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Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus

Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus. Themen des ersten Blockes: Sprache und Gehirn Artikulation Laute: Phoneme, Allophone, Phone Silben und Rhythmus Klang: - Assonanz - Alliteration - Reimtypen Klangwirkung Lautmalerei.

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Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus

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Presentation Transcript


  1. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Themen des ersten Blockes: • Sprache und Gehirn • Artikulation • Laute: Phoneme, Allophone, Phone • Silben und Rhythmus • Klang:- Assonanz- Alliteration- Reimtypen • Klangwirkung Lautmalerei Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  2. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Broca-Zentrum Wernicke-Zentrum Bildquelle:Der Spiegel 43/2002, S. 219 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  3. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Substanz der Laute: Im Gehirn (primär linke Hälfte) ständiger Austausch von Informationen.Beispiel: Äußerung nach Wahrnehmung durch Augen. 1 Auge sieht (Kniehöcker) 2 primärer visueller Kortex 3 visuelle Verarbeitung 4 Assoziationskortex: andere Sinneseindrücke 5 Wernicke Sprachzentrum: Klang und Bedeutung 6 Broca-Zentrum: Gedächtnis der Artikulation 7 Anweisungen für die Motorik der Artikulation Quelle Bildmaterial: Geist und Gehirn: Faszination menschlicher Körper. Tine-Life-Bücher, Amsterdam o.J., S. 116 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  4. Vokale und Diphthonge im Mund-Rachenraum Laute: Phonetik und Phonologie Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  5. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Substanz der Laute: • im Gehirn • beim Artikulieren- lautliche Merkmale einer Sprache- persönliche Stimme- überindividuelle Merkmale, z. B. mundartliche Färbung • akustisches Phänomen (Raumakustik, technische Medien) • auditives Ereignis (Hörvorgang) Hermann heeßt er!Warum soll er nich mit ihr …(Mendelssohn) Versuchen Sie, Stimm-Merkmale zu entdecken und zu beschreiben. Claire Waldoff1884 - 1954 BildquelleBrockhaus 19. A.Bd. 23, 538 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  6. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Laute • Phoneme: bedeutungsunterscheidende Funktion im Sprachsystemleben – lieben – loben – labenhebengebenleben – legen – leeren/lehren – lesen • Phoneminventardes Deutschen: ca. 42-44 Phoneme • Allophone:-systematische Aussprachevarianten, zum BeispielDach–Dächer, Koch –Köche,Tuch –Tücher, …Bruder, Kräuter, Reeder,Ärger, …-individuelle oder regionale Aussprachevarianten, zum BeispielZäpfchen-rund Zungen-r • Phone: konkret gesprochene Laute beim Sprechen Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  7. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Aus dem Wechsel von unbetonten und betonte Silben entsteht der Rhythmus. Laut lesen! Wenn wir das Schild nicht umfahren,werden wir es umfahren! Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  8. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Aus dem Wechsel von unbetonten und betonte Silben entsteht der Rhythmus. Entdecken Sie die Kraft des Rhythmus. Schnell ohne Pause laut lesen! Morgenstern Abendstern Augenstern Bergelstern Zwergelstern BildquelleBrockhaus 19. A.Bd. 6, 328 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  9. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Tonhöhe • im Deutschen im Wort nicht systematisch, sondern expressiv • Satzprosodie: Stimme vor Komma heben • Satzarten: Kennzeichnen eines Fragesatzesgenauer: des Sprechaktes „Fragen“ Du kommst mit. Du kommst mit? • Tonhöhe • in einigen Sprachen als phonematisches Merkmal im Wort mit bedeutungsunterscheidender Funktion • Kantonesisch, Vietnamesisch mit 6 Tonhöhen • Han-Chinesisch mit 4 Tonhöhen Beispiele von Frau Wang:Ma ma ma ma. – Wang – wang – wang. • im Deutschen in den reduplizierenden Abtönungspartikeln (Interjektionen)Aha – aha.Na na na na. O la la. – O la la …. Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  10. Liebling? Hm hm ... Hm hm ... Bist du müde? Sehr müde? Hm hm ... Zu müde? Hm hm! Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  11. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Prosa • Rhythmus über - Wortlänge- Satzbau • Zeilenlänge durch Satzspiegelbestimmt. • Text durch Absätze gegliedert • Layout durch Kolumnen festgelegt. • Gebundene Sprache • Rhythmus durch Versmaß bestimmt • Zeilenlänge durch Anzahl der Versfüße festgelegt • Text durch Strophen gegliedert • im Layout auffällig:viel weißes Papier auf einer Seite Weltlauf Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt, beurteilt Greise ziemlich kalt und hält sie für verkalkte Deppen, die zwecklos sich durchs Dasein schleppen. Der Mensch, der junge, wird nicht jünger: Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger? Auch er sieht, dass trotz Sturm und Drang, was er erstrebt, zumeist misslang, dass, auf der Welt als Mensch und Christ zu leben nicht ganz einfach ist, hingegen leicht, an Herrn mit Titeln und Würden schön herumzukritteln. Der Mensch, nunmehr bedeutend älter, beurteilt jetzt die Jugend kälter, vergessend frühres Sich-Erdreisten: „Die Rotzer sollen erst was leisten!“ die neue Jugend wiedrum hält ... Genug – das ist der Lauf der Welt!Eugen Roth (1895-1976): Ein Mensch. Heitere Verse. Hanser, München 1985 (Textanordnung verändert) Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  12. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Weltlauf Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,beurteilt Greise ziemlich kalt und hält sie für verkalkte Deppen,die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.Der Mensch, der junge, wird nicht jünger: Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?Auch er sieht, dass trotz Sturm und Drang, was er erstrebt, zumeist misslang,dass, auf der Welt als Mensch und Christzu leben nicht ganz einfach ist,hingegen leicht, an Herrn mit Titeln und Würden schön herumzukritteln.Der Mensch, nunmehr bedeutend älter,beurteilt jetzt die Jugend kälter,vergessend frühres Sich-Erdreisten:„Die Rotzer sollen erst was leisten!“ Die neue Jugend wiedrum hält ... Genug – das ist der Lauf der Welt! EUGEN ROTH (1895-1976) BildquelleBrockhaus 19. A.Bd. 18, 585 Ein Mensch. Heitere Verse.Hanser, München 1985, S. 29 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  13. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Gebundene Sprache im Alltag: • Alliteration in Zwillingsformelnhier und heute, Ross und Reiter nennen, mit Kind und Kegel kommen • Volkspoesie der Poesiealben mit Endreimen • Gesänge der Fußballfans mit Endreimen • Alliteration und auch Endreime auch in der Werbung anzutreffen • Gebundene Sprache in der Dichtung • Alliteration als Stabreimin der althochdeutschen Dichtungund bei Richard WagnerWinterstürme wichen dem Wonnemond.Weiche Wotan, Weiche! • Reimformen:Endreim, Binnenreim usw. Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  14. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Das ästhetische Wiesel Ein Wieselsaß auf einem Kieselinmitten Bachgeriesel. Wisst ihrweshalb? Das Mondkalbverriet es mirim Stillen: Das raffinier-te Tiertats um des Reimes willen. ChristianMorgenstern (1871-1914) Gesammelte Werke, Piper München 1970, S. 197 BildquelleBrockhaus 19. A.Bd. 15, 107 BildquelleAder/Bünting: Sprachwege 10, S. 84Schroedel Schulbuchverlag Hannover 1990Zeichnung: Marlis Scharff-Kniemeyer Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  15. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Klang • Assonanz: Häufung gleich und ähnlich klingender, artikulatorisch nahe beieinander liegender Laute Das Hemmed Kennst du das einsame Hemmed? Flatterata, flatterata. Es knattert und rattert im Winde Windudurei, windudurei. Der’s trug ist baß verdämmet! Flatterata, flatterata Es weint wie ein kleines Kinde Windudurei, windudurei. Das ist das einsame Hemmed Christian Morgenstern, a.a.O. S. 227 • Alliteration: Häufung gleicherLaute im AnlautMilch macht müde Männermunter. • Stabreim:regelmäßiger Anlautin Verszeilen • Beispiel:Das Hildebrandlied. Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  16. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Hildebrandlied - eine Handschrift des 8. Jahrhunderts Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  17. Hildebrandlied in Versform Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  18. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Stabreim: Alliteration als gliederndes und rhythmisierendes Mittelin Verszeilen. Im Hildebrandlied: zweiteilige Langzeilen mit in der Regel 3 Stäbenauch über Verszeilengrenzen hinaus ale eine Art Stab-Zeilensprung Hiltibrant enti hadubrant untar heriun tuem,sunufatarungo iro sarun rihtungarutun se iro gudhammun, gurtun sich iro suert anahelidos, ubar hringa, do sî to dero hiltiu ritun. Welaga nu, waltant got wewurt skihit. Do lettun se aerist askim skritanscarpim scurim: dat in dem sciltim stôntdô stôptun to samane staimbort chlubumheuwun harmlico huitte sciltiunti im iro lintun luttila wurttungiwigan mitti wabnum Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  19. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Reim: Gleichklang von Silben, gewöhnlich verbunden mit Verszeilen • Endreim = am Ende einer Verszeile • Binnenreim = innerhalb einer Verszeile Du bist mîn, ich bin dîn:des solt dû gewis sîn. dû bist beslozzen in mînem herzen:verlorn ist daz slüzzelîn,du muost immer drinne sîn. (Quelle: Tegernseer Briefe) Übertragung Du bist mein, ich bin deindes sollst du gewiss sein.Du bist eingeschlossen in meinem Herzen,verloren ist das Schlüsselein,du musst auf immer drinnen sein. Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  20. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Paarreim: aufeinanderfolgende Verszeilen reimen Die Ameisen Zwei Ameisen, adie wollten nach Australien reisen. aBei Altona auf der Chaussee bda taten ihnen die Beine weh. bUnd da verzichteten sie Weise cauf den letzten Teil der Reise. c Flügel der Zeit, hrsgg. v. Curt HolthoffFischer Bücherei 113, Frankfurt/M 1956, S. 96 JoachimRingelnatz (1883-1934) BildquelleBrockhaus 19. A.Bd. 18, 429 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  21. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Kreuzreim: alternierende Verszeilen reimen Das Fräulein stand am Meere aUnd seufzte lang und bang, bEs rührte sie so sehre aDer Sonnenuntergang. b Mein Fräulein! sein sie munter, aDas ist ein altes Stück: bHier vorne geht sie unter aUnd kehrt von hinten zurück. b Heinrich Heine (1871-1914) Sämtliche Schriften in zwölf Bänden, Band 7Reihe Hanser WerkausgabenMünchen 1876, S. 327 BildquelleLutz Görner: Heine 2. Teil, Gedichte S.9Foto um 1884 Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  22. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Schweifreim: umfassende Verszeilen reimen um einen Paarreim Der Abend Schweigt der Menschen laute Lust, aRauscht die Erde wie in Träumen bWunderbar mit allen Bäumen bWas dem Herzen kaum bewusst, a Alte Zeiten,linde Trauer, cUnd es schweifen leise Schauer: cWetterleuchtend durch die Brust a Josef Freiherrvon EichendorffMorgenstern (1788-1857) Das große deutsche Gedichtbuch hrsgg. v. Karl Otto ConradyAthenäum Verlag, Kronberg /Ts. 1977, S. 385. BildquelleBrockhaus 19. A., Bd. 6, 142Franz Kugler Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  23. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Kadenzen: Klangwirkung durch ein- oder zweisilbigen Reim • stumpfe Kadenz: einsilbig betonter Reim • klingende Kadenz: letzte Silbe(n) unbetont Noch einmal Morgensterns Gedicht vom ästhetischen Wieselmit Reimschema und Kadenzen. Das ästhetische Wiesel Ein Wieselsaß auf einem Kieselinmitten Bachgeriesel. Wisst ihrweshalb? Das Mondkalbverriet es mirim Stillen: Das raffinier-te Tiertats um des Reimes willen. aklaklaklbstcst cstbstdklbstbstdkl Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  24. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus Scherzform Schüttelreim Beschreiben Sie das Rüttelmuster. Er denkt, er schreibt nen Schüttelreim,doch raus kommt lauter Rüttelschleim. Lasst uns unsre Nierenbeckenheut Abend mit den Bieren necken! Wer denkt schon am Sonntagmorgenan die dummen Montagsorgen. Wenn ich auch aus der Rolle tanz‘,erwarte ich doch Toleranz. Dort hinten hört man Kinder heulen,da gibt‘s was auf die Hinterkeulen. Es wirft seine Schatten weitder Silbermond von Wattenscheid. Und es steigt aus dem Schattenreich,der große, alte Rattenscheich. Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  25. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Wirkungen der klanglichen Mittel • Lautmalerei Max und Moritz (Auschnitt aus dem dritten Streich) Wilhem Busch (1832–1908) Nämlich vor des Meisters Hause Floss ein Wasser mit Gebrause. Übers Wasser führt ein Steg Und darüber geht ein Weg. – Max und Moritz, gar nicht träge, Sägen heimlich mit der Säge, Ritzeratze! Voller Tücke, in die Brücke eine Lücke. – Als nun diese Tat vorbei, Hört man plötzlich ein Geschrei: „He, heraus! du Ziegen–Böck! Schneider, Schneider, meck meck meck!!“ Narrheiten und WeisheitenBüchergilde Gutenberg, Frankfurt/m. 1959, S. 24 f. ; Bildquelle: ebda. u. Titelei Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

  26. Laute: Assonanz, Alliteration, Reim – Versfuß, Versmaß, Rhythmus • Wirkungen der klanglichen Mittel • Lautmalerei Alles konnte Böck ertragen, Ohne nur ein Wort zu sagen; Aber wenn er dies erfuhr, Ging´s ihm wider die Natur. – Schnelle springt er mit der Elle Über seines Hauses Schwelle, Denn schon wieder ihm zum Schreck Tönt ein lautes: „Meck, meck,meck!!“ Und schon ist er auf der Brücke, Kracks! die Brücke bricht in Stücke; Wieder tönt es: „Meck, meck, meck!“ Plumps! Da ist der Schneider weg! Narrheiten und WeisheitenBüchergilde Gutenberg, Frankfurt/m. 1959, S. 24 f. ; Bildquelle: ebda. Titelei Prof. Dr. Karl-Dieter Bünting (Univerität Essen): GK Linguistik

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