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MGG | Toolbox

MGG | Toolbox. Wenn Eltern und Lehrer gemeinsam gestalten. Ein Angebot für engagierte Eltern und Lehrer, um deren Engagement wertzuschätzen und die gemeinsame Arbeit zu erleichtern. Gefördert durch den Elternbeirat des MGG. In Kooperation mit Axel Germek. Inhalt.

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Presentation Transcript


  1. MGG | Toolbox Wenn Eltern und Lehrer gemeinsam gestalten Ein Angebot für engagierte Eltern und Lehrer, um deren Engagement wertzuschätzen und die gemeinsame Arbeit zu erleichtern. Gefördert durch den Elternbeirat des MGG. In Kooperation mit Axel Germek

  2. Inhalt

  3. DISG-Verhaltensmodell - Konfliktstrategien Macher Legt Wert auf Kontrolle Ist ungeduldig Will gewinnen Gas geben Bauchmensch Legt Wert auf Interaktion Ist kreativ Will persönliche Anerkennung Locker bleiben Analysierer Orientiert sich an eigenen Standards Ist sachlich Will Genauigkeit Bloß nichts falsch machen Sicherheitsmensch Legt Wert auf Kooperation Ist sensibel Will Stabilität Helfersyndrom

  4. DISG-Verhaltensmodell - Eigenschaften

  5. DISG-Verhaltensmodell - Motivatoren

  6. DISG-Verhaltensmodell - Konfliktstrategien Stimmung: wenn möglich nett und freundlich Ansage: offen und ehrlich, locker bleiben Nie die „emotionale Türe“ zuschlagen Sache und Person unbedingt trennen Nicht ablenken lassen Keine Vorschriften machen Lösung herausmoderieren Stimmung: herausfordernd, aktiv, zügig Ansage: direkt und klar, auf den Punkt Nicht rumeiern Nicht abdrängen lassen An sein Ego, seinen Ergeiz apellieren Lösung vorschlagen lassen D I S G Stimmung: klar, sachlich, distanziert Ansage: ZDF und Beweise Diplomatisch und sehr sachlich Kein Anwärmen oder Smalltalk Nicht emotional werden Wenig Gefühlsduselei Klare Vereinbarung treffen Stimmung: „Kuschelathmosphäre“ Ansage: behutsam, ehrlich, pragmatisch Sachlich argumentieren, Begründungen liefern Ruhig sprechen, ohne Aggression Zwischendurch Feedback einholen, nicht drängen Kooperation anbieten Lösung miteinander erarbeiten

  7. DISG-Verhaltensmodell - Teamdynamik

  8. DISG-Verhaltensmodell - Lernfelder Weniger Impulsivität Mehr Zielorientierung Emotionen und Handlungen besser kontrollieren Langsamere Gangart wählen Weniger reden, mehr zuhören Auch andere ins Rampenlicht bringen Zuhören lernen Sich mehr um Menschen kümmern Bedürfnisse anderer mehr berücksichtigen Persönliche Beziehungen mehr betonen Mit Menschen flexibler sein Beweggründe für das Tun erläutern Mehr Offenheit und Warmherzigkeit D I S G Aufmerksamkeit auf Wichtigkeit statt Richtigkeit Schnelle Antworten Intuition vertrauen Nicht nur tatsachenorientiert Nach vorn schauen statt zurück Persönliche Beziehungen aufbauen Mehr Offenheit und Flexibilität Weniger Empfindlichkeit bei Äußerungen anderer Konfrontationen nicht ausweichen Mehr Entscheidungsfreudigkeit und Initiative Tempo beschleunigen Weniger „Kuschelkurs“ „Nein“ sagen lernen

