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Josef Schrabauer, Johann Humer und Peter Liebhard

Josef Schrabauer, Johann Humer und Peter Liebhard. Rohrschwingel (Festuca arundinacea SCHREB. ) als Alternative zu praxisüblichen Gräsern für mehrjährige Grünlandbestände zur Futternutzung oder als Biogassubstrat. 65. ALVA-Tagung 1. Juni 2010 Wels.

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Josef Schrabauer, Johann Humer und Peter Liebhard

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Presentation Transcript


  1. Josef Schrabauer, Johann Humer und Peter Liebhard Rohrschwingel (Festuca arundinacea SCHREB.) als Alternative zu praxisüblichen Gräsern für mehrjährige Grünlandbestände zur Futternutzung oder als Biogassubstrat 65. ALVA-Tagung 1. Juni 2010 Wels 18. Mai 2009

  2. Rohrschwingel (Festuca arundinacea SCHREB.) als Alternative zu praxisüblichen Gräsern für mehrjährige Grünlandbestände Inhaltsübersicht • Einleitung • Material und Methoden • Ergebnisse und Diskussion • Konkurrenzverhalten • Trockenmasseertrag • Rohproteingehalt • Energiegehalt • Krankheitsbefall • Zusammenfassung • Ausblick Folie 2 Schrabauer, Humer und Liebhard

  3. Einleitung Problemstellung Trockenschäden in Grünland Bedarf an nachhaltig produzierten Nachwachsenden Rohstoffen Folie 3 Schrabauer, Humer und Liebhard

  4. Einleitung Rohrschwingel (Dietl und Jorquera, 2004) • 50 bis 100cm hoch; Blattöhrchen bewimpert • mit kurzen starken unterirdischen Kriechtrieben, in Dauerweiden oft mächtige Horste bildend • Verbreitet im Tiefland und Berggebiet auf trockenen bis feuchten, sandigen bis tonigen, kalkhaltigen, verdichteten, nährstoffreichen, oft stark gegüllten Böden Folie 4

  5. Einleitung Rohrschwingel (Dietl und Jorquera, 2004) • Ertragreiches, mittelwertig bis wertvolles Mähwiesengras bei ziemlich intensiver Nutzung; die raublättrigen Wildformen gelten als lästiges Weideunkraut; schwer zurückzudrängen • Ansaaten: Weichblättrige Zuchtsorten werden gelegentlich in Gras-Weißklee-Mischungen verwendet; sie liefern an trockenen Standorten einen sicheren Futterertrag. raublättrige Wildform weichblättrige Zuchtsorte

  6. Material und Methoden Versuchsanlage Versuchsanlage: „Trockentolerante Gräser für eine Futternutzung bzw. energetische Verwertung im semihumiden und semiariden Produktionsgebiet“ Folie 6 Schrabauer, Humer und Liebhard

  7. Material und Methoden Standorte • Alpenvorland • St. Leonhard am Forst • Boden: Braunerde, mittelschwer • Klima: Jahresmitteltemperatur: 8,6 °C • Ø Niederschlag: 673 mm/Jahr Wiener Becken Groß Enzersdorf Boden: Schwarzerde, mittelschwer Klima: Jahresmitteltemperatur: 10 °C Ø Niederschlag: 527 mm/Jahr

  8. Material und Methoden Versuchsanlage • Nutzung 2x jährlich • Düngung: • 2008: 75kg N/ha/Aufwuchs • 2009: 37,5kg N/ha/Aufwuchs • Pflanzenschutz Alpenvorland Wiener Becken www.bing.com/maps/

  9. Material und Methoden Sorte Auszug aus der „Liste der empfohlenen Sorten von Futterpflanzen 2009-2010“ (Schweizerische Eidgenossenschaft, 2008) Folie 9 Schrabauer, Humer und Liebhard

  10. Ergebnisse und Diskussion Konkurrenzverhalten • Aussaatstärke • Rohrschwingel • 40kg/ha • 1 300 keimf. Samen/m² • Knaulgras • 25kg/ha • 2 100 keimf. Samen/m² • Glatthafer • 40kg/ha • 400 keimf. Samen/m²

  11. Ergebnisse und Diskussion Konkurrenzverhalten Aussaatstärke Rohrschwingel 40kg/ha 1 300 keimf. Samen/m² Knaulgras 25kg/ha 2 100 keimf. Samen/m² Glatthafer 40kg/ha 400 keimf. Samen/m²

  12. Ergebnisse und Diskussion Konkurrenzverhalten Rohrschwingel Knaulgras Glatthafer

  13. Ergebnisse und Diskussion Konkurrenzverhalten Saatgutmischung:

  14. Ergebnisse und Diskussion Trockenmasseertrag im Mittel der Versuchsjahre 2008 und 2009 α = 0,05 n = 6 α = 0,05 n = 6 Wechselwirkungen Grasart(Rohrschwingel+Knaulgras)*Standort vorhanden (bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 6%) → Trockentoleranz bei Rohrschwingel!

  15. Ergebnisse und Diskussion Rohproteingehalt Versuchsstandort Alpenvorland Mittel der Versuchsjahre 2008 und 2009 2. Aufwuchs 1. Aufwuchs

  16. Ergebnisse und Diskussion Energiegehalt Versuchsstandort Alpenvorland Mittel der Versuchsjahre 2008 und 2009 1. Aufwuchs 2. Aufwuchs

  17. Ergebnisse und Diskussion Krankheitsbefall 1. Aufwuchs 17. Juni 2009 Rohrschwingel Knaulgras Glatthafer 2. Aufwuchs 10. September 2009

  18. Ergebnisse und Diskussion Krankheiten - Schneefäulepilze 31. März 2010 23. Mai 2010 Letzter Aufwuchs im Herbst sollte später geerntet werden!

  19. Zusammenfassung Rohrschwingel ist • während der Etablierungsphase verdrängungsgefährdet (Reinigungsschnitt!) • nach der Etablierung konkurrenzstark • ertragreich und trockentolerant • energiereich und v.a. nach dem ersten Aufwuchs arm an Rohprotein (Biogas!) • Während der Vegetationszeit gesund, aber anfällig für Schneefäulepilze (im Herbst starkes Wachstum) Folie 19 Schrabauer, Humer und Liebhard

  20. Ausblick • 3-Schnitt-Nutzung: Ermittlung der Gasausbeute bei • Rohrschwingel • Knaulgras • Glatthafer • Hohes Straußgras • Mehrjährige Rutenhirse (2-Schnitt-Nutzung) • 1-Schnitt-Nutzung: Analyse von Verbrennungseigenschaften • Mehrjährige Rutenhirse • Riesen-Weizengras Folie 20 Schrabauer, Humer und Liebhard

  21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18. Mai 2009

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