum) DOMINICUS – Verkünder unter Extrembedingungen

  6. Charakteristika von Orden • Bete und arbeite ( AUGUSTINUS, BENEDICT): Die Arbeit soll aus der Verbindung mit GOTT herauswachsen • Gemeinschaft: Wer den Willen Gottes erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter (Mk 3,35) – der Mensch wird umso mehr mit sich selbst identisch, je mehr er in eine Gemeinschaft hineinwächst • Gelübde: Dadurch, dass man auf die Grundsehnsüchte des Menschen nach Geborgenheit, nach Liebe und Freiheit freiwillig einschränkt, will man sich selbst für eine absolute Geborgenheit, Liebe und Freiheit freihalten und andere daran erinnern, dass es „mehr“ gibt, als wir auf Erden erlangen können

  7. Zusätzliche Charakteristika des OP • Akzentuierung der Kontemplation: Contemplari et aliis contemplata tradere • Betonung einer Verkündigung, die nicht überredet oder gar zwingt, sondern überzeugt durch • einfaches Leben ( Bettelorden) und • wissenschaftliche Bildung. • Angliederung eines Laienordens, damit auch Menschen in Beruf und Familie CHRISTUS konsequent nachfolgen können  die Familia Dominicana umfasst bis heute Brüder / (beschauliche) Nonnen / (aktive) Schwestern / Laien • Konkretisierung des Ordensideals in Heiligen: • THOMAS v.A. war „der“ große Theologe des MA, verwirklichte also die wissenschaftlich fundierte Verkündigung. • ECKHART, SEUSE und TAULER gelten als das große mystische Dreigestirn. • Und KATHARINA v.S. wurde, geleitet durch ihre Visionen, zur Kirchenreformerin, obwohl sei eine einfache Frau war.

  8. Reflexion der eigenen Berufung Du hast uns auf Dich hin ge- schaffen und unruhig ist unser Herz, bis es ruht in Dir (AUGUSTINUS)  GOTT hat von jedem / jeder von ein Idealbild – je mehr wir auf GOTT hinhören („Ge-hor-sam“), desto näher können wir diesem Bild kommen – je näher wir diesem Bild kommen, desto mehr finden wir unsere Identität und desto zufriedener werden wir

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