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Verbot von Kinderehen im Islam

Verbot von Kinderehen im Islam. Gliederung. In dieser PPP wollen wir der Frage nachgehen, ob der Islam die Kinderehe erlaubt oder nicht. Dazu wollen wir uns zunächst einmal anschauen, was der Kuran zu diesem Thema sagt.

idalia
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Verbot von Kinderehen im Islam

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Presentation Transcript


  1. Verbot von Kinderehen im Islam

  2. Gliederung In dieser PPP wollen wir der Frage nachgehen, ob der Islam die Kinderehe erlaubt oder nicht. • Dazu wollen wir uns zunächst einmal anschauen, was der Kuran zu diesem Thema sagt. • Im Anschluss daran werden wir uns näher mit der Sunna auseinandersetzen, um feststellen zu können, ob Rasulullah eine Sunna in diesem Bereich eingeführt hat oder vor der Normierung durch den Kuran, dem Urf (Brauch) seiner Zeit gefolgt ist. • Und zu guter Letzt möchten wir auf verschiedene Überlieferungen bzgl. des Heiratsalters von Aisha ra eingehen, um so ihr Alter wahrheitsgetreuer berechnen zu können

  3. I. Kuran

  4. Heiratsalter im Kuran Und prüft die Waisen (in eurer Obhut), bis sie ein heiratsfähiges Alter erreichen; dann, wenn ihr sie reifen Geistes findet, händigt ihnen ihre Besitztümer aus; und verbraucht sie nicht durch verschwenderisches Ausgeben und in Hast, ehe sie erwachsen werden. Und wer reich ist, soll sich ganz enthalten (vom Besitz seines Mündels); und wer arm ist, soll davon auf faire Weise zu sich nehmen. Und wenn ihr ihnen ihre Besitztümer aushändigt, soll es Zeugen für sie geben – obgleich keiner so in Rechnung ziehen kann wie Gott. (4:6) • Der Kuran sieht ein Heiratsalter vor • Das Heiratsalter wird hier mit der Geschäftsfähigkeit gleichgesetzt • Das Wort was in diesem Vers vorkommt ist „Belaga“ & bedeutet reif (mündig) werden, volljährig, die Geschlechtsreife erreichen & wird auch im Kuran für Yusuf & Musa as benutzt • Und als er (Yusuf) zum Mann heranwuchs, verliehen Wir ihm Weisheit und Wissen. Und so belohnen Wir diejenigen, die Gutes tun. (12:22) • Erst danach versucht ihn die Frau vom Aziz zu verführen. • Als er (Musa) die Reife erlangt hatte und ausgewachsen war, gaben Wir ihm Urteilskraft und Wissen. So belohnen Wir die Rechtschaffenen, die gute Werke vollbringen. (28:14)

  5. Ausbleiben der Menstruation Wenn ihr Zweifel hegt (über) jene eurer Frauen, die keine Menstruation mehr erhoffen, (dann wisset, daß) ihre Frist drei Monate beträgt, und (das gleiche gilt für) diejenigen, die noch keine Menstruation gehabt haben. Und für die Schwangeren soll die Frist solange dauern, bis sie zur Welt bringen, was sie getragen haben. Und dem, der Allah fürchtet, wird Er Erleichterung in seinen Angelegenheiten verschaffen. (65:4) • Die Gelehrten meinen in der 2 Kategorie würde es sich um Kinder handeln, da sie noch keine Menstruation haben und benutzen u.a. diesen Vers als Dalil für eine Erlaubnis von Kinderehen. • Wobei die Wortwahl merkwürdig ist. Hier soll Allah st angeblich von Kindern reden, die noch keine Menstruation haben. Gerade weil sie keine Menstruation haben, nennt man sie doch Kinder

