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Inhalt der Lehrveranstaltung:

T. T. Fachhochschule Telekom Leipzig Technische Kommunikation und Dokumentation Prof. Dr.-Ing. U.Pielot Tel. 030/78710426 Fax. 030/78710427 E-Mail: pielot@fh-telekom-leipzig.de www.fh-telekom-leipzig.de/~pielot/k+d/. Inhalt der Lehrveranstaltung:

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Presentation Transcript


  1. T T Fachhochschule Telekom LeipzigTechnische Kommunikation und DokumentationProf. Dr.-Ing. U.PielotTel. 030/78710426Fax. 030/78710427E-Mail: pielot@fh-telekom-leipzig.dewww.fh-telekom-leipzig.de/~pielot/k+d/ Inhalt der Lehrveranstaltung: 1. Bedeutung, Aufgaben und Ziele der Technischen Kommunikation und Dokumentation 2. Wissenschaft und Praxis in der technischen Dokumentation 3. Anforderungen an technische Dokumente durch Normung und Rechtsprechung 4. Qualitätssicherung in der Technischen Kommunikation 5. Produktion technischer Dokumente mittels IuK-Technologien

  2. T T T Fachhochschule Telekom LeipzigTechnische Kommunikation und DokumentationProf. Dr.-Ing. U.PielotTel. 030/78710426Fax. 030/78710427E-Mail: pielot@fh-telekom-leipzig.dewww.fh-telekom-leipzig.de/~pielot/k+d/ • 5. Produktion technischer Dokumente mittels IuK-Technologien • Entwicklung der Dokumentenerstellung • Digitale Dokumentenformate • Dokumentenmanagement • Dokumentationen in verteilten Systemen • Auszeichnungssprachen • Einführung in XML

  3. Entwicklung der DokumentenerstellungErfindung des Buchdrucks (Bleisatz) • 1440 Buchdruck von Johannes Gutenberg erfunden • Schrifttypen: bewegliche Metall-Lettern • Der Drucker kaufte von einem Schriftgießer so viele Schriftarten- und -größen sowie Schriftschnitte (vollständige Typensätze), wie er für den anstehenden Druckauftrag benötigte Dieses Verfahren blieb fünf Jahrhunderte lang das einzig brauchbare Druckverfahren zur Massenproduktion (bis in die fünfziger Jahre dieses Jahrhunderts)

  4. Entwicklung der DokumentenerstellungBeispiel Typensätze Times New Roman Times New Roman 16p ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< Times New Roman 24p ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZabcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß ><

  5. Entwicklung der DokumentenerstellungBeispiel Typensatz Arial Arial 16p ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< Arial 24p ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß >< ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ abcdefghijklmnopqrstuvwxyz ÄÖÜ äöü !”§$%&/()=;:_,.- 1234567890ß ><

  6. Entwicklung der DokumentenerstellungErfindung des Buchdrucks (Bleisatz)

  7. Entwicklung der DokumentenerstellungErfindung der Schreibmaschine • 1870 Erfindung der Schreibmaschine • spielte bei der Entwicklung des modernen Geschäftslebens sowie bei der Verbreitung von geschriebenen und gedruckten Informationen eine bedeutende Rolle, • große Mengen an Schreibarbeiten konnten schneller und effektiver erledigt werden • 1925Erfindung derelektronischen Schreibmaschine (US-Firma IBM) • Vorteile gegenüber der mechanischen Schreibmaschine: • geringerer Tastendruck • schnelleres und weniger ermüdendes Schreiben • größere Gleichmäßigkeit der Schrift

  8. Entwicklung der Dokumentenerstellung Erfindung des Mikroprozessors 1959 erster IC (Integrated Circuit) Miniaturisierung von Computerspeicherschaltungen 1971 Erfindung des Mikroprozessors verringerte die Größe der Computer-CPU auf die Größe eines einzelnen Siliciumchips

  9. Entwicklung der DokumentenerstellungVom Bleisatz zum Fotosatz Seit Mitte der 60er Jahre Fotosatz Vorteile des Fotosatzes gegenüber Bleisatz: • Gießen der Buchstaben in Blei wird überflüssig • es sind mehrere Schriftgrade mit einer Schriftvorlage zu erstellen • die Arbeit des Setzers wird rationalisiert Nachteile des Fotosatzes: • Ausgabe des Satzergebnisses auf Film ist teuer • Setzer kann das Ergebnis erst nach der Filmentwicklung sehen

