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VKW im Überblick

VKW im Überblick. Geschäftsfelder:. Kerngeschäft Stromversorgung. Direktversorgung in Vorarlberg (A) und im Westallgäu (D) ca. 360.000 Einwohner ca. 160.000 Kunden Belieferung von örtlichen Wiederverkäufern Stromhandel. Neue Geschäftsfelder. Abfallwirtschaft Umwelttechnik

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VKW im Überblick

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Presentation Transcript


  1. VKW im Überblick Geschäftsfelder: • Kerngeschäft Stromversorgung • Direktversorgung in Vorarlberg (A) und im Westallgäu (D)ca. 360.000 Einwohnerca. 160.000 Kunden • Belieferung von örtlichen Wiederverkäufern • Stromhandel • Neue Geschäftsfelder • Abfallwirtschaft • Umwelttechnik • Biomasseverwertung • Geographische Informationssysteme • Telekommunikation • Mitarbeiter ca 700

  2. Mobilitätsmanagement Warum sollen sich Betriebe um das Mobilitätsverhalten ihrer Mitarbeiter kümmern? • Vermeidung von Staukosten • Teure Parkflächen können verbaut werden • Pluspunkt für das ökologisch Erscheinungsbild • Firmenleitbild oder Qualitätszertifikation (EMAS, ISO, ...) • Konflikte mit Anrainern • Gesundheit der Mitarbeiter • .........................

  3. Mobilitätsmanagement Ausgangslage: Viele Akteure in den Betrieben - keine Koordination! Gründung einer Koordinationsstelle für Gemeinden und Betriebe!

  4. Mobilitätsmanagement Aufgaben an diese Koordinationsstelle: • Ausarbeiten von Werbemodulen • Sammeln und Dokumentieren aller Aktivitäten aus den Gemeinden und den Betrieben • Organisieren von Informationsveranstaltungen • Ausstellungen zum Thema Mobilität • Vermittler zwischen Betrieben, Ämtern und politischen Gremien

  5. Mobilitätsmanagement Dies war der Start der Kampagne:

  6. Mobilitätsmanagement Unser erster Schritt:Zusammenstellen einer betriebsinternen Arbeitsgruppe • Anforderungsprofil an die Mitglieder der Arbeitsgruppe: • Die Mitglieder müssen in ihrem Mobilitätsverhalten Vorbilder sein • In der Arbeitsgruppe muss ein Betriebsrat mitarbeiten • Die Arbeitsgruppe braucht eine unkomplizierte Kommunikation zur Firmenleitung

  7. Mobilitätsmanagement Was verstehen wir unter Mobilitätsmanagement: • Die Momentaufnahme der aktuellen Mobilitätsinfrastruktur des Firmenstandortes in Bezug auf die Arbeitswege der Mitarbeiter • Erarbeiten einer genauen Analyse über gewohntes Verhalten, Sachzwänge und Rahmenbedingungen • Ausarbeiten von Zielen und Lösungsansätzen

  8. Mobilitätsmanagement Warum beschäftigt sich unser Unternehmen mit dem Mobilitätsverhalten der Mitarbeiter? • WARUM? • Unsere Mitarbeiter sollen • sicher • pünktlich • zuverlässig • schnell • kostengünstig • umweltfreundlich • gesundheitsfördernd • vom Wohnort zur Arbeitsstelle gelangen !

  9. Mobilitätsmanagement Die Arbeit beginnt! Woher kommen unsere Mitarbeiter? Erstellen einer Herkunftsanalyse Überprüfen von Infrastruktureinrichtungen im Werksgelände: • Überprüfen der Radabstellanlagen (Anzahl der Abstellplätze sowie deren Standort) • Überprüfen der betriebsinternen Verkehrsanlagen auf Tauglichkeit für Radfahrer und Fußgänger • Kontrolle der Parkplätze • Überprüfen der Werksverkehrslinien • Verkehrserhebung

  10. Mobilitätsmanagement Ein Blick zu den öffentlichen Mobilitätsstrukturen Infrastrukturen der „sanften Mobilität“ Wie ist unser Betrieb erschlossen für: ÖPNV - Benutzer Radfahrer Fußgänger • Haltestellen • Fahrpläne • Linien • .......... • Fußwege • Gehsteige • Straßenübergänge • ........................ • Radwege • Abkürzungen f. Radfahrer • Straßenquerungen • ..........................