  6. Asads Übersetzung von 65:4 Was nun solche von euren Frauen angeht, die jenseits des Alters der monatlichen Regel sind, wie auch solche, die keine Regel haben,* ihre Wartezeit – wenn ihr (darüber) im Zweifel seid – soll drei (Kalender-) Monate sein; und was jene angeht, die schwanger sind, das Ende ihrer Wartefrist soll kommen, wenn sie ihre Last ablegen. Und für jeden der sich Gottes bewusst ist, macht Er es leicht, Seinem Gebot zu gehorchen: • Asad schreibt in seiner Fußnote zu der hier aufgezählten zweiten Kategorie *„aus welchem physiologischen Gund auch immer“ • dh damit sind nicht Kinder gemeint, sondern Frauen bei denen aus physiologischen Gründen die Menstruation ausbleibt

  7. Keine Iddazeit wenn kein Beischlaf O ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr gläubige Frauen heiratet und euch dann von ihnen scheiden lasset, ehe ihr sie berührt habt, so besteht für euch ihnen gegenüber keine Wartefrist, die sie einhalten müßten. Darum beschenkt sie und entlaßt sie auf geziemende Weise. (33:49) • Die Gelehrten versuchen die Kinderehen mit dem Argument, die Eheschließung fände vor der Menstruation, aber der Vollzug der Ehe, d.h. der Beischlaf, würde erst nach der Geschlechtsreife stattfinden, zu rechtfertigen. • Dieses Argument überzeugt nicht, denn Allah st sagt in 33:49, dass bei einer Scheidung, ohne dass ein Beischlaf stattgefunden hat, keine Iddazeit (Wartezeit) einzuhalten ist, wobei in 65:4 eine Iddazeit verlangt wird. • Demnach muss es auch bei Kindern zu einem Beischlaf gekommen sein.

  8. Arme Kinder? Und verheiratet diejenigen von euch, die ledig sind, und die guten unter euren Sklaven, männliche wie weibliche. Wenn sie arm sind, so wird Allah sie aus Seiner Fülle reich machen; denn Allah ist Allumfassend, Allwissend. (24:32) • Diesen Vers benutzen die Gelehrten als Dalil dafür das Eltern ihre Töchter (Kinder) verheiraten sollen • Jedoch wird, wenn man den Vers weiterliest, ersichtlich, dass es sich hierbei nur um Erwachsene handeln kann, denn es ist die Rede von Armut. Kinder bezeichnet man nicht als arm, denn sie sind noch nicht geschäftsfähig, so das ihr Vermögen laut 4:6 von ihren Vormündern betreut & ihnen erst nach Erreichung ihrer Geschäftsfähigkeit ausgehändigt wird.

  9. Heiratsverbot & Strafmündigkeit 24:2. Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, versetzt jedem hundert Peitschenhiebe! Ihr sollt kein Mitleid mit ihnen haben, geht es doch um die Religion Gottes, wenn ihr an Gott und den Jüngsten Tag glaubt. Eine Gruppe von Gläubigen soll beim Strafvollzug zugegen sein. 3. Ein Unzüchtiger darf nur eine Unzüchtige oder eine Götzendienerin heiraten, und eine Unzüchtige darf nur einen Unzüchtigen oder einen Götzendiener heiraten; den Gläubigen aber ist das verwehrt. • Kinder sind weder strafbar, noch kann man sie als unzüchtig bezeichnen.

  10. Strafmündigkeit 4:15. Und wenn einige eurer Frauen eine Hurerei begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließt sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg gibt. • Kinder sind nicht strafmündig, so dass sie keine Strafe für Zina treffen könnte.

  11. Strafmündigkeit 24:6. Und (was) jene (betrifft), die ihren Gattinnen (Ehebruch) vorwerfen und keine Zeugen (dafür) außer sich selber haben - von solchen Leuten soll die Aussage des Mannes allein (genügen), wenn er viermal bei Allah schwört, daß er die Wahrheit rede; 7. und (sein) fünfter (Eid) soll sein, daß der Fluch Allahs auf ihm lasten möge, falls er ein Lügner sei. 8. Von ihr aber soll die Strafe abgewendet werden, wenn sie viermal den Schwur bei Allah leistet, daß er ein Lügner sei. 9. Und (ihr) fünfter (Eid) soll sein, daß Allahs Zorn auf ihr lasten möge, falls er die Wahrheit rede. • Kinder sind nicht strafmündig.

