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Kirchengeschichte

Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche:

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Kirchengeschichte

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Presentation Transcript


  1. Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: „Mein Ratschluss soll zustande kommen, und was mir gefällt, führe ich aus.“ (Jes 46,9-10) Kirchengeschichte ist erfüllte Prophetie

  2. Warum Kirchengeschichte? Noch wartet die Braut Christi auf die Hochzeit. Wie wäre es, wenn sie mittlerweile an Alzheimer leidet? Was würde sie bei folgenden Versen denken? Gedenkt aber der früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt. … Werft nun eure Zuversicht nicht weg. (Heb 10,32+35) Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es … (Offb 3,3) • Wie kann eine Gemeinde, • die die Geschichte der Gemeinde • nicht kennt, • die ersten Werke tun? • Sich auf Jesu Kommen freuen, • wenn sie die erste Liebe nicht kennt? • Ausharren, wenn sie ihre vielen Siege • (gemeinsamen Erlebnisse) vergessen • hat? Ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße, und tue die ersten Werke. (Offb 2,4-5)

  3. Gott bereitet uns vor • Das Ziel ist die Hochzeit des Lammes (Offb 19,6-10) • Gott sucht für den Sohn eine Braut aus allen Völkern (Mt 28,18-20), • darum findet die Hochzeit nicht gleich nach Pfingsten statt, • sondern erst am Ende der Missionsarbeit (Mt 24,14). • Jesus reinigt und heiligt die Braut, damit sie eine reine Jungfrau • ohne Flecken und Runzel sei (Eph 5,27). • 2 Gründe für das Warten: Mission und Zubereitung In dieser Zeit gibt es außerdem verschiedene Anfechtungen • durch Verfolgung • durch Verführung • durch das Fleisch Die Bibel spricht davon, was Gemeinde sein soll, aber auch davon, was aus ihr werden wird, weil all diesen Verführungen immer wieder nachgegeben wird => Kirchengeschichte als Teil der Prophetie.

  4. Inhaltsübersicht • Sieben Dinge, die Jesus bei Seiner Gemeinde wichtig sind: • Eine unüberwindbare Gemeinde • Eine gehorsame Gemeinde • Eine disziplinierte Gemeinde • Eine abgesonderte Gemeinde • Eine christozentrische Gemeinde • Eine liebende Gemeinde • Eine einige Gemeinde • Sieben Dinge, die passieren werden und passiert sind: • Keine unüberwindbare Gemeinde • Keine gehorsame Gemeinde • Keine disziplinierte Gemeinde • Keine abgesonderte Gemeinde • Keine christozentrische Gemeinde • Keine liebende Gemeinde • Keine einige Gemeinde • Wie Jesus die Gemeinde am Leben erhält und Sein Ziel erreichen will

  5. Eine unüberwindbare Gemeinde Simon Petrus aber antwortete und sprach: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes.“ Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: „Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. Aber auch ich sage dir, dass du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.“ (Mt 16,16-18) • Jesus ist der Fels • Das Bekenntnis zu Ihm beruht • auf der Offenbarung Gottes • Christus = Gesalbter König • Sohn Gottes = Gott • Mein Herr und mein Gott (Joh 20,28) • Jesus ist der Baumeister Des Hades Pforten = Die Tore des Totenreichs Jesus hat die Schlüssel (Offb 1,18) Das sind 4 Sicherheiten für uns. Wenn wir Jesus bekennen und auf Ihm aufgebaut sind, kann der Tod (Hades) uns nicht festhalten. Ziel: Hochzeit des Lammes Bedingte Verheißung: Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. (Mt 24,13)

  6. Eine gehorsame Gemeinde Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. (Mt 28,18-20) • Alle Macht ist Jesus vom Vater gegeben, • Er ist der Herr über Leben und Tod, • Himmel und Hölle (Joh 17,2). • Darum ist Jesus auch Gebieter und lehrt mit • Vollmacht (Mt 7,28-29). • Wir sollen zu Jesu Jüngern werden • und alleGebote halten. • 2 Ebenen des Lernens • Durch das Wort der Apostel (Eph 2,20) • Durch das Beispiel und Nachahmung • (Jüngerschaft) (vgl. 1.Kor 11,1) Jesus will eine gehorsame Braut. Das spiegelt sich in der Unterordnung der Frau unter den Mann, ihrer Kopfbedeckung und ihrem Schweigen. (Eph 5,24; 1.Kor 11,5; 1.Kor 14,34) Dies aber, Brüder, habe ich auf mich und Apollos bezogen, … damit ihr an uns lernt (= Beispiel/Vorbild), nicht über das hinaus zu gehen, was geschrieben ist (= Wort). (1.Kor 4,6)

