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Projekt mobile Campus Universität Bremen Theorie-Praxis-Integration in der Medieninformatik

Ein Projekt im Rahmen des BMBF-Programms Neue Medien in der Bildung + Fachinformation. Projekt mobile Campus Universität Bremen Theorie-Praxis-Integration in der Medieninformatik. Frédéric Espitalier, Jürgen Friedrich Projektpräsentation, 21.11.2003, BITZ, Bremen.

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Projekt mobile Campus Universität Bremen Theorie-Praxis-Integration in der Medieninformatik

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Presentation Transcript


  1. Ein Projekt im Rahmen des BMBF-Programms Neue Medien in der Bildung + Fachinformation Projekt mobileCampus Universität BremenTheorie-Praxis-Integration in der Medieninformatik Frédéric Espitalier, Jürgen Friedrich Projektpräsentation, 21.11.2003, BITZ, Bremen University of Bremen – Center for Computing Technologies Bibliothekstr. 1  28359 Bremen  Tel.: (0421) 218-8211  Fax: (0421) 218-3308  E-Mail: friedrich@tzi.de

  2. Übersicht • Ziele und Konzept der „Theorie-Praxis-Integration“ • Elemente des Lernszenarios • Mobile Lernumgebung • Evaluation • Weitere Entwicklung

  3. Die Ziele • Integration von theoretischen und praktischen Aspektender Medieninformatik • Training der Anwendbarkeit systematischen Wissens • Verbesserung der Lernwirksamkeit und Nachhaltigkeit der Lehre

  4. Das Konzept • Didaktisch begründete, wechselseitige Bezugnahme von • systematischer Wissensvermittlung, • handlungsorientierter Umsetzung und • methodischer Reflexion der Lerninhalte • Schaffung einer multimedialen Lernumgebung zur Verbindung von • Exploration und Instruktion • Analyse und Konstruktion • Reflexion und Generalisierung • Methodik • Interaktive Texte und Lernaufgaben, • Simulationen und Experimente, • Peer-to-Peer-Kooperation

  5. Elemente des Lernszenarios • Präsenzveranstaltung + Kleingruppen + Individuelle Aufgaben • Begrenzte Teilnehmerzahl, z.B. 20 • Inhalte • Medien-Ergonomie und Medien-Design • Psychologische Grundlagen (Wahrnehmung, Kognition, Kommunikation) • Software-ergonomische Gestaltungslehre • Technische Umsetzung • Software-ergonomische Evaluation • Ablauf • Stoffpräsentation mit integrierten Experimenten und Aufgaben (ILIAS-Lerneinheiten) • Unmittelbare Lösungspräsentation durch Studierende (Remote Control SW) • Integrierte Gruppenarbeitsphasen (ILIAS-Forum)

  6. Mobile Lernumgebung • Raum • Präsenz im Seminarraum, • teilweise verteilt (bei Kommunikationsexperimenten) • Hardware • Ausstattung mit Notebooks: 1 Notebook pro ein oder zwei Studierenden • Wireless Lan als Netzzugang für alle Noteboks • Präsentation über ein bis zwei Beamer • Software • Lernplattform ILIAS zurMaterialbereitstellung, Kommunikation (Messaging und Foren) • Remote Control Software zur flexiblen (auch ad-hoc) Präsentation von Teilnehmerbeiträgen (Erprobung von PC Anywhere und VNC) • Interaktive Lernmodule

  7. Personalisierte Lernumgebung • Einsatz von ILIAS • Nutzung von • Kommunikations-funktionen • Shared Workspace

  8. Lernmaterial • Lernmodule • Skripte/Folien • Aufsätze • Experimente • Hörsaalexperimente • Kleingruppen-experimente • Übungsaufgaben • Analysen • Gestaltungsaufgaben

  9. Themen- und Aufgabenforen • Diskursive Elemente in der Vorlesung • Foren zur Weiter-führung von Themen aus der Vorlesung • Foren zur kooperativen Aufgabenbearbeitung

