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Cybermobbing

Cybermobbing. (auch Cyber-Bullying, E-Mobbing u. a.) Das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel, meist über einen längeren Zeitraum. Cybermobbing.

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Presentation Transcript


  1. Cybermobbing (auch Cyber-Bullying, E-Mobbing u. a.) Das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel, meist über einen längeren Zeitraum

  2. Cybermobbing Tatmittel Computer: E-Mails, Instant Messenger (z. B. ICQ), soziale Netzwerke (z. B. Facebook), durch Videos oder auf Portalen Tatmittel Handy: SMS, Videos, belästigende Anrufe Täter („Bully“): handelt oft anonym

  3. Cybermobbing Eingriff rund um die Uhr ins Privatleben Die Gruppe der Beteiligten ist unüberschaubar groß Inhalte verbreiten sich extrem schnell Täter können anonym agieren Cyber-Mobbing nimmt keine Rücksicht auf Alter, Geschlecht, Status etc.

  4. Cybermobbing Beispiele für Cyber-Mobbing: Ge-/Verfälschte Fotos werden ins Internet gestellt Peinliche Situationen (z. T. provoziert) werden gefilmt und verbreitet In Chats wird gepöbelt, es werden Geheimnisse ausgeplaudert, bzw. Gerüchte in Umlauf gebracht „Hassgruppen“ werden gegründet, Opfer werden bloßgestellt Unter dem Namen der Opfer werden „Fake-Profile“ erstellt: bösartige Kommentare, Beleidigungen oder falsche Kontaktinserate werden geschrieben „Happy Slapping“: bewusstes Anzetteln von Schlägereien, um sie via Handy zu filmen und zu verbreiten Mobber gaukeln dem Opfer eine falsche Identität vor, bauen eine Vertrauensbasis auf, um an Informationen zu gelangen und diese dann gezielt zu missbrauchen

  5. Mobbing: Ein dynamischer Prozess Täter Mittäter Michele Max Tom & Tanja Opfer Olivia Das Opfer hat keine Chance, sich alleine aus dem Mobbing zu befreien! Unterstützer Verteidiger Ulrike Udo Ursula Veronika Nichtstuer Nicole Norman Niclas Nathalie Nadine Lacher Larissa Lars Lucas Leon

  6. Cybermobbing Folgen für das Opfer: Wut, Trauer, Verletztheit, Autoritätsverlust Angst, Isolierung, Einsamkeitsgefühle Konzentrationsschwierigkeiten körperliche Beschwerden traumatische Erfahrung niedriges Selbstwertgefühl, Vertrauensverlust, Depressionen schlimmstenfalls sogar Suizid

  7. Cybermobbing Unter dem Begriff Cybermobbing kann man die folgenden Straftatbestände subsumieren (Auflistung ist nicht abschließend): Gewaltdarstellung (§ 131 StGB) Beleidigung (§ 185 StGB) Üble Nachrede (§ 186 StGB) Verleumdung (§ 187 StGB) Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes (§ 201 StGB) Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen (§ 201a StGB) Ausspähen von Daten (§ 202 a StGB) Abfangen von Daten (§ 202b StGB) Nachstellung/Stalking (§ 238 StGB) Nötigung (§ 240 StGB) Bedrohung (§ 241 StGB) Datenveränderung (§ 303a StGB) Recht am eigenen Bild (§ 22 KunstUrhG) = analog zu § 201a StGB

  8. Cybermobbing Was kann ein Opfer tun? Nicht auf Angriffe reagieren! Account ändern! Den Täter sperren! Dem Betreiber melden! Beweise sichern! Darüber reden! Hilfe holen ist kein Petzen! Und Nichtbetroffene? Anderen helfen! Solidarisch handeln!

  9. Cybermobbing Lehrerfortbildung: www. Weitere Informationen, Medien für den Unterricht: www.lippe-medienzentrum.de www.polizei-lippe.de Birger Hampe: Tel.: 05231/609-1371

  10. Cybermobbing Geschwister-Scholl-Schule, Gesamtschule der Stadt Detmold

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