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Aufgaben, Modelle und Methoden der p dagogisch Diagnostik

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Aufgaben, Modelle und Methoden der p dagogisch Diagnostik

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Presentation Transcript


    1. Aufgaben, Modelle und Methoden der pdagogisch Diagnostik Blockseminar: Intelligenz- und Leistungsdiagnostik

    2. Was ist pdagogische Diagnostik? Erkunden, wie das Gelernte zum Erfolg wurde Zusammenfassung aller Methoden und Anwendungen zur Erfassung und Messung von Unterschieden Diagnostik: Erkenntnis (Feststellung von Sachverhalten, Tatsachen, Eigenschaften etc.)

    3. Was ist pdagogische Diagnostik? Durch Anwendung diagnostischer Methoden soll festgestellt werden, was fr Bedingungen im Einzelfall existieren Gewonnene Informationen bentigt, um weitere Entscheidungen z.B. Frderung zu begrnden und danach zu handeln

    4. Was ist pdagogische Diagnostik? Definition von Ingenkamp: Pdagogische Diagnostik umfasst alle drei diagnostischen Ttigkeiten, durch die bei einzelnen Lernenden und den in einer Gruppe Lernenden Voraussetzungen und Bedingungen planmiger Lehr- und Lernprozesse ermittelt, Lernprozesse analysier und Lernergebnisse festgestellt werden, um individuelles Lernen zu optimieren.

    5. Was ist pdagogische Diagnostik? Hauptaufgabe: fr den Lernenden mssen richtige Entscheidungen getroffen werden Entscheidungen beziehen sich auf: Frderungs- Platzierungs- und Selektionsmanahmen

    6. Ziele der Schule Drei Reproduktionsfunktionen des Schulsystems Qualifikationsfunktion Selektionsfunktion Integrationsfunktion

    7. Ziele der Schule Qualifikationsfunktion Vermittlung von Fertigkeiten und Kenntnissen Selektionsfunktion Reproduktion der Sozialstruktur einer Gesellschaft Integrationsfunktion Von Schulsystem geleistete Reproduktion von Normen, Werten und gesellschaftlichen Interpretationsmustern, die zur gesellschaftlichen Integration beitragen

    8. Aufgaben der Schule LehrerInnen fnf verschiedene Aufgaben (Deutscher Bildungsrat 1970) Lehren Beurteilen Beraten Erziehen Innovieren

    9. Bedeutung der Leistungsbeurteilung Beurteilungsfunktion des Lehrers bedeutungsvoller mit: sozialer Mobilitt Mglichkeit des sozialen Aufstiegs Chancengleichheit In einem demokratischen Staat will man allen seinen Brgern die bestmgliche schulische Ausbildung zukommen lassen, egal welcher Herkunft, Religion oder sozialem Status

    10. Pdagogische Beurteilung: Faktoren

    11. Pdagogische Beurteilung: Urteilsvorgang

    12. Geschichte der Zensur Benefizienzeugnis Teil einer Bewerbung um Freipltze etc. von mittellosen Eltern o.. Ausbildung war an Stand gebunden, nicht an Leistung Heute leistungsorientierter und unpersnlicher Unterricht bei Beurteilung wird auf Objektivitt, Zuverlssigkeit und Gltigkeit geachtet Funktion der Zensur: Orientierungs- und Berichtsfunktion, pdagogische Funktion, Berechtigungsfunktion (Ziegenspeck: Zensur und Zeugnis ein Mngelbericht. In: Beurteilen in der Grundschule. Hrsg. V. Bolscho, Schwarzer. Urban und Schwarzenberg. Mnchen. 1979.)

    13. Aufgaben pdagogischer Diagnose Selbst- und Fremdkorrektur falscher Lernergebnisse Erkennen von Lerndefiziten Besttigung erfolgreicher Lernschritte Planung nachfolgender Lernschritte Motivierung durch Hinweise auf Lernerfolge und Steuerung des Schwierigkeitsgrades der nchsten Lernschritte Verbesserung der Lernbedingungen

    14. Aufgaben pdagogischer Diagnose Ziel der Diagnostik wird auf den Schwerpunkt des Educational Assesment gelegt Erkennen von Strken und Schwchen des Lernenden Planung und Verbesserung der Unterrichts Evaluation von Leistungen einschlielich Platzierungsentscheidungen

    15. Zielorientierung von Unterricht Erwartung an Institution Schule: Kognitive Affektive und Soziale Lernziele bei den Schlern erreichen d.h. Schule soll nicht nur Wissen und Fertigkeiten vermitteln, sondern auch Werte wie Hilfsbereitschaft und Verantwortungs-bewusstsein

    16. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Bayrisches Erziehungs- und Unterrichtsgesetz Art. 52: SchlerInnen haben: Mndliche Schriftliche und Praktische Leistungen zu erbringen, die in angemessenen Zeitabstnden erfolgen sollen, um einen Nachweis ber ihren Leistungsstand zu erhalten

    17. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Art. 56 (2): Schlerinnen und Schler haben das Recht, entsprechend ihrem Alter und ihrer Stellung innerhalb des Schulverhltnisses () 3. ber wesentliche Angelegenheiten des Schulbetriebs hinreichend unterrichtet zu werden 4. Auskunft ber ihren Leistungsstand und Hinweis auf eine Frderung zu erhalten

    18. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Benotungspflicht der LehrerInnen Beratungspflicht fr individuellen Schler Schler haben Informationsrecht, das auch ber Zensuren hinaus geht LehrerInnen sollen und mssen Persnlichkeits- und Verhaltensbeurteilungen fr jeweiligen Schler erstellen Umfassendes und vollstndiges Bild des Schlers

    19. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Lukesch: berzogene und naive Forderung, da kein Lehrer so viel Zeit, um einen Schler so genau zu betrachten Ist das wirklich so?