  10. Arbeitsgruppen • Mehrfachmitglied-schaft möglich(Gruppenmatrix) • Konstituierung vonad hoc-Gruppen durch Studierende selbst

  11. Multimediale Elemente (Beispiele) • Wahrnehmungs- und kognitionspsychologische Experimente • Wahrnehmungsschwelle • Geistige Rotation * • Fitt‘s Law • Gestaltpsychologische Aufgaben • Bestimmung der „Dominanzgrenze“ zwischen „Gesetz der Nähe“ und „Gesetz der Gleichheit“ * • Explorieren des Phänomens Auto Completion * • Software-ergonomische Aufgaben • Software-ergonomische Fehler finden * • Praktisches Maskenlayout und -vergleich * • Anwendung Typographische Regeln • Beurteilung technisch unterstützter Kommunikationssituationen(Kommunikationsexperimente)

  12. Evaluation • Qualitative Evaluation wegen kleiner Teilnehmerzahl (formativ und summativ) durch ZMML-Projektkoordination (Jens Bücking) • Exemplarische Ergebnisse: • Vorteile Notebook-Einsatz • Nachteile Notebook-Einsatz

  13. Vorteile/Nachteile Notebook-Einsatz(geäußert zu Beginn der LV) • Vorteile • vereinfachte Publikation eigener Arbeiten • Mitverfolgen von Folien, dadurch besseres Verständnis • sofortige Umsetzung der vermittelten Theorie • spontanes Nachschlagewerk bei Fragen (Web) • geringe Lärm- und Strahlenbelastung • eigene, immer gleiche Arbeitsumgebung • Verfügbarkeit, nicht abhängig von freien Rechnern im Rechnerpool des FB • Mobilität • Nachteile • Ablenkung vom Vortragenden (2), Beschäftigung mit vorlesungsfremden Inhalten (Internetnutzung), mangelnde Konzentration auf Veranstaltung • technik-induzierte Störung, Zeitaufwand durch technischen Overhead • Bücher verlieren an Bedeutung • Kosten der Anschaffung

  14. Vorteile Notebook-Einsatz(geäußert am Ende der LV) • Folienpräsentation am eigenen Rechner verfolgt [häufig genannt] • sofortige Umsetzung von Theorie in Praxis [mehrfach genannt] • ad-hoc-Präsentation von Studierendenbeiträgen vom eigenen Platz aus, eigenes Notebook auf Beamer schalten • Möglichkeit, sofort eigene Notizen zu den Folien zu machen • Kommentare von anderen zu eigenen Beiträgen via Forum erhalten • Web immer präsent, um Zusatzfragen ad-hoc recherchieren zu können • transparent, effektiv, interessant, flexibel • paralleles Arbeiten • eigene Arbeitsumgebung • neue Techniken kennen gelernt

  15. Nachteile Notebook-Einsatz (geäußert am Ende der LV) • zeitaufwendige Installation der für die Versuchsdueäußertrchführung benötigten Programme („unverhältnismäßig hoch“), lange Vorbereitungszeit für Experimente [häufig genannt] • Störung durch Technikinstallation/-nutzung, Ablenkung vom Thema [häufig genannt] • mangelnde Funktionsfähigkeit der Technik • erschwerter Datenaustausch zwischen Notebooks wegen unterschiedlicher Softwareausstattung • auf Dauer ermüdend

  16. Weitere Entwicklung • Entwicklung weiterer Experimentalmodule • Entwicklung von ILIAS-Plattformkomponenten zur Verstärkung des Feedbacks in der Präsenzlehre • ad-hoc-Nachfragen (auch anonym) • ad-hoc-Voting zu Relevanz, Verständlichkeit, Lerngeschwindigkeit • Implementierung Vernetzungskonzept(jenseits der bisher eingesetzten Remote Control Software) • Wiederholung Pilotkurs im Sommersemester 2004(einschl. systematischer Evaluation)

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