  12. Keuschheit 5:5. Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Und die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, wie auch eure Speise ihnen erlaubt ist. Und ehrbare gläubige Frauen und ehrbare Frauen unter den Leuten, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, wenn ihr ihnen die Brautgabe gebt, und nur für eine Ehe und nicht für Unzucht und heimliche Liebschaften. Und wer den Glauben verleugnet, dessen Tat ist ohne Zweifel zunichte geworden; und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. • Kinder kann man weder als keusch, noch als gläubig, ungläubig oder gar ehrbar bezeichnen.

  13. Strafmündigkeit – Geschäftsfähigkeit Und wer von euch nicht vermögend genug ist, um gläubige Frauen zu heiraten, der heirate von dem Besitz eurer rechten Hand unter euren gläubigen Mägden; und Allah kennt euren Glauben sehr wohl. Ihr seid einer vom anderen. Darum heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Familien und gebt ihnen ihre Brautgabe nach Billigkeit, wenn sie keusch sind, weder Unzucht treiben noch insgeheim Liebhaber nehmen. Und wenn sie, nachdem sie verheiratet sind, der Unzucht schuldig werden, dann sollen sie die Hälfte der Strafe erleiden, die für freie Frauen vorgeschrieben ist. Diese (Erleichterung) ist für diejenigen von euch (vorgesehen), die fürchten, in Bedrängnis zu kommen. Daß ihr Geduld übt, ist besser für euch; und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig. (4:25) • Die Voraussetzung für eine Eheschließung ist die Keuschheit. • Kinder sind nicht strafmündig und können weder als keusch noch als unzüchtig bezeichnet werden. Es kann auch nicht die Rede von gläubigen oder ungläubigen Kindern sein • Der Mahr (die Brautgabe) soll der Braut übergeben werden und nicht dem Vormund.

  14. Geschäftsfähigkeit 4:4. Und gebt den Frauen ihre Brautgabe als Schenkung. Und wenn sie euch gern etwas davon erlassen, so könnt ihr dies unbedenklich zum Wohlsein verbrauchen. 2:229. Scheidung ist zweimal. Dann (sollen die Männer die Frauen) in angemessener Weise behalten oder im Guten entlassen. Und es ist euch nicht erlaubt, irgend etwas von dem zurückzunehmen, was ihr ihnen (als Brautgabe) gegeben habt, es sei denn, beide (Mann und Frau) befürchten, die Schranken Allahs nicht einhalten zu können. Und wenn ihr befürchtet, daß sie die Schranken Allahs nicht einhalten können, dann liegt kein Vergehen für sie beide in dem, was sie hingibt, um sich damit loszukaufen. Dies sind die Schranken Allahs, so übertretet sie nicht. Und wer die Schranken Allahs übertritt - das sind diejenigen, die Unrecht tun. 4:19. O ihr, die ihr glaubt, euch ist nicht erlaubt, Frauen gegen ihren Willen zu beerben. Und hindert sie nicht (an der Verheiratung mit einem anderen), um einen Teil von dem zu nehmen, was ihr ihnen (als Brautgabe) gabt, es sei denn, sie hätten offenkundig Hurerei begangen. Verkehrt in Billigkeit mit ihnen; und wenn ihr Abscheu gegen sie empfindet, empfindet ihr vielleicht Abscheu gegen etwas, in das Allah reiches Gut gelegt hat. • Die Brautgabe soll nicht dem Vormund, sondern der Frau übergeben werden • Sie soll selber darüber verfügen können und sogar einen Teil davon erlassen können. • Das setzt eine Geschäftsfähigkeit voraus.

