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Dr. Marie Brill Bedburg-Hau,13.03.2014

Projekt „Therapieangebote am Wochenende“ Erweiterung der Therapieangebote im stationären Bereich der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Dr. Marie Brill Bedburg-Hau,13.03.2014. Projektdauer 01.01.2012 – 31.12.2013 Weiterentwicklung ab 01.04.2014. Beginn des Projektes 2012 Evaluation 2013

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Dr. Marie Brill Bedburg-Hau,13.03.2014

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Presentation Transcript


  1. Projekt „Therapieangebote am Wochenende“Erweiterung der Therapieangebote im stationären Bereich der LVR-Klinik Bedburg-Hau Dr. Marie Brill Bedburg-Hau,13.03.2014 • Projektdauer 01.01.2012 – 31.12.2013 • Weiterentwicklung ab 01.04.2014

  2. Beginn des Projektes 2012 • Evaluation 2013 • Weiterentwicklung 2014

  3. I. Beginn des Projektes – 2012 • Ziele des Projektes • Verbesserung der Behandlungsqualität in der AP der LVR-Klinik Bedburg-Hau unter Ausschöpfung der PsychPV • Vorbereitung auf das neueFinanzierungssystem in der Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik durch Erweiterung der OPS bzw. PEPP relevanten Therapieangebote auf mindestens einen weiteren Wochentag (6-Tage-Therapieangebot).

  4. 2. Vorbereitungsphase • Ermittlung des Bedarfes stations- und diagnosespezifisch • Sammlung und Priorisierung der Vorschläge • Beispiele: • - Soziales Kompetenztraining • - Konzentrationsübungen • - Psychoedukation • - Entspannungsübungen • - Kreativtherapie • - Medikamentenmanagement • - Sporttherapie

  5. 3. Konzept • a/ Zielgruppe • Patientinnen und Patienten der AP und KJPP , die aus unterschiedlichen Gründen eine Belastungserprobung (Beurlaubung nach Hause bzw. in die Wohngruppe) noch nicht in Anspruch nehmen können. • b/ Zielsetzung: • Förderung der Therapiefortschritte • Vermeidung von Rückzugstendenzen • Verkürzung der stationären Behandlungsdauer (im günstigsten Fall)

  6. c/ Therapieangebote • Wöchentlich am Samstag oder am Sonntag entsprechend der vorab festgelegten Planung • Aufnahme in den für Pat. und MA zugänglichen Wochenplan • Diagnosespezifisch • Stationsspezifisch • Stationsübergreifend • Angebote in Gruppen oder einzeln • OPS/PEPP relevant • Dokumentation der Therapieeinheiten im KIS • Wöchentlich wechselnde Angebote, unterschiedliche Berufsgruppen (nach Plan)

  7. 6. Implementierung in der gesamten AP und in der KJPP • Vorstellung des Projektes der AP I in der Chefarztkonferenz • Abteilungsbezogene Planungen der WE-Angebote mit spezifischen Inhalten für Abhängigkeitskranke, Patientinnen und Patienten der • Gerontopsychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie • Verbindliche Einführung der Wochenendangebote in der gesamten AP und in der KJPP ab dem 01.08.2012

  8. II. Evaluation des Projektes • Mitarbeiterbefragung 24.07.2013 – 22.08.2013 • Patientenbefragung – August 2013 bis Oktober 2013 • Auswertung der im KIS dokumentierten Therapieleistungen • Entscheidung zum weiteren Vorgehen

  9. Mitarbeiterbefragung- erfasste Fragebögen 125 5 Fragen mit Ja/Nein 3 Fragen mit Freitext Patientenbefragung – erfasste Fragebögen: 153 4 Fragen mit Ja/Nein 4 Fragen mit Freitext

  10. MA Befragung - Auswertung der Freitextantworten • 2. Wenn keine Angebote stattfanden, warum? • (nur 8 Nennungen) • Patienten gehen am WE in Belastungserprobung • Patienten sind schwer zu motivieren • Therapie wurde immer angeboten, Patienten lehnten manchmal ab • Wegen Personalmangels