  7. Eine disziplinierte Gemeinde Wenn aber dein Bruder sündigt, so geh hin, überführe ihn zwischen dir und ihm allein. Wenn er auf dich hört, so hast du deinen Bruder gewonnen. Wenn er aber nicht hört, so nimm noch einen oder zwei mit dir, damit aus zweier oder dreier Zeugen Mund jede Sache bestätigt werde. Wenn er aber nicht auf sie hören wird, so sage es der Gemeinde. Wenn er aber auch auf die Gemeinde nicht hören wird, so sei er dir wie der Heide und der Zöllner. … Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. (Mt 18,15-17+20) • Wegen unserer Schwachheit und • Sturheit brauchen wir Disziplinierung • 1.Thess 5,14: • Unordentliche zurechtweisen • Kleinmütige trösten • Den Schwachen helfen • Mit allen langmütig sein • Wir sollen aufeinander achthaben, • einander helfen, das Ziel zu erreichen • (Heb 3,12-14) • Bei der Hochzeit des Lammes • will keiner von uns als törichte • Jungfrau erscheinen (Mt 25,1-13) • Ein Gemeindeausschluss erfolgt in der • Gegenwart und Vollmacht des • Bräutigams (vgl. auch 1.Kor 5,3-5) • Er will eine reine Jungfrau (2.Kor 11,2)

  8. Eine abgesonderte Gemeinde Jesus betet nur für seine aus der Welt Berufenen Selbe Beziehung zur Welt: Nicht von der Welt. Geheiligt durch das Wort. Abgesondert durch Gehorsam. Einheit und Absonderung Gehen Hand in Hand. Absonderung ist Kernthema bei allen Aposteln. (zB 1.Joh 2,15-17) Die Welt zu lieben ist Ehebruch (Jak 4,4) Es geht auch hier um die Erwartung der Hochzeit Ich bitte für sie, nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir aus der Welt gegeben hast, denn sie sind dein – und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein – und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir, Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. … Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, das du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin. Heilige sie durch die Wahrheit, Dein Wort ist Wahrheit. (Joh 17,9-12+14-19)

  9. Eine christozentrische Gemeinde Nichts, von all dem Gesagten, macht Sinn, wenn nicht Jesus im Zentrum steht. Jesus ist das Thema der Schrift (Lk 24,27) Das Haupt der Gemeinde Christus (Kol 1,18) Der Name, in dem wir beten Jesus (Joh 14,13-14) Auf wessen Namen sind wir getauft? Jesus Christus (Apg 2,38) Das unbedeckte Haupt des Mannes? Christus (1.Kor 11,3-4) Die Herrlichkeit in der Gemeinde gebührt Gott in Christus Jesus (Eph 3,21) Alle Worte und Werke im Namen des Herrn Jesus (Kol 3,17) Die Braut sieht nur den Bräutigam Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. (Mt 18,15-17+20) Was hat dein Geliebter einem anderen Geliebten voraus, du schönste unter den Frauen? (Hld 5,9)

  10. Eine liebende Gemeinde Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Joh 13,34-35) Gottesliebe und Nächstenliebe ist die Erfüllung des Gesetzes (Mt 22,34-40) Ein neues Gebot, weil die Meßlatte höher liegt: Lieben wie Jesus liebt Er gab sein Leben, das ist die größte Liebe, die möglich ist (Joh 15,13) Wir sind schuldig, so zu lieben (1.Joh 3,16) Das bedeutet, unseren Besitz teilen (1.Joh 3,17) Nagelprobe der Liebe: Gott oder Mammon (Mt 6,24) Wer Jesus liebt, hält Seine Gebote (Joh 14,15) Wer die Brüder liebt, hält Seine Gebote (1.Joh 5,2) • Rebekka, ein Bild für die Braut Christi: • Keine Kanaaniterin (= nicht weltlich) • Gesinnung der Liebe und des Dienstes • (Nächstenliebe) • Jungfrau (= geheiligt dem Bräutigam) • Bereitschaft, ihr Vaterhaus zu verlassen, • um in einem Zeltzu wohnen (Gott bzw. • Jesus mehr lieben als die Familie) • Verschleiert sich angesichts Isaaks • (ordnet sich unter – Wer mich liebt, hält • meine Gebote) • (Gen 24,3.14.16.58.65)