  15. Scheidungsrecht der Frau 2:229. Wenn aber zu befürchten ist, daß die beiden (im Fall der Aufrechterhaltung der Ehegemeinschaft) die Gebote Allahs nicht einhalten werden, ist es für sie keine Sünde, wenn die Frau sich mit einem gewissen Betrag loskauft. • Wenn die Frau die Scheidung verlangt muss sie ihren Mahr zurückgeben • Dies setzt eine Geschäftsfähigkeit voraus

  16. I. Kuran Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Kuran • ein Heiratsalter vorsieht, • das Heiratsalter mit der Geschäftsfähigkeit gleichsetzt, • mit Eintritt der Geschäftsfähigkeit die Übergabe des Vermögens an die nun erwachsen gewordenen Waisen vorsieht, • die Keuschheit für die Eheschließung voraussetzt und es verbietet mit Unzüchtigen zu heiraten, • die Übergabe der Brautgabe (Mahr) an die geschäftsfähige Braut vorsieht, so dass sie eigenständig darüber verfügen kann, • die Begehung von Zina, die eine Strafmündigkeit voraussetzt, unter Strafe stellt, • der Frau ein Scheidungsrecht einräumt, wenn sie bereit ist ihren Mahr zurückzugeben. Wobei auch die Rückgabe des Mahrs eine Geschäftsfähigkeit voraussetzt.

  17. II. Sunna

  18. Rückwirkungsverbot von Normen 4:22. Und heiratet keine Frauen, die eure Väter geheiratet hatten, es sei denn, es geschah bereits zuvor. Wahrlich, es ist eine Schande und ein Abscheu und ein übler Weg. 23. Verboten sind euch (zur Heirat) eure Mütter, eure Töchter, eure Schwestern, eure Vaterschwestern und Mutterschwestern, eure Brudertöchter und Schwestertöchter, eure Nährmütter, die euch gestillt haben, und eure Milchschwestern und die Mütter eurer Frauen und eure Stieftöchter, die in eurem Schutze sind, von euren Frauen, mit denen ihr (die eheliche Beziehung) vollzogen habt. Habt ihr dies jedoch noch nicht mit ihnen vollzogen, so ist es keine Sünde. Ferner die Ehefrauen eurer Söhne aus eurer Abstammung, und ihr sollt nicht zwei Schwestern zusammen haben, es sei denn (, es ist) bereits geschehen. Seht, Allah ist Allverzeihend und Barmherzig. • Alle Normen bzgl. der Ehe wurden erst viel später in der medinensischen Zeit hinabgesandt. • Gesetze im Islam sind nicht rückwirkend. • D.h. auch wenn Rasulullah Aisha direkt nach der Hidschra als Kind geheiratet hätte, wäre es damals nicht haram gewesen und auch nach dem Verbot nicht für ungültig erklärt worden. • Da seine Eheschließung mit Aisha vor der Hinabsendung der Normen stattfand würde sie für uns keine Sunna mehr darstellen.

  19. III. Aishas Heiratsalter

  20. Dschahilijjazeit • In der Dschahilijjazeit gab es ein Fest, das man „Dir“ nannte, in dem man im Darun Nadwa das Eintreten der Pubertät von jungen Mädchen feierte. Dazu wurde dem Mädchen eine Bluse angezogen. Ab diesem Zeitpunkt galt sie als eine Frau und man konnte ihr Heiratsanträge stellen. • Dieser Brauch zeigt, dass sogar in der Dschahilijjazeit kleine Mädchen nicht verheiratet wurden • Quelle: Neşet Çağatay, İslam Öncesi Arap Tarilıi ve Cahiliye Çağı

  21. Verlobung mit Dschubair bin Mutim • In den Überlieferungen heißt es, Rasulullah habe sich mit Aisha verlobt als sie 7 war und sie mit 9 geheiratet. • Wir wissen das Aisha vor dem Propheten mit Dschubair bin Mutim (dem Sohn von Mutim bin Adij) verlobt war. Weil Abu Bakr den Islam annahm, löste Mutim bin Adij diese Verlobung auf. • D.h. Aisha muss schon vor der Verlobung mit Rasulullah, nach dem Urf der Dschahilijjazeit, heiratsfähig gewesen sein.