  11. Mobilitätsmanagement Ein erfolgreiches Beispiel, wenn sich ein Betrieb für Infrastrukturverbesserungen stark macht!

  12. Mobilitätsmanagement Verbesserungen von Infrastrukturen im Werksgelände • Überdachte Fahrradständer • Abkürzungen für Fußgänger u. Radfahrer • Dienstfahrräder • Abstellplätze vor wichtigen Gebäuden

  13. Mobilitätsmanagement Wie bringen wir die Botschaft zum Mitarbeiter? Start mit einer Fragebogenaktion Damit war sichergestellt, dass wir mit unserem Thema jeden Mitarbeiter konfrontieren Um einen möglichst hohen Rücklauf der ausgefüllten Fragebogen zu erreichen, nahm jeder rückgesandte Fragebogen an einer Verlosung teil Die Rücklaufquote lag bei 64% Präsentation der ausgewerteten Fragebogen Die Auswertung wurde in Form einer Betriebsversammlung den Mitarbeitern präsentiert Im Zuge der Veranstaltung wurde das Programm der „sanften Mobilität“ vorgestellt Zur Veranstaltung wurden Politiker von Stadt und Land, Vertreter der Arbeitgeber- sowie der Arbeitnehmerkammer, Umweltbeauftragte, die Presse, der Vorstand und der Betriebsrat eingeladen

  14. Mobilitätsmanagement Aktionen! Aktion „sanfte Mobilität“ • Spontane Belohnungsaktionen für alle Mitarbeiter die den Arbeitweg • zu Fuß • mit dem Fahrrad • mit öffentlichen Verkehrsmitteln • zurücklegen Aktion „Mobilitätskalender“ Jeder Mitarbeiter erhält einen Kalender auf dem er die Tage an denen er seinen Arbeitsweg „sanft“ zurücklegt, ankreuzt. Die Kalender waren fortlaufend nummeriert, im Spätherbst wurden sie eingesammelt und alle nahmen an einer Verlosung teil.

  15. Mobilitätsmanagement Aktion „Auch ein Fahrrad braucht Licht“ • Bei dieser Aktion wurde in Zusammenarbeit mit einem Fahrradhändler den Mitarbeitern Artikel für eine sichere Fahrradbeleuchtung angeboten. • Rutschsicherer Fahrraddynamo (Speichendynamo) • Batterielampen für Mountainbike (Vorne u. Hinten) • Rücklicht mit Standlichtfunktion • Diese Aktion wurde vom Betrieb finanziell unterstützt! Aktion „Regenmantel“ Der Umweltinformationsdienst lies in Zuge der Kampagne „FAHR RAD“ von der Textilschule Dornbirn einen Regenmantel entwickeln. Mit diesem Mantel machten wir eine Betriebsaktion in der wir den Mantel zum Kauf anboten. Diese Aktion wurde vom Betrieb finanziell unterstützt!

  16. Mobilitätsmanagement Aktion „Leihregenmäntel“ Für Radfahrer die vom Regen überrascht werden stehen an zwei Stellen Regenmäntel zur Verfügung.Die Handhabung ist sehr einfach, wer einen Mantel benötigt nimmt diesen vom Ständer und hängt ihn nach Gebrauch zurück. Aktion „Rad - Reparaturraum“ Für Radreparaturen steht unseren Mitarbeitern ein Reparaturraum zur Verfügung. Der Raum ist jederzeit frei zugänglich und ist mit allen notwendigen Werkzeugen ausgerüstet.Verschleißgegenstände wie Flickzeug, Fahrradlampen und Schmiermittel werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

  17. Mobilitätsmanagement Ausstellungen zu Verkehrsthemen • Die Gruppe FAHR RAD veranstaltet ca. jährlich eine Ausstellung zu Verkehrsthemen • Sanfte Mobilität • Auto-matisch? • Fahrräder u. Zubehör Jährlicher Radausflug • Jährlich organisieren wir einen 4-tägigen Radausflug • Altmühltal • Gardasee • Südtirol • Donaueschingen – Ulm • Ulm – Regensburg • Kaiserstuhl

  18. Mobilitätsmanagement Unfallverhütungsschulung – Thema Verkehrsvermeidung - Sicherheit Für das technische Personal werden jährlich Unfallverhütungsschulungen durchgeführt.In diesem Jahr haben wir das Thema Verkehr – Verkehrsvermeidung in das Schulungsprogramm aufgenommen, außerdem wurden die Vorträge erstmals auch dem kaufmännischen Personal zugänglich gemacht. Werbung im Intranet und am schwarzen Brett Damit das Thema Verkehrsvermeidung in den Köpfen der Mitarbeiter immer präsent bleibt, ist Werbung über alle Medien die in der Firma zur Verfügung stehen notwendig!

  19. Mobilitätsmanagement Kosten Die Effektivität für Aktivitäten zur Verkehrsvermeidung sind nicht unbedingt ein Faktor des Kapitaleinsatzes, sondern hängt viel stärker von der Kreativität der Aktionen ab!

  20. Mobilitätsmanagement Was ist für Betriebe wichtig, dass sie beim Thema Verkehrsvermeidung erfolgreich sind! • Plattform aller Betriebe • Koordinationsstelle für Aktionen • Gemeinsame Werbelinie • Ein politisches Klima das die Aktivitäten unterstützt • Unterstützung durch die örtlichen Verkehrsgremien • Unterstützung durch die Kammern (Wirtschafts- und Arbeiterkammer) • Vorgaben der Bauämter bei der Bauordnung (Parkplatzreduktion)

  21. Mobilitätsmanagement In der Hoffnung, dass unsere Bemühungen Früchte tragen und viele Mitarbeiter sich ihre Mobilität überlegen und den Weg der „sanften Mobilität“mit uns gehen!

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