  11. Eine einige Gemeinde Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. (Joh 10,16) • Einheit = zentrale Bitte in Joh 17 • Geschenkte Einheit => bewahren: • Eph 4,3-6 • Ein Leib • Ein Geist • Eine Hoffnung • Ein Herr • Ein Glaube • Eine Taufe • Ein Gott und Vater • Anzustrebende Einheit (Prozess) • Einheit des Glaubens (Eph 4,13) • Einheit der Erkenntnis Jesu (Eph 4,13) • Dieselbe Gesinnung (Phil 2,2.5-11) • Dieselbe Liebe (Phil 2,2) • Dieselbe Rede (1.Kor 1,10) • Dieselbe Meinung (1.Kor 1,10) Im wesentlichen unsichtbar (bis auf Leib und Taufe) • Salomos 1000 Frauen als Bild • (1.Kön 11,1-13) • Salomo hatte viele ausländische • Frauen (gegen das Gesetz) • Diese neigten sein Herz den • Götzen zu • Darum strafte Gott Salomo: • Konsequenz ist Spaltung des • Volkes, nur ein Stamm soll für • Salomos Sohn bleiben. • Braut Christi besteht aus 1000en • Jungfrauen – alle sollen dieselbe • Liebe und Gesinnung haben. In Ansätzen sichtbar

  12. Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: „Mein Ratschluss soll zustande kommen, und was mir gefällt, führe ich aus.“ (Jes 46,9-10) • Jesus kommt zu Seiner Braut • (Ratschluss wird sich erfüllen) • Aber es ist noch ein langer • Weg. • Missionsauftrag • Zubereitung der Braut • Verschiedene Anfechtungen • Braut wird vergesslich • Es schaut (menschlich gesehen) schlecht aus …

  13. Keine unüberwindbare Gemeinde Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, du lebest, und du bist tot. (Offb 3,1) Tot – überwältigt von den Pforten des Hades Gemeinden können sterben, auch wenn sie den richtigen Namen haben (Gemeinde Christi). Warum? „Ich kenne deine Werke“ – keine Frucht, kein Gehorsam, keine Liebe … und Alzheimer Tote Gemeinden existieren oft weiter, doch Existenz und Leben ist nicht dasselbe. Ein häufiger Kreislauf: Erweckung => Bewegung => Orthodoxie => Erstarrung => Tod Beispiele dafür gibt es quer durch alle Konfessionen – seit Sardes im 1. Jhdt. Sehen wir unsere Werke in Seinem Licht? (Joh 3,21)

  14. Keine gehorsame Gemeinde • Die Wunder in Seinem Namen • waren wahrscheinlich echt. • Aber darum geht es nicht. • Das „gute Bekenntnis“ war sogar • biblisch korrekt. • Aber es genügt nicht. • Ungehorsame Gemeinden existieren • ebenso wie die toten Gemeinden. • Übeltäter = Täter der Gesetzlosigkeit • Heute warnt man vor „Gesetzlichkeit“ • Warum? • Theologie und Sakramente • statt Gehorsam (seit 3. Jhdt) • Reformation: • Glaube ohne Werke, unbedingte • Heilsgewissheit (seit 16. Jhdt) • Verweltlichung (seit 20. Jhdt) Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr!“, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: „Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinem Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?“ Und dann werde ich ihnen bekennen: „Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir ihr Übeltäter!“ (Mt 7,21-23) Gesetzlosigkeit zieht sich quer durch alle Konfessionen (Pharisäertum ebenso)

  15. Keine disziplinierte Gemeinde • Feuer am Dach! • Achte auf die Disziplin! • Sie werden die gesunde Lehre • verachten! • Auch das geht durch alle Konfessionen. • Gesunde Lehre: • Wort durch Bild ersetzt • Geringe Aufmerksamkeitsspannen • Geschichten statt Bibelstudium • (Unterhaltungswert groß geschrieben) • Christliche Medien und Verlage statt • Lehre durch Gemeindeleitung • Disziplin: • Individualismus und Selbstverwirklichung • Kaum Jüngerschaftsbeziehungen • Sündenbekenntnis vor Geschwistern • ist weitgehend unbekannt (Jak 5,16) Ich bezeugeernstlich vor Gott und Christus Jesus, der Lebende und Tote richten wird, und bei seiner Erscheinung und bei seinem Reich: Predige das Wort, stehe bereit zu gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre. Denn es wird eine Zeit sein, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach ihren eigenen Lüsten sich selbst Lehrer aufhäufen werden, Weil es ihnen in den Ohren kitzelt.“ (2.Tim 4,1-3) Aber ich habe gegen dich, dass du das Weib Isebel gewähren lässt, die sich eine Prophetin nennt und meine Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben. (Offb 2,20)