    20. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Beurteilungsfunktion Wesentlicher Teil der Lehrerarbeit Beurteilung und Bewertung miteinander verbunden Schler haben das Recht ber Leistung aufgeklrt zu werden Schler haben das Recht Hilfe zu bekommen, neue Wege einzuschlagen, wenn ntig

    21. Leistungs- und Persnlichkeitsbeurteilung an Schulen Leistungsbeurteilung Wird von jedem Lehrer fr jeden Schler erwartet Weitere diagnostische Verfahren zur allgemeinen Persnlichkeitsbeurteilung erwartet Eine reine Leistungsbeurteilung fr schulische Entscheidungen reicht nicht aus

    22. Modelle Eigenschafts- und Verhaltensdiagnostik Was mchte ich diagnostizieren? Ergebnis- und Prozessdiagnostik Verlauf und Ziel Selektions- und Frderungsdiagnostik Folgen der Bewertung Norm- und Kriterienorientierung Vergleich von Leistungen

    23. Eigenschafts- und Verhaltensdiagnostik Eigenschaften Ausprgung z.B. Konzentration, Intelligenz Nicht sichtbar! bergeordnet, Theoretisch Verhalten Erwartungen, Haltungen Tendenz: Verhalten vorherzusagen Abgeleitet von Eigenschaften, Konkret z.B. bei Eigenschaft Konzentration aufmerksam, liest er mit, meldet er sich ??

    24. Ergebnis- und Prozessdiagnostik Ergebnis Information ber Lernerfolg in umfangreichen Lerneinheiten Prozess erzieherische und unterrichtliche Ablufe Frage: Ist Ergebnis und Prozess wechselseitig? Oder interessiert einen der Prozess nicht, wenn nur das Ergebnis ersucht wird?

    25. Selektions- und Frderungsdiagnostik Selektion Zuweisen zu einer bestimmten Gruppe, durch Zulassung und Abweisung anderer Gruppen Besser Zuordnungsstrategie Frderung Eingriff, Vernderung von Verhalten gem eines Zielkriteriums

    26. Norm- und Kriterienorientierung Norm Durch vorgegebenen Bezugspunkt (Gruppe) Verhalten beurteilen Kriterium Vergleich von z.B. Konzentration mittels des Kriteriums Aufmerksamkeit oder mndliche Mitarbeit Lernzielorientierung

    27. Modelle: Zusammenfassung Je nach aktueller Aufgabenstellung sind unterschiedliche Vorgehensweisen angemessen Die verschiedenen Modelle sind kontrastierend gegenbergestellt, schlieen sich aber gegenseitig nicht aus und sind keine Alternativen. ! Sondern sind komplementre Mglichkeiten, die die diagnostische Realitt abbilden

    28. Methoden Damit versucht man in der Schule Einsicht in die Bedingungen fr Lernprozesse zu gewinnen Was fr Methoden? Lernergebnisse beschreiben Voraussetzungen fr Lernen feststellen Fhigkeiten der Schler beschreiben Begabungen erkennen und frdern Prozesse in der Klasse beschreiben

    29. Methoden Gesprchsmethoden Beobachtungsmethoden Beurteilungsmethoden Testmethoden Dokumentenanalyse

    30. Methoden Gesprchsmethoden Anamnese, Exploration, Interview Beobachtungsmethoden Erkennen durch Beobachten Beurteilungsmethoden Bei mdl. Beurteilung der Schlerleistung, Fremd- und Selbstratingverfahren Testmethoden Schulleistungstest, Intelligenztest Dokumentenanalyse Auswertung von Zeugnissen, Schlerbogen

    31. Methoden Derjenige der die Methoden anwendet, muss die Mglichkeiten und Grenzen des Verfahrens kennen und diese in die Interpretation der Diagnose einrechnen

    32. Literatur Ingenkamp, Lissmann (Hrsg.): Lehrbuch der Pdagogischen Diagnostik. Beltz Verlag. Weinheim 1985. Lukesch, H. (Hrsg.): Einfhrung in die pdagogisch psychologische Diagnostik. Roderer. Regensburg 1998. Heller, Nickel, Rosemann: Beurteilen und Beraten. In: Psychologie in der Erziehungswissenschaft. Ein Studienprogramm. Hrsg. Von Heller, Nickel. Ernst Klett. Stuttgart. 1978. Langfeldt, Trolldenier (Hrsg.): Pdagogisch-psychologische Diagnostik. Aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse. Roland Asanger Verlag. Heidelberg 1993. S. 11-25.

    33. Literatur Klauer: Handbuch der Pdagogischen Diagnostik. Band 1.Pdagogischer Verlag Schwann. Dsseldorf. 1979. S. 3-10. Sacher: Prfen, Beurteilen, Benoten. Theoretische Grundlagen und praktische Hilfestellungen fr den Primar- und Sekundarbereich. Verlag Julius Klinkhardt. Bad Heilbrunn. 1994. S. 11-47. Henze, Nauck: Testen und Beurteilen. Grundfragen pdagogischer Diagnostik. In: Erziehen und Unterrichten in der Schule. Hrsg. Von Keck, Meyer-Willner, Sandfuchs. Verlag Julius Klingenhardt. Bad Heilbrunn. 1985. S. 9-18. Jger, Horn, Ingenkamp: Test und Trends 7. Jahrbuch der Pdagogischen Diagnostik. Beltz Verlag, Weinheim, Basel. 1989. S. 69 -93.

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