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Martina Schraudner

Positionierung im Forschungsfeld. Martina Schraudner. martina.schraudner@zv.fraunhofer.de. Positionierung im Forschungsfeld. oder: "Eine Mission ist notwendig!" Blick in die Forschungslandschaft Blick zur Politik Blick auf die "Großen Trends" Struktur- und Finanzierungsmodelle.

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Martina Schraudner

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Presentation Transcript


  1. Positionierung im Forschungsfeld Martina Schraudner martina.schraudner@zv.fraunhofer.de

  2. Positionierung im Forschungsfeld oder: "Eine Mission ist notwendig!" • Blick in die Forschungslandschaft • Blick zur Politik • Blick auf die "Großen Trends" • Struktur- und Finanzierungsmodelle

  3. Antriebsfaktoren für Forschung im deutschen FuE System erkenntnisorientiert Max-Planck-Gesellschaft Universitäten Fraunhofer Gesellschaft Wissensgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz marktorientiert Ressortforschung Helmholtz-Gemeinschaft politisch/gesellschaftlich motiviert

  4. Finanzierung der Forschungseinrichtungen (in %) 100% 4 5 90% 14 33* 23 Wirtschaftserträge 39 80% 70% Projekterträge 60% 50% 26 81 Grundfinanzierung 73 40% 67 30% 20% 35 10% 0% FhG 1,24 (2005) 0,42 (2005) MPG 1,37 (2004) 1,11 (2004) HGF 2,25 (2005) 1,50 (2005) WGL 1,10 Mrd. Euro (2004) 0,81 Mrd. Euro (2004) Gesamt- einnahmen Grundfinanz. * incl. Wirtschaftertrag

  5. Die deutsche Forschungslandschaft 2004 Vertragsforschungsmarkt Forschungscharakter * Gesamthaushalt HGF* 2,2 marktorientiert Fraunhofer* 1,07 Bund-, Länder-Institute 0,8 (2003) FuE-Ausgaben der Wirtschaft(interne u. externe Aufwendungen) WGL 0,77(2003) ≈ 46 AiF ≈ 0,5(2003) MPG* 1,3 Univer-sitäten ≈ 9 (2003) erkenntnisorientiert Mrd € Finanzierung vorwiegend institutionell vorwiegendprivat HGFHermann von Helmholtz-Gemeinschaft WGLWissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz AiFArbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen MPGMax-Planck-Gesellschaft Quelle: Bundesbericht Forschung 2004, Stifterverband Wissenschaftsstatistik, Angaben d. Forschungsinstitutionen, Statistisches Bundesamt

  6. Technologie Zyklus Aktivitätsniveau Ent- deckung Neu- orientier- ung Ernücht erung Euphorie Aufstieg Diffusion Zeit Zitierhäufigkeit + + Patentanalyse + + Patentzitatanalyse + + + Diffusionsanalyse + Preisentwicklung, Marktanteile + + Quelle: nach Meyer Kramer F., Dreher C., Fraunhofer ISI 2004

  7. Mittelverteilung in der High-Tech-Strategie

  8. Budget breakdown of the Seventh Framework Programme 2007-2013 in EUR million (*) Commission’s proposals of April 2005(**) Commission’s amended proposals of May 2006(***) Council's agreement of July 2006. According to the agreement the area of 'security and space' would be split into two separate themes

  9. Führende Märkte auf Branchenebene - Lead Markt Matrix Quelle: Zur Technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands 2001

  10. Kondratieff-Zyklen: Schlüsselinnovationen initiieren neue industrielle und gesellschaftliche Entwicklungsphasen MicrochipAutomati-sierung Automobil, Petrochemie Internet, Mobile Kommunik. Stahl,Eisenbahn,Transport Innovation Dampf- maschine,Textil- und Bekleidungs-industrie E-Technik,Chemie Lebens- wissenschaften Solartechnik Zyklen Gesundheit 1850 1900 1900 1950 1950 2000 2000 Health Age Dienstleistungs- gesellschaft FrüheIndustrialisierung SpäteIndustrialisierung Wissens- gesellschaft Quelle: nach Nefiodow

  11. Megatrends im Blick - Siemens als Infrastruktur-anbieter • Urbanisierung • Wasserversorgung • Energieversorgung • Überalterung • Mobilität • Sicherheit SZ vom 11. Nov 2005 "Zukunftsmarkt Frauen"Accenture und Prof. Horx • Bildung • eigenes Einkommen • unerschlossene Märkte Zukunftsstudie Accenture , 2002 Jeff Immelt, VV GE "Ziel ist das Gestalten von Märkten" Rede 2003

