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Segelkunstflug...

Segelkunstflug. ...auch im FlugsportZentrum Tirol.  Welche Möglichkeiten haben wir ? Wie fangen wir damit an ? Was ist zu berücksichtigen ?. Einteilung der Flugzeuge. gem. JAR 22.337 www.lba.de/deutsch/lba/fachbereiche/m/m3/m3jar22.htm. MDM1 FOX. Aus- und Weiterbildung .

johana
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Segelkunstflug...

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Presentation Transcript


  1. Segelkunstflug... ...auch im FlugsportZentrum Tirol  Welche Möglichkeiten haben wir ? • Wie fangen wir damit an ? • Was ist zu berücksichtigen ?

  2. Einteilung der Flugzeuge gem. JAR 22.337 www.lba.de/deutsch/lba/fachbereiche/m/m3/m3jar22.htm MDM1 FOX

  3. Aus- und Weiterbildung • Erlangung der Kunstflugberechtigung • Training in der Gruppe (Kunstfluglager) • Theorie • Fliegen nur zum Spaß oder... • evt. Einstieg in das Wettbewerbsgeschehen Voraussetzung ist in jedem Fall die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Themen, Regeln und Maßnahmen

  4. Sicherheit Sicherheit Wenn das Sicherheitsbewusstsein und das mögliche Risiko präzise aufeinander abgestimmt werden, ist kein Manöver gefährlicher als irgend ein anderes. Luftraumbeobachtung Fällt dem Anfänger schwer – durch Übung und zunehmender Gewöhnung können Luftraumbeobachtung und Umsicht trainiert werden, sodass auch anspruchsvollere Figuren mit hohen g-Belastungen die Luftraumbeobachtung nicht beeinträchtigen. Körperliche Voraussetzungen Kunstflug sollte man grundsätzlich nur bei guter körperliche und geistiger Verfassung betreiben. Ausgiebiger Kunstflug ermüdet den Körper infolge der konstanten Adrenalin-Ausschüttung. Daher sollten Ruhezeiten nach zwei bis drei Flügen folgen.

  5. Vorflugkontrolle Kunstflugzeuge müssen besonders sorgfältig gecheckt werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte man den Flügelbeschlägen und Überlastungsrissen in der Nähe von Ruderflächen, Landeklappen sowie im Übergangsbereich Rumpf Leitwerk schenken. Entstandenen Risse bzw. Beschädigungen umgehendst nachgehen. WICHTIG: Lose Gegenstände aus dem Flugzeug entfernen. Rettungsschirm: Der Zustand des Fallschirmes sowie die Einhaltung der Pack- und Prüfintervalle müssen kontrolliert werden. Das Vertrautmachen mit dessen Handhabung ist selbstverständlich und lebenswichtig.

  6. Erfahrung Man wird schnell feststellen, wenn man Erfahrung nur durch Fliegen sammelt, steigt der finanzielle Aufwand enorm, da die reinen Kunstflugzeiten sehr gering sind. Es ist deshalb sehr wichtig Erfahrungen auszutauschen, Theorieschulungen zu absolvieren bzw. eine sorgfältige Flugvorbereitung zu machen um einerseits die Effizienz zu steigern, andererseits Falsches nicht zu festigen. Disziplin Kunstflug ist kein mutiger oder spektakulärer Flugstil, sondern eine Sportart mit sehr genau definierten Zielen und Beurteilungskriterien. Wer Kunstflug betreibt – sei es zum eigenen Training, im Wettbewerb oder als Vorführung -, muss stets mit größtmöglicher fliegerischer Disziplin vorgehen. Die Grenzen des Flugzeuges oder die der eigenen Fähigkeiten dürfen niemals überschritten werden.

  7. Flugphysik • Die Lasten, denen eine Segelflugzeug im Flug ausgesetzt wird, sind unmittelbar abhängig von seiner Geschwindigkeit. • Dieser Zusammenhang muss einem Kunstflugpiloten jederzeit bewusst sein. • Die mögliche Last steigt im Quadrat mit der Geschwindigkeit. Hier gilt – im übrigen wie bei Auftrieb und Widerstand – Folgendes:  Verdoppelt man die Geschwindigkeit, vervierfacht sich die Last. Konsequenz: Wird Va insbesondere Vne überschritten, kann dies ernsthafte Folgen haben. Das Vn-Diagramm verdeutlicht diese Tatsache und unterstreicht zugleich die Wichtigkeit in Bezug auf Überlastung der Struktur.

  8. Das Vn-Diagramm

  9. Einsitzer Swift SZD Acro59 Mü28 Lo100 Pilatus B4 Doppelsitzer Fox MDM-1 Puchacz ASK 21 Twin AcroIII

  10. Aresti Aresti war ein Hauptmann der spanischen Luftwaffe. Er entwickelte eine Methode, Kunstflugfiguren in graphischer Form darzustellen. 1987 wurde das Werk von Piloten aus der ganzen Welt überarbeitet und als Kunstflugkatalog präsentiert. Mit 804 Figuren bildet diese Unterlage das Regelwerk der FAI (CIVA) für den Motorkunstflug. 1990 wurde der Katalog um dein Teil 2 erweitert. Der Teil 2 weist 556 Figuren für den Segelkunstflug auf. Mit diesen Regelwerken schuf man im Kunstflug Standards, die auch eine Bewertbarkeit der Programme ermöglichten. Jede Figur wurde mit einer Schwierigkeitsstufe (k-Wert) versehen. Mit diesem Faktor multiplizieren die Schiedssrichter ihre Wertung zwischen 1-10. Das gesamte System basiert auf nur einigen wenigen einfachen Elementen. Alles beginnt mit nur fünf grundlegenden Kunstflugmanövern, aus denen sich alle Figuren ableiten. *Linien * Kurven *Loops *Rollen *Trudeln.

  11. Kunstflug entsteht immer aus einer Kombination dieser Mannöver. Es ergeben sich hieraus acht „Familien“. Diese bilden die Grundlage für hunderte von Kombinationen. Familie 1: Linien und Winkel Familie 2: Kreise und Rollenkreise Familie 3: Die Kombination von Linien Familie 4: Turns Familie 5: Männchen Familie 6: Loops und Achten Familie 7: Kombination von Linien, Winkel und Loops Familie 8: Rollen und Trudeln

  12. Beispiele: • Der Anfang einer Figur ist immer mit einem Punkt gekennzeichnet – das Ende mit einem Querstrich zur Linie. • Eine Aneinanderreihung verschiedener Figuren nennt man Programm. • Zwischen den Figuren sollen immer Pausen eingelegt werden. • Speedsetting • Orientierung • Ausrichtung

  13. Programm:

  14. Figuren:

  15. Figuren:

  16. Figuren:

  17. Die Box:

  18. Software: Aresti - Visio Internet: www.segelkunstflug.at www.fai.org/aerobatics/ www.spinninghawks.at Literatur: Handbuch des Segelkunstfluges

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