  11. MA Befragung - Auswertung der Freitextantworten • (41 Antworten) • 3. Kritik und Anregungen • a/ Kritikpunkte - Beispiele • Auch Patienten möchten am WE „frei“ haben • Bei Ausfall eines Therapeuten ist schwer Ersatztherapie zu vereinbaren • Durch wechselnde Therapieangebote mangelnde Kontinuität • Stationsübergreifende Angebote ungünstig, da der Therapeut nicht alle Patienten kennt

  12. b/ Anregungen – Beispiele • Koordination der Angebote verbessern • Informationsaustausches verbessern • Anpassung der WE Angebote auf schwerer kranke Patienten • Bedarf an Fortbildungen der MA für Gruppentherapie-Angebote • Verbesserung der räumlichen Bedingungen – mehr Therapieräume

  13. Patientenbefragung - Textantworten Kritik und Anregungen • Positiv (überwiegend): • Hat mir sehr gut gefallen • Ich bin mit den Angeboten sehr zufrieden • Angenehme Abwechslung, zeigt Interesse am Patienten • Es könnte noch mehr angeboten werden • Mehr an Therapien geht immer • Positiv, aufweckend • Negativ: • kein Interesse • zu laut • abgelehnt • Therapie in der Woche dafür ausgefallen

  14. 4. Auswertung der an den WE dokumentierten Therapieleistungen Patienten AP • Therapie-Einheiten Therapie-Stunden

  15. 4. Auswertung der an den WE dokumentierten Therapieleistungen Patienten KJPP Therapie – Einheiten Therapie - Stunden

  16. Zusammenfassung der Ergebnisse der Evaluation: • In der AP fanden vorwiegend Gruppenangebote statt • In der KJPP überwogen Einzeltherapieleistungen • Die Therapieangebote wurden von den Patientinnen und Patienten überwiegend positiv bewertet • Seitens des Pflegepersonals gab es kritische Anmerkungen • Durch wechselnde Angebote und Therapeuten war besonders bei Krankheitsausfällen die Organisation der adäquaten Ersatzangebote schwierig • Die meisten MA aller Berufsgruppen verfügten über zu geringe Erfahrung in Leitung von therapeutischen Gruppen

  17. 5. Entscheidung zum weiteren Vorgehen • Diskussion über die Erfahrungen mit den WE – Therapieangeboten • Analyse der Ergebnisse der Befragungen • Sammeln von Anregungen und Verbesserungsvorschlägen • Identifizierung der wichtigen Faktoren für die zukünftige Therapieplanung • 1/die PEPP- Gewichtung der Gruppenangebote durch ärztlich-therapeutische MA • 2/die Auswirkung der Psychoedukation auf die Medikamentencompliance • Entscheidung über Anpassung der WE – Therapieangebote • Verbesserung der Fachkompetenz der MA aller Berufsgruppen durch Fortbildung zu Psychoedukation und Leitung von therapeutischen Gruppen

  18. III. Weiterentwicklung 2014 1/ Die Therapieangebote im stationären Bereich der AP und der KJPP in der LVR-Klinik Bedburg-Hau werden ab 2014 dauerhaft auf einen Wochenendtag erweitert (6 – Tage – Therapiewoche). 2/ In der AP werden vorwiegend Gruppenangebote (Sport, Psychoedukation, Soziotherapie,) stattfinden. 3/ Die Fachkompetenz und Qualifikation der MA aller Berufsgruppen für diese Therapieangebote wird durch Seminare und Fortbildung verbessert.

  19. 4/ November 2013 bis März 2014 wurden bereits mehr als 40 MA der AP I in einem 8 – Module – Psychoedukationsprogramm für Menschen mit psychotischen Erkrankungen geschult. 5/ Eine intensive Schulung der MA in Psychoedukation bei depressiven Störungen ist für 2. und 3. Quartal 2014 vorgesehen. 6/ Gegenseitige Vertretungen unterschiedlicher Berufsgruppen wird durch die Anwendung von standardisiertem Therapieverfahren besser organisierbar. Die Umsetzung des verbesserten Konzeptes erfolgt ab dem 01.04.2014

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