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Kosten der Krankenversicherung

Kosten der Krankenversicherung. Über die Funktion von Reserven und Rückstellungen rechtlich - rechnungsmässig - technisch - empirisch Referat von Dr. Bruno Koller Versicherungswissenschaftliche Abteilung VwA - UNI BASEL Nationale Medienkonferenz vom 1. Oktober 2001 - Lausanne.

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Presentation Transcript


  1. Kosten der Krankenversicherung Über die Funktion von Reserven und Rückstellungen rechtlich - rechnungsmässig - technisch - empirisch Referat von Dr. Bruno Koller Versicherungswissenschaftliche Abteilung VwA - UNI BASEL Nationale Medienkonferenz vom 1. Oktober 2001 - Lausanne Nationale Medienkonferenz

  2. KVV Art. 78 Reserve Die Versicherer müssen ständig über eine Sicherheits- sowie über eine Schwankungsreserve verfügen. Die Sicherheitsreserve bezweckt die Sicherstellung der finanziellen Lage der Versicherung für den Fall, dass die effektiven Kosten gegenüber den bei der Festsetzung der Prämien getroffenen Annahmen zu ungünstig anfallen. Die Schwankungsreserve dient dazu, Kostenschwankungen auffangen zu können. KVV Art. 83 Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle Jeder Versicherer hat Rückstellungen für unerledigte Versicherungsfälle zu bilden: a. für die obligatorische Krankenpflegeversicherung b. für die Taggeldversicherung. Rechtliche Grundlagen

  3. Anzahl Versicherte Minimale Reserve in % des Prämiensolls 1 bis 100 182 101 bis 500 96 501 bis 1’000 73 1’001 bis 2’500 52 2’501 bis 5’000 42 5’001 bis 10’000 34 10’001 bis 50’000 24 50’001 bis 250’000 20 über 250 000 15 Minimalreservesätzegemäss KVV

  4. Minimalreserven gemäss KVV 200% 140'000'000 120'000'000 150% 100'000'000 80'000'000 RESERVE IN PROZENT DES PRÄMIENSOLLS RESERVE IN FRANKEN 100% 60'000'000 40'000'000 50% 20'000'000 0% 0 0 50'000 100'000 150'000 200'000 250'000 300'000 ANZAHL VERSICHERTE ANNAHME: MONATSPRÄMIE VON 200 FRANKEN PRO VERSICHERTEN

  5. Reserven Passivposten Eigenkapital gehört Krankenversicherer Rückstellungen Passivposten Fremdkapital gehört Versicherten Gemäss Rechnungslegungsrichtlinien BSV Rechnungslegung

  6. ProblemRund ein Drittel der Schäden, die sich im Bilanzjahr ereignet haben, sind am Jahresende noch nicht bezahlt. LösungStellung von Schadenrückstellungen Ende Jahr für die pendenten Schäden. UmsetzungMeist Pauschalschätzung (ca. 30% der Prämien), keine Einzel-schätzung. Rückstellungen austechnischer Sicht

  7. Reserve Anfang Jahr + Prämieneinnahmen - Leistungen - Abschluss/Verwaltungskosten - Prämien Rückversicherung + Leistungen Rückvers. + Finanzerträge = Reserve Ende Jahr Hohe Reserven  Sicherheit: kleine Ruinwahrscheinlichkeit Hohe Reserven  hohe Kapitalerträge  günstigere Prämien Reserven aus technischer Sicht

  8. Reserven Krankenkassen 1999 in Prozent der Prämien RESERVEN IN PROZENT DER PRÄMIEN 1999 OBLIGATORISCHE KRANKENPFLEGEVERSICHERUNG KVG KRANKENKASSEN MIT MEHR ALS 5000 MITGLIEDERN 140% 120% 100% 80% RESERVESATZ 60% 40% 20% 0% 1'000 10'000 100'000 1'000'000 10'000'000 ANZAHL VERSICHERTE (LOGARITHMISCHE SKALA) QUELLE: AUFSICHTSDATEN BSV 11.09.2000

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