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IAB/LASER-Workshop Mikrodaten Nürnberg, 12.02.2008

Das ‚Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung‘ (PASS). IAB/LASER-Workshop Mikrodaten Nürnberg, 12.02.2008. Bernhard Christoph, Mark Trappmann, Claudia Wenzig, Juliane Achatz, Gerrit Müller & Daniel Gebhardt Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg. Übersicht.

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IAB/LASER-Workshop Mikrodaten Nürnberg, 12.02.2008

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Presentation Transcript


  1. Das ‚Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung‘ (PASS) IAB/LASER-Workshop Mikrodaten Nürnberg, 12.02.2008 Bernhard Christoph, Mark Trappmann, Claudia Wenzig, Juliane Achatz, Gerrit Müller & Daniel Gebhardt Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg

  2. Übersicht • Hintergrund: • - Implikationen der Einführung des Arbeitslosengeld II für die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Grundsicherung • Inhalte: • - Grundlegende Forschungsfragen • - Befragungsschwerpunkte • Designaspekte: • - Überblick über generelle Probleme und Lösungsstrategien • - Überblick über die Teilstichproben • - Überblick über das Sample-Design • Der Scientific-Use File: • - Datenstruktur • - Verfügbarkeit

  3. Hintergrund: Implikationen der Einführung des Arbeitslosengeld II für die wissenschaftliche Forschung im Bereich der Grundsicherung • Vor der Einführung des ALG II gestaltete sich die Durchführung empirischer Forschungsprojekte zur Sozialhilfe (als dem damals die Grundsicherungsaufgaben übernehmenden sozialen Sicherungssystem) als äußerst schwierig. • Dies lag nicht zuletzt in der kommunalen Verantwortlichkeit für die Sozialhilfe begründet. Damit ging einher, dass keine Empfängerdateien auf Landes- oder Bundesebene vorlagen. Daher war es de facto nicht möglich, eine repräsentative Empfängerstichprobe für größere regionale Einheiten zu ziehen. • Folgerichtig war ein großer Teil der empirischen Forschung zur Sozialhilfe, wie z.B. die Bremer Längsschnitt-Stichprobe von Sozialhilfeakten, auf lokale Studien begrenzt. • Dies hat sich durch die Einführung des ALG II grundlegend geändert. Die Leistungsempfängerdaten werden seitdem zentral Bei der Bundesagentur für Arbeit gehalten. • Abgesehen davon, dass dieser Prozessdatenbestand schon für sich gesehen ein hohes Analysepotential liefert, stellt er auch eine ideale Grundgesamtheit für die Ziehung von Leistungsempfänger Stichproben dar, wie z.B. im PASS.

  4. Inhalte: Grundlegende Forschungsfragen • Wie geraten Menschen In Arbeitslosigkeit und speziell: in langfristige Arbeitslosigkeit und ALG II – Bezug (Zugangsperspektive)? • Welche Faktoren begünstigen einen vergleichsweise schnellen Ausstieg aus dem Leistungsbezug (Abgangsperspektive)? • Inwieweit verändert der Leistungsbezug die Situation der betroffenen Personen und Haushalte (Vergleichsperspektive)? • Wie gestaltet sich der Kontakt der Leistungsempfänger mit den ARGEn und welche Maßnahmen werden ergriffen um ihre möglichst zeitnahe (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen (Institutionelle Einbindung und Maßnahmeevaluation)?

  5. Inhalte: Befragungsschwerpunkte

  6. Designaspekte: Überblick über generelle Probleme und Lösungsstrategien

  7. Designaspekte: Überblick über die Teilstichproben • Haushaltspanel mit zwei Teilstichproben • Sample I: Leistungsempfängerstichprobe aus den Registerdaten • Sample II: Geschichtete Bevölkerungsstichprobe • Stichprobenumfang: • Sample I: 9.386 Befragte in 6.804 Haushalten • Sample II: 9.568 Befragtein 5.990 Haushalten • Insgesamt: 18.954 Befragtein 12.794 Haushalten • Interview-Modus: CATI/CAPI-Mix • Interviewsprachen: Deutsch, Türkisch, Russisch, (Englisch) • Zentrale Kennziffern: • Response-Rate Sample I: 35,0 % • Response-RateSample II: 26,5 % • Response-Rate insgesamt: 30,4 % • Panelbereitschaft: 93,8% • Zustimmung zur Zuspielung von Prozessdaten: 79,8%

  8. Designaspekte: Überblick über das Sample-Design

  9. Der Scientific-Use File: Datenstruktur

  10. Der Scientific-Use File: Verfügbarkeit • Der Scientific Use File des PASS wird voraussichtlich Mitte 2008 zur Verfügung stehen. • Bezogen werden kann der Datensatz ab diesem Zeitpunkt über das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit am IAB (FDZ). Mehr Informationen zum Angebot des FDZ erhalten Sie unter: http://fdz.iab.de • Wenn Sie mehr Informationen zur Studie wünschen, wenden Sie sich bitte an unser Postfach IAB.HHP@iab.de

  11. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Vortrag auf demIAB/LASER-Workshop Mikrodaten Nürnberg, 12.02.2008

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