  9. Kommunikation: Sender-Empfänger-Modell Aussagen • Eine Botschaft hat immer einen Sachteil und einen emotionalen Teil • Rund 50% aller Botschaften verstehen wir aufgrund von Interpretationsfehlern falsch! • Der Sender meint „Dreieck“, der Empfänger versteht „Viereck“ • Ohne Feedback (Sache oder Emotion) häufen sich Mißverständnisse • Auswirkung: unnötiger Streit, Eskalationen, sinkende Produktivität der Zusammenarbeit • PraktischAktiv zuhören: „Sie meinen also…“, „Bei mir kam es so an, als ob…“Verständnisfragen stellen: „Was meinen Sie mit…?“, „Was genau bedeutet es für Sie, wenn Sie … sagen?“ • Tip: lieber einmal mehr rückmelden bzw. nachfragen, um der Gefahr eines Mißverständnisses ausweichen zu können.

  10. Kommunikation: Eisberg-Modell Sache Sache Aussagen • Es gibt fast immer eine Sachlösung • Oft scheitert es wegen verletzter Werte und individuellen Befindlichkeiten • Solange die Beziehungsebene nicht sauber ist, macht es keinen Sinn, über Sachlösungen zu reden • Die Aufforderung: „Jetzt bleiben Sie doch mal sachlich“ ist deshalb nicht zielführend Beziehungen Emotionen Werte Befindlichkeiten Macht Recht haben Unerfüllte Bedürfnisse Beziehungen Emotionen Werte Befindlichkeiten Macht Recht haben Unerfüllte Bedürfnisse

  11. Konfliktvermeidung: Aktives Zuhören Wie geht das? • Ich fasse das Gehörte mit meinen eigenen Worten öfter mal zusammen. Ich höre auch zwischen den Zeilen:„Wenn ich Sie also richtig verstehe, dann meinen Sie...“ oder „Sie meinen also...“ oder „Das klingt so, als ob...“ • Ich ziehe aus dem Gehörten Schlußfolgerungen: „Das heißt also...“ oder „Das würde ja bedeuten, daß...“ • Ich verschaffe mir durch Hinterfragen und Verständnisfragen Klarheit : Was meinen Sie mit…?“, „Was bedeutet es für Sie, wenn Sie … sagen?“, „Was verstehen Sie unter ...?“ • Ich frage weiter: „Was brauchen Sie jetzt, damit…?“ • Ich mache mir gflls. Notizen. • Ich zeige mit Zeichen der Aufmerksamkeit zeige, daß ich bei der Sache bin: „aha...“ oder „hm...“ oder durch Augenkontakt und Zunicken. • Ich zeige meinem Gesprächspartner, daß ich verstehe, daß ihm etwas wichtig ist, was ihm wichtig ist und warum es ihm wichtig ist. • Meine Grundhaltung ist also: „Ich respektiere die andere Meinung und gestehe meinen Gesprächspartner ein Recht auf eine andere Meinung zu. • Wenn ich aktiv zuhöre, bewerte ich das Gehörte nicht. (z.B. finde ich gut oder schlecht). Welche Wirkung erziele ich damit? • Der Andere fühlt sich verstanden; zumindest honoriert er meinen ehrlichen Versuch, ihn zu verstehen. • Der Andere fühlt sich ernst genommen. • Ich baue langsam Vertrauen zu ihm auf. • Die Wahrscheinlichkeit, daß er sich auch meinen Standpunkt anhört ist ungleich höher. • Der Andere läßt mich eher ausreden. • Der Andere öffnet sich eher für gemeinsame Lösungen. • Er fühlt sich wertgeschätzt. • Er kann Dampf ablassen und kommt so runter auf Normaltemperatur.

