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Männerfrühstück zum Thema „Gesundheit und Vorsorge“ am 06.11.2009 Torsten Günzke IKK gesund plus Umfassungsstr. 85

Männerfrühstück zum Thema „Gesundheit und Vorsorge“ am 06.11.2009 Torsten Günzke IKK gesund plus Umfassungsstr. 85 39124 Magdeburg. Prävention Prävention bedeutet Vorbeugung:

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Männerfrühstück zum Thema „Gesundheit und Vorsorge“ am 06.11.2009 Torsten Günzke IKK gesund plus Umfassungsstr. 85

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Presentation Transcript


  1. Männerfrühstück • zum Thema • „Gesundheit und Vorsorge“ • am 06.11.2009 • Torsten GünzkeIKK gesund plusUmfassungsstr. 8539124 Magdeburg

  2. Prävention • Prävention bedeutet Vorbeugung: • Primärprävention - Schutzimpfungen - Teilnahme an Gesundheitskursen (Rückenschule) • Sekundärprävention - regelmäßige Teilnahme an Gesundheits- und Früherkennungsuntersuchungen • Tertiärprävention - Verschlimmerung einer Krankheit verhindern und Folgeschäden vermeiden - Seminare (Raucherentwöhnung)

  3. Sekundärprävention • In Deutschland ist die Bereitschaft gering, Vorsorgemaßnahmenwahrzunehmen! • Frauen 48 Prozent Teilnahme Krebsfrüherkennungsuntersuchungen • Männern etwas über 20 Prozent Teilnahme • Vorsorge und Früherkennung ist sehr wichtig: • frühzeitig Krankheiten erkennen • bessere Behandlung – Heilung in vielen Fällen • Jeder sollte daher für sich selbst und die Versichertengemeinschaft Verantwortung übernehmen.

  4. Sekundärprävention Die Krankenkassen bieten eine Reihe von Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen an. Welche das konkret sind, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

  5. Sekundärprävention • Das weitreichende Spektrum der Leistungen im Bereich Früherkennung und Vorsorge umfasst im Wesentlichen: • Gesundheits-Check-up, • Krebsfrüherkennung bei Frauen und Männern, • Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche, • Vor-/Nachsorgeuntersuchungen bei Schwangerschaft und Entbindung, • Schutzimpfungen sowie Untersuchungen zur Verhütung von • Zahnerkrankungen.

  6. Sekundärprävention Sie können in dem Flyer „Krebsfrüherkennung und Gesundheits-Check-up“ nachlesen, wer einen Anspruch hat, was zum Umfang der ärztlichen Leistungen gehört und was es darüber hinaus zu wissen gibt.

  7. Gesundheits-Check-up Anspruch ab 35. Geburtstag alle zwei Jahre! Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Nierenerkrankungen sowie des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit). In Deutschland ist die Bereitschaft gering, Vorsorgemaßnahmenwahrzunehmen! So geht nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nur etwa jeder zweite Versicherte zu Gesundheitsuntersuchungen (48 Prozent).

  8. Gesundheits-Check-up • Die Leistungen umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen: • 1. Anamnese (Erheben der Krankengeschichte) • 2. Klinische Untersuchung3. Laboruntersuchungen4. Auswertung der Untersuchungsergebnisse und Beratung

  9. Krebsfrüherkennung • Allgemeine Zahlen: • im Jahr 2004 wurden etwa 436.500 Krebsneuerkrankungen in Deutschland registriert; etwa 12.250 Fälle mehr als im Jahr 2002 • Doch der erste Eindruck trügt: Die Zunahme der Erkrankungsfälle von 2002 bis 2004 ist nicht etwa darauf zurückzuführen, dass tatsächlich mehr Menschen an Krebs erkranken als früher. • Bei Männern ist darüber hinaus deutlich eine Vorverlagerung der Diagnose Prostatakrebs zu erkennen: So zeigt ein Vergleich bisher vorliegender Schätzungen, dass ein Anstieg der Neuerkrankungen insbesondere im Alter zwischen 60 und 79 Jahren zu verzeichnen ist, während bei Männern über 80 Jahre die Zahlen rückläufig sind.

  10. Krebsfrüherkennung • So haben junge Männer mit Hodenkrebs heute sehr gute Aussichten auf dauerhafte Heilung. Auch die Heilungsraten für Dickdarmkrebs sind deutlich angestiegen. • Wichtig: Die Früherkennung einer Krebserkrankung kann die Chancen auf Heilung oder langjähriges Überleben sowie auf Erhalt der Lebensqualität erhöhen, da sie eine frühzeitige Behandlung ermöglicht!

  11. Krebsfrüherkennung Männer • Die Leistungen umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen: • Bei Männern werden ab dem Alter von 35 Jahren die Haut und ab dem Alter von 45 Jahren die Prostata und die äußeren Genitalien untersucht. • Hautuntersuchung • Tastuntersuchung der Prostata • Außerdem erfolgt eine Untersuchung des Rektums und des übrigen Dickdarms ab dem Alter von 50 Jahren. • Test auf verborgenes Blut im Stuhl • Tastuntersuchung • ab 55 Darmspiegelung alle 10 Jahre (alternativ Test auf verborgenes Blut im Stuhl alle zwei Jahre)

  12. Schutzimpfungen sowie Untersuchungen zur Verhütung von Zahnerkrankungen Schutzimpfungen sind wichtige Maßnahmen zur Verhütung von Erkrankun-gen. Soweit nicht bereits das Gesundheitsamt solche Impfungen kostenlos durchführt, übernimmt die Krankenkasse die Kosten z. B. für folgende Impfungen: Diphtherie, Tetanus, Hib, Hepatitis B, Keuchhusten, Kinder-lähmung, Masern, Mumps, Röteln, Tuberkulose usw.. Die Verhütung von Zahnerkrankungen gliedert sich in gruppen- und individualprophylaktische Maßnahmen.

  13. Stichwort: IGeL (individuelle Gesundheitsleistungen) • Über den Katalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hinausgehende Untersuchungen. • Leistungen werden durch Ärzte angeboten müssen privat bezahlt werden. • Die Entscheidung, ob solche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind, können wir Ihnen abnehmen. • Einen Teil dieser Angebote wurde medizinisch bewertet (Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. - www.mds-ev.de)

  14. Und die Praxisgebühr? Für Gesundheits-Check-up, die Krebsfrüherkennung, Schutzimpfungen oder die Schwangerschaftsvorsorge keine Zahlung der Praxisgebühr! Sollte ein Befund weitere Diagnostik oder Therapiemaßnahmen erfordern, wird die Praxisgebühr erhoben.

  15. „Vorsorgemuffeln“ drohen Nachteile • Zuzahlungen zu Leistungen der GKV nur bis zur individuellen Belastungsgrenze (2 %) • Für schwerwiegend chronisch Kranke in Dauerbehandlung (1 %) • Einprozentige Belastungsgrenze findet allerdings keine Anwendung für Versicherte, welche die vorgesehenen Gesundheits- und Früherkennungsuntersuchungen nicht regelmäßig in Anspruch genommen haben. • Kein Zwang. Die Untersuchungen gelten als regelmäßig in Anspruch genommen, wenn eine einmalige ärztliche Beratung über Chancen und Risiken der Untersuchungen nachgewiesen wird (Präventionspass).

  16. Vielen Dank! Für weitere Fragen stehen wir gern zur Verfügung.

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