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Prävention mit neuen Medien Möglichkeiten und Grenzen

Prävention mit neuen Medien Möglichkeiten und Grenzen. Dr. Yves Hänggi, 17. Januar 2013. Neue Medien (Hänggi & Perrez, 2005). Fokus: Internet-basierte Prävention. - Internetnutzung - Online-Elterntraining - Studien - Schlussfolgerungen. Internetnutzung. Internetnutzung.

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Prävention mit neuen Medien Möglichkeiten und Grenzen

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Presentation Transcript


  1. Prävention mit neuen Medien Möglichkeiten und Grenzen Dr. Yves Hänggi, 17. Januar 2013

  2. Neue Medien (Hänggi & Perrez, 2005)

  3. Fokus: Internet-basierte Prävention - Internetnutzung - Online-Elterntraining - Studien - Schlussfolgerungen

  4. Internetnutzung

  5. Internetnutzung

  6. Online-Elterntraining Stress Stress in der Familie Kommunikation Problemlösen Online-Übungen f2f Übungen Hausaufgaben eMail Beratung Individuelles Coaching

  7. Online-Elterntraining • Wie wirksam ist das Online-Elterntraining? • Soll das Online-Elterntraining etwas kosten?

  8. Studie 1: Wirksamkeit • Total: 254 Einschreibungen • Paare: ca. 40 • verheiratete Frauen • 25 bis 45 Jahren alt • leben mit Partner und jüngeren Kindern zusammen • hohe Ausbildung • Rekrutierung: Internet, Mundpropaganda

  9. Studie 1: Wirksamkeit

  10. Studie 1: Wirksamkeit Kurzfristige Effekte Kurzfristige Effekte Langfristige Effekte Langfristige Effekte 1 1 2 2 h h h h Indikator Indikator Effekt Effekt Effekt Effekt 2 2 2 2 Wohlbefinden individuell Wohlbefinden individuell klein klein mittel mittel .03* .03* .06* .06* K K ö ö rperliches Wohlbefinden rperliches Wohlbefinden klein klein mittel mittel .01 .01 .05** .05** Wohlbefinden in Familie Wohlbefinden in Familie klein klein - - mittel mittel klein klein - - mittel mittel .04* .04* .04* .04* Zufr Zufr . mit Kommunikation . mit Kommunikation klein klein klein klein .01 .01 .02 .02 ‘ ‘ Zufriedenheit mit Coping Zufriedenheit mit Coping mittel mittel - - gross gross mittel mittel .11** .11** .05* .05* Stresslevel Stresslevel klein klein - - mittel mittel klein klein .04** .04** .01 .01 Belastungsgrad Belastungsgrad klein klein .02 .02 .00 .00 Funktionales Coping Funktionales Coping klein klein klein klein - - mittel mittel .01 .01 .04* .04* Dysfunktionales Dysfunktionales Coping Coping klein klein - - mittel mittel mittel mittel .04* .04* .05* .05* Empathie Empathie klein klein .01 .01 .00 .00 Aktive Erholung Aktive Erholung mittel mittel klein klein .06** .06** .03 .03 ‘ ‘ Bed Bed ü ü rfnisse rfnisse klein klein .02 .02 ‘ ‘ .00 .00 Erwartungen Erwartungen .00 .00 .00 .00 h h h h h h 2 2 2 2 2 2 Anmerkung: Anmerkung: ‘ ‘ p<.10, *p<.05, **p<.01; p<.10, *p<.05, **p<.01; =.01: kleiner Effekt, =.01: kleiner Effekt, =.06: mittlerer Effekt, =.06: mittlerer Effekt, =.14: grosser Effekt (Cohen, =.14: grosser Effekt (Cohen, 1 1 2 2 1988); 1988); Kurz.. Kurz.. Eff Eff .: .: ANOVAs ANOVAs mit mit pr pr ä ä - - Werte Werte als als Kovariate Kovariate ; ; Lang. Lang. Eff Eff . . : : univariate univariate Interaktionseffekte. Interaktionseffekte.

  11. Fazit der Studie 1 • Wirksamkeit bestätigt • Niederschwelligkeit ist gegeben • Voraussetzung: Internetzugang Online-Umfrage (Hänggi, Cina & Bodenmann) • Nutzergruppe: jüngere Alleinerziehende

  12. Studie 2: Kostenbeteiligung

  13. Studie 2: Kostenbeteiligung Teilnahmerate in % -17%

  14. Fazit der Studie 2 • Kostenbeteiligung führt zu einem Anstieg der Dropouts um 17%. Oder positiv formuliert: • Kostenlose Online-Trainings erfreuen sich einer höheren Teilnahmerate.

  15. Studie 2: Kostenbeteiligung d = 4.5 d = 20

  16. Indikation • Zielgruppe(n) - Personen, die wenig Zeit haben (z.B. Alleinerziehende) - Personen mit erschwertem Zugang (z.B. ängstliche Personen; grosse Anfahrtswege) - motivierte, engagierte Personen - eigenständige Arbeitsweise - kleine bis mittlere Probleme • Fachpersonen, die sich Ideen holen bzw. Selbsterfahrung sammeln möchten  Problembewusstsein schaffen, Motivation zur Veränderung erhöhen, Impulse für Verhaltensänderungen

  17. Nachteile • Unverbindlichkeit, Dropout • Hürden (z.B. Technik, Lesefertigkeit, Anonymität) • sozialer Austausch in der f2f Begegnung ist reduziert • „nur“ virtuelle Vernetzung • aktives Üben fehlt (z.B. angeleitete Rollenspiele) • Reaktion bei akuten Problemen unmöglich oder verzögert • interaktive Elemente = hoher Betreuungsaufwand • keine oder geringe direkten Einnahmen  es können höchstens spezifische Zielgruppen erreicht werden

  18. Vorteile • Niederschwelligkeit (Anonymität, Erreichbarkeit) • Kosten und Nutzen effektiv • Computer als interaktives Lerninstrument • Organisatorisch interessant - grosse Gruppen möglich- keine Räume- variable Präsenzzeiten Eine Ergänzung, kein Ersatz für f2f Angebote

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