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Transformationsforschung: Neoinstitutionalismus

Transformationsforschung: Neoinstitutionalismus. Präsentation von Maria V. Frolova Olga A. Turkova und Anastasja E. Belousova. Neoinstitutionalismus: was ist das?. Kein einheitlicher theoretischer Ansatz. Statt dessen: Historischer I-s Rational choice I-s Soziologischer I-s

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Transformationsforschung: Neoinstitutionalismus

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Presentation Transcript


  1. Transformationsforschung:Neoinstitutionalismus Präsentation von Maria V. Frolova Olga A. Turkova und Anastasja E. Belousova

  2. Neoinstitutionalismus: was ist das? • Kein einheitlicher theoretischer Ansatz. Statt dessen: • Historischer I-s • Rational choice I-s • Soziologischer I-s • Entwicklung 1960-1970er Jahre • Ziele: • Erklärung der Rolle von Institutionen im politischen und sozialen Vorgang • Erklärung der Interdependenz zwischen Institutionalismus und Behaviorismus

  3. Gruppen-Politiktheorie: POLITIK ist ein Wettbewerb von Gruppen um beschränkten Ressourcen (GP) Institutionale System von polity: ? Welche politische Institutionen sind wichtig ? Warum sind sie wichtig Struktur-funktionalistische Systemansätze: Polity ist ein Gesamtsystem von zusammenwirkenden Teilen Institutionale Struktur von polity Eher strukturalistische als funktionalistische Ansicht über Institutionen Historischer Institutionalismus - Ursprünge

  4. Entwicklung • 1970er Jahre: Rücksicht auf „Staatsbegriff“ als Komplex der Instituten, der das Wesen und das Resultat des Konfliktes um Ressourcen bestimmt • 1980er Jahre: Erforschung der sozialen u. politischen Institutionen /mit Arbeitskräfte und Kapital verbundenen/, die nationale policy prägten. Staat Arbeitskräfte Kapital

  5. Institutionsbegriff • Institution als entscheidende Erklärungsvariable • Begriff variierend. Grundsätztlich: Fokus auf intermediären Institutionen, z.B. Parteien, Verbände, Netzwerke

  6. Institutionsanalyse • Analyse des Einflußes von Instituten auf das Verhalten des Individuums • Instituten →Individuen → politische Konsequenze Ansätze „calculus“ „cultural“ -strategisches Verhalten -Verhalten ist mit der von Akteuren Weltanschauung von Akteiren -exogener Einfluss auf verbunden ihre Ziele - Interpretation von Situation

  7. Funktionen von Instituten • Informierung der Akteure • Einfluss auf Identität der Akteure • Kontinuität von Instituten

  8. Historischer Institutionalismus: Schwerpunkte • Die Rolle der Macht (ungleiche Verteilung unter verschiedenen sozialen Gruppen) • Historische Entwicklung (Wichtigkeit von historischem Kontext) • Konzept von „Pfadabhängigkeit“

  9. Rational Choice Institutionalismus • Entstehung: 1960er Jahre • Vertreter: Ferejohn /Beziehungen zwischen dem Kongress u. Gerichte/ Przeworski, Geddes, Marks /Spieltheorie: Übergang zur Demokratie/ Tsebelis /Institutionelle Reformen in der EU/

  10. Inhalt des Ansätzes • Institutionsbegriff→(in)formelle Regeln und Normen, Organisationen (enge Bedeutung) • Zentrale Forschungsfrage→ Erklärung von institutionellen Wandel und von politischen Ergebnissen durch Institutionen • Akteur ↔ Institution: Institutionen strukturieren strategische Handlungsmöglichkeiten, nicht jedoch Ziele und Präferenzen

  11. Soziologischer Institutionalismus • Entstehung: Ende der 70er Jahre • Ursprünge: Organisationstheorie in Sozioligie • Vertreter: Soysal /Erklärung von moderner Immigrationspolitik in Europa und Amerika/ Meyer, Scott /Erklärung von Training-Programm in amerikanischer Firmen/

  12. Inhalt des Ansatzes • Institutionsbegriff→ (in)formelle Regeln und Normen, Organisationen; kulturelle Werte und Szmbole, Ideen, Traditionen, Weltanschauungen (weite Bedeutung). • Zentrale Forschungsfrage → Erklärung von institutionellem Wandel und Funktionskriese auch durch kulturelle Faktoren. • Akteur ↔ Institution: Institutionen strukturieren strategische Handlungsmöglichkeiten, Ziele, Präferenzen, Identität und normative Orientierung.

  13. Transformationsforschung Historischer Institutionalismus: Institutionen (sog Mustern von Benehmen) sind dauerhaft • weil sie zur Lösung von Dilemmas u. zur Profitvermehrung beitragen → „calculus“ Ansatz • weil soziale Gebräuche keine Objekte von individueller Wahl sind und können von einem Individuum kaum transformiert werden → „cultural“ Ansatz

  14. Transformationsforschung 2 • „Pfadabhängigkeit“– Triebkräfte sind von historischem Kontext (dem Erbe von Vergangenheit) abhängig. Dieser wird von Institutionen festgesetzt. Institutionen sind relativ stabil u. gelten als einer der Hauptfaktoren, die die geschichtliche Entwicklung den „Pfad“ entlang treiben. • „Wendepunkten“ - ein grundlegender institutioneller Wechsel, nach dem die Entwicklung einen neuen Phad einschlägt. • Mögliche Gründe: wirtschaftliche Krisen militärische Konflikte u.ä.m.

  15. Transformationsforschung 3 Rational Choice Institutionalismus • Kotinuität und Dauer der Institutionen ist davon abhängig, welche Vorteile und Profite sie ziehen lassen.

  16. Transformationsforschung 4 Sozialer Institutionalismus Veränderungen in politischen und sozialen Institutionen sind auf die Zunahme sozialer Legitimität der Organisation oder ihrer Teilnehmern orienteiert. Manchmal sind die neuen Institutionen nicht effektiv (aus der Perspektive der R-C-I).

  17. Nachfragen zur Diskussion 1.Ist es gerecht, die Rolle der Institutionen in Transformationsforschung zu verabsolutisieren? 2. Warum entstand der Neoinstitutionalismus gerade 70-80er Jahre? 3. Welche Institutionen in heutigem Rußland dienen der Zunahme Sozialer Legitimität?

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