  16. Lehrer, die in den Ohren jucken … Schau toll aus – Fühl dich gut! Aus dem Vorwort: Petrus (1.Petr 3,3-4) meint nur, man solle äußere Schönheit nicht wichtiger als die innere nehmen – natürlich dürfen wir uns schön machen. Es ist nur eine Frage der Balance … Zauberwort Balance Ergebnis: kurze Haare, Make-Up, enge und topmodische Kleidung. Die gesunde Lehre ist anders … Dein bestes Leben – JETZT Erfolgreicher Pastor einer Mega-Church Wie man erfolgreich wird in 7 Schritten Siegerlächeln, Managerlook, … Die Traumfrau (geschminkt, geschmückt) rät uns, das Leben zu lieben (anstatt es zu verlieren … aber Jesus war nicht gerade in „Balance“) Die gesunde Lehre ist anders … Vorsicht bei christlichen Bestsellerautoren !!

  17. Keine abgesonderte Gemeinde • Verweltlichung ist eine Konsequenz • von Ungehorsam, Disziplinlosigkeit • und „LehrerInnen“, die uns „gut“ tun. • Lau = angepasst an Umgebungstemperatur • Die große Unterscheidung zwischen den • Kirchen ist heute nicht, ob sie katholisch • oder protestantisch sind, sondern ob sie • verweltlicht oder abgesondert sind. • Der Riss geht durch alle Konfessionen. • Beispiele für Verweltlichung: • Kleidung und Aussehen • Materialismus und Erfolgsstreben • Musikstile („contemporary worship“) • Pragmatismus (erfolgreiche Gemeinden) • Modetrends beim Gemeindebau • Unzucht, Scheidungsrate • Patriotismus („Christliche Nationen“) • Freizeit und Unterhaltung (TV) Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach dass du doch kalt oder heiß wärest! Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. (Offb 3,15-16)

  18. Keine christozentrische Gemeinde Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen, denn einerist eurer Lehrer, Ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch niemanden auf der Erde euren Vater nennen, denn einer ist euer Vater, nämlich der Im Himmel. Lasst euch auch nicht Meister nennen, denn einer ist euer Meister, der Christus. (Mt 23,8-10) Warum ist so viel schiefgegangen? Weil Jesus aus der Mitte gedrängt wurde. Die ersten Spaltungen der Gemeinde betrafen genau diesen Punkt: Kephisch, paulinisch, apollisch … (1.Kor 1,12-13) Ab 2. Jhdt: „Monarchischer Episkopat“ (Ignatius) Ab 3. Jhdt: Bischöfe wurden „Vater“ genannt, Scharfe Trennung zwischen Kleros und Laien Ab 4. Jhdt: Konzilien und ausufernde Theologie (Magister = Meister; Doktor=Lehrer) Ab 5. Jhdt: Papsttum (= Heiliger Vater)

  19. Wenn Jesus in der Mitte ist … … dann haben wir Leben und wollen als Seine Braut mit Ihm in Herrlichkeit leben. … dann wollen wir Seine gehorsame Braut sein und alles tun, was Er geboten hat … dann wollen wir diszipliniert sein, uns rein halten, um Ihm als kluge Jungfrau zu begegnen … dann halten wir uns abgesondert von der Welt, um dem Bräutigam treu zu bleiben … dann ist uns Christus alles … dann sind wir erfüllt von Seiner Liebe … dann sind wir – alle Christen zusammen – die eine Braut des Lammes

