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Samuel Pfeifer

Samuel Pfeifer. Mit Spannungsfeldern leben lernen. 14. Riehener Seminar 2003. Was ist eine gesunde Persönlichkeit?. WOZU IST EINE PERSÖNLICHKEIT „BRAUCHBAR“? für mich oder für die Gesellschaft? zur Anpassung oder zur Kreativität? für mein Glück oder fürs Überleben?.

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Presentation Transcript


  1. Samuel Pfeifer Mit Spannungsfeldern leben lernen. 14. Riehener Seminar 2003

  2. Was ist eine gesunde Persönlichkeit? WOZU IST EINE PERSÖNLICHKEIT „BRAUCHBAR“? • für mich oder für die Gesellschaft? • zur Anpassung oder zur Kreativität? • für mein Glück oder fürs Überleben? VERSCHIEDE ANTWORTEN MÖGLICH(vgl. Vaillant 2003, Mental Health)

  3. Kreativität oder Überleben?

  4. Was ist eine gesunde Persönlichkeit? • KURZFORMEL: genussfähig, liebesfähig, arbeitsfähig • „Als psychisch gesund mit positiver Persönlichkeitsentwicklung wäre eine Person zu bezeichnen, die sich – je nach Lebenskontext und Lebensanforderung – aller acht Bedürfnisaspekte bzw. Polaritäten situationsspezifisch und funktional bedienen wird.“ (Fiedler)

  5. Acht Persönlichkeitsmodalitäten (nach Fiedler/Millon) Aus P. Fiedler: Integrative Psychotherapie bei Persönlichkeitsstörungen. Hogrefe.

  6. Acht Persönlichkeitsmodalitäten • Eigenständigkeit, Unabhängigkeit. • Beziehung, Bindung, Geborgenheit. • Spontaneität, Lust auf Neues, Instabilität. • Stabilität, Selbstkontrolle, Sicherheit. • Wohlbefinden, Lebensgenuss. • Schmerz empfinden, zulassen, Melancholie. • Aktive Lebensgestaltung − Manipulation. • Passives Empfangen, Geschehenlassen.

  7. Der innere Widerstreit • „Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. • Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz das in mir wohnt. Dieser Widerspruch zwischen meiner richtigen Einsicht und meinem falschen Handeln beweist, dass ich ein Gefangener der Sünde bin.“ • (Der Apostel Paulus – nach Römer 7,21–23)

  8. „Das andere Gesetz“ • Haltungen, Handlungen und Worte, die andere verletzen. • Regungen, Gefühle und Gedanken, die uns innerlich vergiften. • Ängste (Neurotizismus) • Energiemangel (gr. oligopsychos, astheneia) „Sünde“ Schwachheit (1. Thess. 5,14; 2. Kor. 12,9)

  9. I D E A L E „Ich möchte es gut und richtig machen“ (Liebe, Gerechtigkeit, Ordnung, Ehre etc.) R E A L I T Ä T Schwierige Mitmenschen Enttäuschte Hoffnungen Konstitution – Stress Spannungsfelder InneresErleben „Abwehr“ Bewältigung Bedürfnisse, Gefühle Strebungen, Triebe Eigeninteresse (Sub)kulturelleRegeln und Grenzen ÄussererRahmen

  10. Hohe Achtung derBeziehung Nachgeben Lösen Persönliche Bedürfnissenicht erfüllt Persönliche Bedürfnisseerfüllt Kompromiss Rückzug Gewinnen Geringschätzung derBeziehung Konflikte: Was ist uns wichtig? Beziehung Bedürfnisse Sachfragen

  11. Anreicherung der Persönlichkeit nach Fiedler

  12. Fragen zum Mitnehmen • Wo darf ich mehr auf mein Herz hören? • Wo muss ich innere Ängste überwinden? • Wo steht ein klärendes Gespräch oder eine mutige Entscheidung an? • Wo gilt es, mich und meine Forderungen an andere zurückzunehmen? • Was kann ich zu einem guten, reifen Klima in einer Beziehung oder in einem Team beitragen?

  13. Download Weitere Präsentationen zu den Themenbereichen Psychiatrie, Seelsorge, Erziehung, Lebensberatung finden Sie auf der Homepage www.seminare-ps.net

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