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Von unserer Beziehung zum Kind aus sehen und aufs Ganze gehen

Von unserer Beziehung zum Kind aus sehen und aufs Ganze gehen. Richard Stockhammer BMUKK Wien Leiter der HS-Abteilung; innovative Projekte. Übersicht. Kinder … … Erwachsene … … im interpersonalen Raum Subjekt-Subjekt-Beziehung Prozesse systemisch betrachtet Beziehungsqualitäten

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Von unserer Beziehung zum Kind aus sehen und aufs Ganze gehen

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Presentation Transcript


  1. Von unserer Beziehung zum Kind aus sehen und aufs Ganze gehen Richard Stockhammer BMUKK Wien Leiter der HS-Abteilung; innovative Projekte

  2. Übersicht • Kinder … • … Erwachsene … • … im interpersonalen Raum • Subjekt-Subjekt-Beziehung • Prozesse systemisch betrachtet • Beziehungsqualitäten • Systemverständnis im Alltag (Beispiel) • Konsequenzen • Links, Literatur

  3. Kinder … • Sind vom ersten Tag an kompetent und sie kooperieren. • Brauchen Bindung, Autonomie und Schutz. • Sind einzigartige Subjekte in Eigenentwicklung, sie • handeln und beziehen sich auf andere unterschiedlich bewusst bzw. professionell. • empfinden die Umwelt unterschiedlich, verhalten sich bewusst und unbewusst komplementär. • entwickeln unterschiedliche Grenzen sowie innere und äußere Verantwortlichkeit. • Wollen in der Welt bestehen, Sinnvolles leisten.

  4. Erwachsene in Beziehung zu Kindern • Tragen die alleinige Verantwortung für die Qualität der Beziehung • Sprache des Annehmens und Wertschätzens • Inspiration • Schutz der Integrität • Lernumfeld, Chancen • Aufbau von innerer und äußerer Verantwortlichkeit • Übersetzung des Ganzen (Systems) in persönlicher, authentischer, konkreter Vermittlung: als Subjekt - Subjekt - Beziehung

  5. It needs two to see one Im interpersonalen Raum: Qualitäten: Sprache - reden über / reden mit? Wer trägt hier Verantwortung wofür? Prozess- u. Systemverständnis Resonanz Inspiration Beziehung Einordnung Leadership Feed-Forward Selbst, Identität, Ich, einzig (?) Anderer Anderer Anderer Andere Vom Gehorsam Konventionen Kulturelle Annahmen, Frei- räume kooperieren internalisieren komplementieren mit Konflikten umgehen Zur persönlichen Veranwortlichkeit Die Person als Subjekt Selbst, Identität, Ich, einzig (?)

  6. Systemverständnis im Alltag Ich habe meine Systemintuition vor allem in meiner Herkunftsfamilie erworben. Bewusst wurde mir dies allerdings erst nach einer familiensystemischen Aufstellung im Rahmen eines hochprofessionell geleiteten Seminars. Da war ich über 45 Jahre alt. Seitdem beginne ich das Zueinander, die Ergänzungen und Wechselwirkungen der im System Beteiligten anders wahrzunehmen. Davor hatte ich natürlich auch viel gelernt, probiert und erfahren. Den Blick aufs Ganze hatte ich nicht geschafft, eher hatte ich mich mit Einzelheiten auseinander gesetzt. Unsere Tochter ist bei sich und vertieft. … und … Sie kooperiert auch: Auf diese wilde Wiese haben wir Eltern sie gebracht – sie macht mit, lässt sich führen. Unsere Tochter ist bei sich und vertieft und bei uns.

  7. Konsequenzen (1) Haltungen, Professionalität, Gewichtungen Im Schulwesen wird Individualität und individuelles Lernen neu gesehen. Schlüsselbegriffe dabei sind: • die Kinder wertschätzen - statt bewerten, • die Integrität der Kinder achten, damit sie selbst ihre Balance zwischen innerer Verantwortlichkeit und äußerer Verantwortlichkeit herstellen. • Diesen Prozess der persönlichen Entwicklung gilt es durch professionelle Beziehungskompetenz der Lehrer/innen • im Rahmen eines Kulturwandels zu unterstützen, der an aktuellen Herausforderungen und Inhalten ansetzt. • Dabei muss es zu neuen Gewichtungen der Prozesse vor die Inhalte, der Person vor die Anforderungen kommen.

  8. Konsequenzen (2) Projekte für Prozessstandards Lernen und in der Welt bestehen wollen ist ein Grundbedürfnis, das bestärkt und inspiriert werden soll – nicht aber angeordnet. • Lernen auf allen Ebenen experimentieren können. • Alle Annahmen oder Regeln, die zur Verletzung der Integrität der Lernenden führen, müssen unter aktiver Einbeziehung der Betroffenen untersucht und praktisch überwunden werden. • Verantwortung für das eigene Lernen muss Kern eines langfristigen Kulturwandels und mittelfristiger Projekte (W. Schley) und Alternativkulturen (E. Schein) werden.

  9. Literatur • Juul, Jesper und Jensen, Helle: Vom Gehorsam zur Verantwortung. Für eine neue Erziehungskultur. Beltz: Weinheim und Basel 2005 • Juul, Jesper: Das kompetente Kind. Rowohlt: Reinbek, 2003 • Schein, Edgar H.: Organisationskultur. The Ed Schein Corporate Culture Survival Guide. Legoprint: Lavis (Trento) 2003 • Schein, Edgar H.: Prozessberatung für die Organisation der Zukunft. Der Aufbau einer helfenden Beziehung. Legoprint: Lavis (Trento) 2003 • Senge, Peter; et al: Presence. Exploring Profound Change in People, Organization, and Society. Nicholas Brealey Publishing: London 2005

  10. Links • Neue Mittelschule: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/15310/nmsfragen.pdf • www.gemeinsamlernen.at • Innovative Schulen im Verbund:http://isv-gemeinsamlernen.bmukk.gv.at • NET 1:http://net-1-gemeinsamlernen.bmukk.gv.at/

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