  12. Kommunikation: Kontrollierte Eskalation Spiegeln • Beim Spiegeln unterbreche ich bewußt ein Gespräch und versuche, zuerst eine für mich störende bzw. negative Entwicklung zu lösen, bevor ich das eigentliche Gespräch wieder aufnehme. Ziel ist es, das Gespräch so zu gestalten, daß ein für beide Gesprächspartner besseres Ergebnis dabei herauskommt (daß es z.B. nicht in einem ungelösten Konflikt mündet). • Dabei spiele ich meinem Gegenüber mit Hilfe einer Ich-Botschaft meinen „Video“ (=Beobachtung) vor und schalte dann auf aktives Zuhören um

  13. Einstellung: Die eigene Programmierung Mit welcher Einstellung (Programmierung) gehen Sie in ein Eltern – Lehrer – Gespräch?   • Wir begegnen uns auf Augenhöhe • Endlich können wir uns austauschen und eine Lösung finden • Es wird ein gutes Ergebnis rauskommen • Ich bin offen und unvoreingenommen • Ich bin neugierig und gespannt, wie es wird • Ich bleibe gelassen • Wir werden eine Lösung finden • Ich akzeptiere die andere Meinung • Ich kann es mir leisten, andere Meinungen zuzulassen • Ich bin vorbereitet • Ich bin aufmerksam • Wir sitzen im gleichen Boot • Ich bin ok – Du bist ok • Ich muß… • Ich habe Angst vor diesem Gespräch • Ich bin wütend und genervt • Ich muß kämpfen und dagegen halten • Ich fühle mich unterlegen • Ich muß mich verteidigen • Es wird ja sowieso nichts • Mein Gesprächspartner ist mein Gegener • Dem werde ich es jetzt zeigen! • Der hat mir eh nichts zu sagen • Ich bin ok – Du bist nicht ok Bei welchen Gespräch wird mehr herauskommen?

  14. Methodik: PAULA Aussagen • Eine einfache und zugleich wirksame Methode zur strukturierten Lösung von Aufgaben und Problemen • Es reicht ein Blatt Papier bei Kleinstgruppen • Besser ist ein Flipchart bei größeren Gruppen • PAULA gibt den roten Faden vor. Damit wird die notwendige Reihenfolge eingehalten • Die beteiligten Personen schweifen kaum ab, da sich alle Augenpaare auf diesem Blatt fokussieren • Die beteiligten Personen „befruchten“ sich gegenseitig mit ihren Anregungen und Ideen • Durch die Visualisierung hat man automatisch ein konkretes Ergebnis – nichts bleibt nur im Raum stehen

  15. Projektmanagement* *nach Holger Zimmermann, Projektmensch 1 Was ist hier los? Ausgangslage, Historie, Umfeld, Rahmenbedingungen, Vorhaben, Wünsche, …Alle Beteiligten bringen sich ein, unbedingt visualisieren (z.B. Flipchart) 2 Was könnte uns aufhalten? Risiken, Widerstände, Probleme, … identifizierenWas könnten wir dagegen tun, daß das gar nicht erst passiert? 3 Was ist nach Projektende? Ziel in ganzen deutschen Sätzen formulieren smart: schriftlich – meßbar – attraktiv – realistisch - terminiert 4 Was ist zu tun? Sammeln aller Aufgaben und Maßnahmen, z.B. auf Kärtchen Projektstrukturplan erstellen (quasi wie ein Organigramm) 5 In welcher Reihenfolge? Aufgaben/Aufgabenpakete in eine zeitliche Reihenfolge bringen, z.B. Liste auf Excel oder linke Spalte bei openProj (Freeware) 6 Mit welcher Dauer? Zeitdauer für jede Aufgabe/Paket festlegenaus Nr.5 Balkendiagramm nach rechts erstellen 7 Von wem? Zuständigkeiten für jede Aufgabe/Paket festlegen 8 Zu welchem Zeitpunkt? Vorgänger und Nachfolger festlegen 9 Mit welchem Aufwand? Material, Kosten, sonstige Ressourcen festlegen

  16. Projektmanagement: Projektauftrag

  17. Kontakt entstanden am 8.Juli 2011 auf meinem 10-jährigen Jubiläum Axel Germek – gelassen führen, kommunizieren, sein D-72160 Horb, Wilhelm-Klink-Str.37 tel +49 (0)7486-9779-20  fax +49 (0)7486-9779-21 info@AxelGermek.de  www.AxelGermek.de

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