  10. Entwicklung der DokumentenerstellungEinsatz von Computern bei der Dokumentenerstellung Ende der 70er Jahre Übergang zum CRT-Satz (Cathode Ray Tube) Beginn der Digitalisierung in der Satztechnik Anfangs gab es Schwierigkeiten mit der Qualität der Schriftzeichen, weil die Schriftkanten „Treppenstufen“ zeigten Seit ca. 1980: • stark verbesserte Computerprogramme und Bildschirmgeräte (Grafikbildschirme anstelle von Textbildschirmen), • Erstellung der Schriftzeichen mittels mathematischer Methoden (Vektorgrafik)

  11. Entwicklung der DokumentenerstellungEinsatz von Computern bei der Dokumentenerstellung DTP Desktop-Publishing Text- bzw. Datenverarbeitung (Bilddaten) wurde möglich DTP: Desktop-Publishing • der Setzer kann die typographische Qualität eines gesetzten Dokumentes am Bild-schirm überprüfen • große Mengen Text- und Bilddaten können elektronisch gespeichert werden

  12. Entwicklung der DokumentenerstellungEinsatz von Computern bei der Dokumentenerstellung Technische Ausstattung zur Erstellung formatierter Dokumente: • Personalcomputer • Software für Textverarbeitung und Formatierung • Drucker/Belichter zur Ausgabe Ausgabe der Dokumente: • bei kleinen Stückzahlen auf Drucker (z.B. Laserdrucker) zur Erstellung von Originalen • bei größeren Stückzahlen auf Belichter zur Erstellung von Druckvorlagen (Computer to Plate)

  13. Entwicklung der DokumentenerstellungEinsatz von Computern bei der Dokumentenerstellung Kennzeichen von DTP: Dokumente liegen digital vor Beruf des Schriftsetzers bzw. Typographen verschwand fast völlig ! Nachteile des DTP: Dateiformate der Text-Dokumente sind • hardwareabhängig (z.B. Betriebssysteme Macintosh, IBM-kompatibel) • softwareabhängig (z.B. von der Textverarbeitung) • Ausgabe auf Drucker liefert in Abhängigkeit vom Druckertreiber verschiedene Ausgabeergebnisse Textbeispiel WYSIWYG: What You See Is What You Get

  14. Entwicklung der DokumentenerstellungEinsatz von Computern bei der Dokumentenerstellung Text wird formatiert mittels Markup: Markup besteht aus Codes oder Tags (Token), die dem Textinhalt zugefügt werden und sein Aussehen verändern Markups geben die Struktur und die Bedeutung eines Textelementes vor (Überschrift, Textkörper, Fußnote usw.) Beispiel für ein Dokument mit Formatierungs-Markup: Dies ist ein Dokument mit Markup. Es enthält Wörter, die {\kursiv}kursiv, {\fett}fett, {\klein}klein und {\groß}groß formatiert sind. Dies ist ein Dokument mit Markup. Es enthält Wörter, die kursiv, fett, klein und groß formatiert sind.

  15. Entwicklung der DokumentenerstellungÄnderung des Dokumentenbegriffes Während zur Zeit des Buchdrucks, des Fotosatzes und der Anfangszeit des DTP Dokumente aus Texten und /oder Bildern bestanden, ändert sich mit der Digitalisierung der Dokumentendaten der Dokumentenbegriff. Dokumente sind digitale, binär codierten Daten aus verschiedenen Quellen, wie • Textdaten, • Bilddaten (Fotos, Grafiken), • Audiodaten, • Videodaten, • Animationen.

  16. Entwicklung der DokumentenerstellungÄnderung des Dokumentenbegriffes Dokumente sind heute häufig multimediale Dokumente, d.h.sie sind gekennzeichnet durch • Multitaskingfähigkeit mehrere Prozesse können gleichzeitig ablaufen • Parallelität zeitabhängige/zeitunabhängige Medien können parallel präsentiert werden • Interaktivität durch den Benutzer Beispiel

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