  22. Asma bint Abu Bakr • Unsere Quellen berichten uns, dass Asma ,die ältere Schwester von Aisha, 15 Jahre vor der Prophetenschaft geboren wurde • und im Alter von ca. 100 Jahren im Jahr 73 nach der Hidschra verstorben ist. • Sie soll10 Jahre älter als Aisha gewesen sein. • D.h. Aisha muss 5 vor der Prophetenschaft geboren sein. • Demnach wäre Aisha bei der Hidschra 18 Jahre alt • und bei der Eheschließung 19 gewesen.

  23. Zahlen werden abgekürzt • Es ist bekannt, dass in der arabischen Sprache Zahlen nicht immer wortwörtlich genutzt wurden • wie zB die Zahl 1000. Sie ist ein Symbol für das Meiste, das man sich vorstellen kann (entsprechend benutzen wir im Deutschen die 100 %) oder die Zahl 7, die als Symbol die Unendlichkeit darstellt. • Außerdem benutzten die Araber Zahlen, indem sie die ersten Ziffern wegließen • wie zB wenn jmd. 19 Jahre alt war, sagte man: „Sie ist 9:“ Jeder verstand, dass damit 19 gemeint war, denn die Rede war von einer jungen Frau. Man könnte das im deutschen mit den Jahren vergleichen, die man auch abkürzt, so das man anstatt 2014 nur 14 schreibt (z.B. 22.01.14) was nicht bedeutet, dass wir uns erst im 14. Jahr nach Christus befinden. • Wenn die Überlieferung nach der Aisha 9 Jahre alt gewesen sein soll stimmen sollte, dann könnte es sich auch um so eine Abkürzung ihres Alters handeln

  24. Menstruationsalter • Auch heute kommt es vor, dass Mädchen mit 9 Jahren ihre Menstruation bekommen. • Es ist bekannt das damals Frauen viel früher reif wurden, so dass sie schon mit 9 Jahren heirats- und geschäftsfähig und strafmündig waren.

  25. III. Aishas Heiratsalter • Sogar in der Dschahilijjazeit wurden Mädchen erst nach der Pubertät verheiratet • Aisha war vor dem Propheten schon mal mit einem anderen Mann verlobt, d.h. schon vor der Eheschließung mit Rasulullah im heiratsfähigen Alter. • Aufgrund der Daten die uns bzgl. Asma bekannt sind können wir das Heiratsalter von Aisha mit 19 Jahren bestimmen. • Zahlen wurden im arabischen abgekürzt, so dass man anstatt 19 9 sagte. • Das Menstruationsalter und somit auch das Alter für die Geschäftsfähigkeit trat damals viel früher als heute ein.

  26. Zusammenfassung • Im Ergebnis kann festgehalten das der Islam erst ab der Geschäftsfähigkeit die Eheschließung erlaubt. • Aisha ra war 19 Jahre alt als sie Rasulullah geheiratet hat. • Auch wenn die Überlieferungen das Aisha 9 Jahre alt war stimmen sollten, so stellt dies keine Sunna für uns dar, da Rasulullah diese Ehe nach dem Urf (Brauch) seiner Zeit und vor der Normierung durch den Kuran geschlossen hatte.

  27. Quellen • http://www.suleymaniyevakfi.org/kutsanan-gelenek-ve-kuran/kur%E2%80%99an-ve-gelenege-gore-kucuklerin-evlendirilmesi-meselesi.html • http://www.youtube.com/watch?v=-dVKkA6iE3A

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