  12. Was sind Hebel zur Profitabilitäts- und Wachstumssteigerung? Steigerung der Innovationsfähigkeit 4,43 Kostensenkung 4,21 neue Märkte durch Internationalisierung 4,01 Fokussierung auf Kernkompetenzen 3,93 aktives Preismanagement 3,81 Erhöhung der Kapitaleffizienz 3,67 neue Geschäftsfelder durch organisches Wachstum 3,66 3,51 neue Geschäftsfelder durch Akquise/Partnerschaften 2 3 4 5 geringe Bedeutung hohe Bedeutung Quelle: Arthur D. Little: Innovation Excellence Studie, 2004

  13. Von der Idee zum Produkt 1919 fixierte Erstideen Rohprojekte 524 Boardprojekte 369 lancierte Produkte 176 vom Markt akzeptierte Produkte 52 11 am Markt erfolgreiche Produkte Quelle: mod. nach Kienbaum

  14. Innovationsfelder Struktur- und Prozess- innovationen Innovationen in Gesellschaft und Politik Technologische Innovationen Entwicklung und Um-setzung von Konzepten für kreativitätsförderliche, wandlungsfähige Arbeits-, Lern- und Lebenswelten Gestaltung zukunftsfähiger Standortfaktoren zur Mobilisierung individueller und kollektiver Schaffenskraft Investitionen in Forschung und Entwicklung für die Schaffung und Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen

  15. Modelle für Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Auftragsforschung anwendungsorientierte Forschung mit definierter Aufgabenstellung • Strategisch angelegte Forschungskooperationen • Joint Ventures • strategische Allianzen • Public-Private-Partnerships • University Industry Research Centers treiben in einem Themenfeld grundlagenorientierte und anwendungsorientierte Forschung mit mittlerer Perspektive

  16. University Industry Research Centres (UIRC) • typisch für USA (in USA: mehr als 1000 UIRCs; enthalten 70% der Industriemittel) • formal geregelte Kooperationsform • befristet auf fünf Jahre gegründet, dann Evaluierung • Mittel der Industrie werden durch Mittel des Staates und der Universität aufgestockt • maßgebliche Mitsprache bei der Festlegung der Forschungsorientierung, ohne inhaltliche oder zeitliche Auflagen • Erstzugriffsrecht für die beteiligten Industrieunternehmen • Schwerpunkt kann sowohl in der Grundlagen- als auch in der Vorlaufforschung liegen • lassen sich nicht in allen Branchen und Technologiefeldern etablieren

  17. Kooperation mit der Industrie • Kooperation mit Unternehmen neben Vertragsforschungsprojekten in Form von Kompetenz- und Anwendungszentren(z. B. openID, SOLPRO, BKM, inHaus, SKL) • Eröffnung eines »Fraunhofer-Center Nanoelektronische Technologien« (CNT) als public-private-partnership von Fraunhofer, AMD und Infineon • im Rahmen des »Paktes für Forschung und Innovation« Gründung von regionalen Innovationsclustern, z. B. für »Digitale Produktion«, »Optische Technologien JOIN« und »Mechatronischer Maschinenbau«

  18. Innovationscluster­enge Zusammenarbeit zwischen den Landesregierungen, Hochschulen, Fraunhofer und der Industrie »Digitale Produktion« in Stuttgart »Mechatronischer Maschinenbau«in Chemnitz »Optische Technologien« in Jena Jena Optical Innovations (JOIN) Dresden* Jena Chemnitz »Personal Health«in der Region Erlangen/Nürnberg/Fürth Saarbrücken* Erlangen/Nürnberg/Fürth »Nano for Production«in Dresden* Stuttgart »Automotive Quality Saar«in Saarbrücken* *in Planung

  19. European Center for Information and Communication Technologies at TU Berlin - EICT Value Chain • EICT will strengthen the cooperation between science and industry to foster telecommunication and IT research at its very best • EICT will implement an innovative process for cooperation between science and industry • EICT will develop next-generation products and services • EICT will provide service-offerings to enable partners to improve individual research work EICT researches in the field of information and communication technology to improve interactive & intuitive distribution and consumption of multimedia content by humans and machines via secure broadband fixed and mobile networks.

  20. Positionierung im Forschungsfeld oder: "Eine Mission ist notwendig!" Wo ordnen Sie Ihre Organisation ein? Wie lautet die Mission ihrer Organisation? Wer sind die wichtigsten Stakeholder? Woran orientiert sich ihre Organisation? Gibt es Vorbilder?

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