  20. Wenn Jesus nicht in der Mitte ist … … dann haben wir haben wir nur unser irdisches Leben und wollen es festhalten … dann folgen wir Menschengeboten und eigenen Regeln => Versklavung … dann werden wir von unseren Systemen diszipliniert, und nicht mehr vom Vater … dann gibt es keine Alternative zur Verweltlichung, außer der Weltflucht, doch keine Weltüberwindung mehr (Joh 16,33) … dann ist uns Christus bestenfalls ein Name … dann haben wir Seine Liebe nicht erkannt … dann sind wir ein uneiniger, zerspaltener Haufen, ohne Vision für eine Hochzeit

  21. übrigens … Keine liebende Gemeinde Weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der meisten erkalten. (Mt 24,13) Weil, nicht falls! Die Gesetzlosigkeit WIRD überhand nehmen Auch in unserer Gemeindebewegung? Auch in unserer örtlichen Gemeinde? Auch in meinem persönlichen Leben? Nicht zwingend: „Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.“ (Mt 24,14) Dass Jesus aus dem Zentrum verdrängt wird, ist Ausdruck der kalt gewordnen Liebe Ungehorsam, Disziplinlosigkeit, Verweltlichung sind Ausdruck der kalt gewordenen Liebe. Gemeinden können warmherzig und freundlich sein, Aber ist es Liebe, wenn sie verweltlicht sind?

  22. Keine einige Gemeinde Spaltungen sind vorhergesagt z.T. verursacht durch Älteste (Apg 20,30) Es geht nicht nur um ein „Stammbäumchen“ Allein der Stammbaum der Presbyterianischen Kirche ist kaum zu entwirren Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen, Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorhersagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden (= keine Hochzeit). (Gal 5,19-21)

  23. Gedenkt des Früheren von der Urzeit her, dass ich Gott bin. Es gibt keinen sonst, keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: „Mein Ratschluss soll zustande kommen, und was mir gefällt, führe ich aus.“ (Jes 46,9-10) • Jesus kommt zu Seiner Braut • (Ratschluss wird sich erfüllen) • Aber es ist noch ein langer • Weg. • Missionsauftrag • Zubereitung der Braut • Verschiedene Anfechtungen • Braut wird vergesslich Wie kommt Jesus mit uns zum Ziel?

  24. Wie Jesus die Gemeinde am Leben erhält und Sein Ziel erreichen will Gedenkt aber der früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Leidenskampf erduldet habt. … Werft nun eure Zuversicht nicht weg. (Heb 10,32+35) Erinnern und Hoffnung schöpfen Für die Hebräer waren die früheren Tage ihr persönliches Erleben (Apg 8) Das heißt für die älteren unter ihnen. Die Jüngeren wissen nur aus den Erzählungen der Eltern davon … … und sollen an dieselben früheren Tage denken! So, wie die Erinnerungen aus dem Auszug aus Ägypten den Kindern und Kindeskindern weitergegeben werden. (2.Mose 12,24-27) So, wie wir in der Apostelgeschichte die Geschichte unserer Gemeinde lesen.

  25. Denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es … (Offb 3,3) Erinnern und festhalten Wie und von wem haben wir das Evangelium gehört? Wurden wir wiedergeboren, errettet und der Gemeinde hinzugefügt? Das sollen wir festhalten Jesus ist die Mitte, das Zentrum unseres Lebens und unserer Gesinnung „Wenn alle vom Glauben abfallen, ich halte fest“ … … und stärke das übrige, das im Begriff steht zu sterben (Offb 3,2) Den Glauben, nicht die Fehler nachahmen Halte die in Ehren, die dir das Wort brachten; betrachte die Anfänge unserer Gemeindebewegung, und all der anderen, durch die der Glaube von den Aposteln zu dir kam. Jesus ist derselbe (v 8) Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben! Schaut den Ausgang ihres Wandels an und ahmt ihren Glauben nach. (Heb 13,7)

  26. Ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße, und tue die ersten Werke. (Offb 2,4-5) Erinnern und richtigstellen Wessen erste Liebe und wessen erste Werke sind gemeint? Es gab noch einige Alte in der Gemeinde, die von Paulus selbst getauft wurden. Die meisten aber kamen später dazu. Die erste Liebe steht am Anfang der Mission durch die Apostel. Die ersten Werke sind all jene Werke, die die Apostel den Christen zu Beginn beigebracht haben. Rückkehr zu den ersten Werken ist Auftrag zur Restauration der Neutestamentlichen Gemeinde in ihrer Liebe und in ihrer Ordnung Damit aus einer alten vergesslichen Frau … … wieder eine Braut wird, die sich für den Bräutigam bereitet.

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